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I fell for you / 26.12. [VKook]

Jungkook

So schön es war in Taehyungs Armen auf zu wachen, so erschreckend war es doch festzustellen, dass seine Augen inzwischen ein warmes Braun angenommen hatte. Es war nicht so, als würde es ihm nicht stehen, doch es versetzte mich in Sorge.

Wem wollte er weiß machen das es nichts zu bedeuten hatte, dass das Licht aus seinen Augen verschwand? Selbst sein Haar war dunkler geworden. Nur seine Laune strahlte nach wie vor. Taehyung stand in meiner offenen Küche und ich sah ihm dabei zu, wie er eine Mango mordete.

Ehrlich, eigentlich wollte er nur Obstsalat machen, doch das hatte etwas von Samurai Krieg, wie er das Messer schwang und in der armen Mango versenkte. Unser überaus gesunder Obstsalat bestand übrigens aus Mango und ... Mango. Mehr hatte ich nämlich nicht. Dabei mochte ich Mango nicht mal. Warum hatte ich eine Mango?

Ich wurde davon aus den Gedanken gerissen, das Taehyung fluchte. Schnell sprang ich auf. "Was los?", wollte ich wissen und ging zu ihm rüber. Er hatte sich den Finger in den Mund gesteckt und sah mich mitleidserregend an. "Geschnitten", murmelte er über den Finger hinweg.

Jammerlappen. Ich verdrehte gutmütig die Augen. "Bleib genau da", begann ich gespielt ernst. "Rühr dich nicht von der Stelle. Halte durch und stirb nicht." Er lachte nur, aber nickte dann ernst und sah mich mit großen rehbraunen Augen an. Ich ging amüsiert kopfschüttelnd rüber ins Bad, doch als ich im Medizin Schrank nach einem Pflaster kramte, wurde mir etwas ganz anderes klar.

Als ich zu Taehyung zurück kehrte betrachtete er den kleinen Schnitt an seinem Finger und ich wusste: Er dachte über dasselbe nach, wie ich.

Ich ging zu ihm und zog ihn zur Spüle, wo ich seinen Finger erst einmal unter klares Wasser hielt. "Wir müssen darüber reden, Taehyung", meinte ich leise und trocknete sanft seine Hand bevor ich ihn mit dem Pflaster versorgte.

"Müssen wir das?", fragte er müde. Ich nickte und er legte mir die schlanken Finger an die Wange. Ich spürte das raue Pflaster an seinem Zeigefinger und es erinnerte mich daran, dass etwas falsch war.

Taehyung dagegen wollte scheinbar Meister der Verdrängung werden, denn er beugte sich zu mir und küsste mich sanft. Ich erwiderte den Kuss sehnsüchtig, doch dann schob ich ihn von mir weg.

Not today.

Vor zwei Tagen wäre das sicher noch erfolgreich gewesen, aber nicht jetzt. Ich biss mir auf die Lippe. "Taehyung." Ich fixierte ihn mit meinen Blick. "Was passiert mit dir?", wollte ich wissen. Er schwieg nur und das regte mich auf. "Taehyung!", zischte ich aufgebracht. "Vorgestern noch bist du vom Himmel gestürzt und hattest keinen Kratzer, du konntest nicht schlafen und kalt war dir auch nicht, von deinem Erscheinungsbild mal ganz zu schweigen... heute blutest du...."

Taehyung seufzte nur gestresst. "Ich hab keine Ahnung, was mit mir passiert, Jungkook." Er nahm mein Gesicht wieder in seine Hände. "Ich merke nur, dass ich meine Kraft verliere. Es ist als ob der Himmel meine Kräfte zurückfordert." Er presste die Lippen aufeinander. "Wirst du zum Mensch?", fragte ich leise, doch er schüttelte nur den Kopf. "Ich fühle mich nicht menschlich. Ich fühle mich schwach. Ich fürchte meine Kraft muss nach oben zurück. Entweder ich geh mit oder sterbe."

Ein paar Sekunden legte sich eisige Stille zwischen uns. Mir war zu weinen zumute, doch ich riss mich zusammen. Ich musste das ganze rationaler sehen. Sterben war keine Option für Taehyung. "Dann musst du zurück", sprach ich also das aus, was keiner von uns hören wollte. Taehyung schüttelte sanft den Kopf. "Ich... will nicht zurück. Ich kann das nicht." "Sein kein Idiot, Tae! Tot nützt du uns beiden nichts. Aber, wenn du wieder hochgehst, dann kannst du nächstes Jahr wieder kommen."

Das war nur logisch. Es musste eben so gehen, solange wir keine bessere Lösung hatten. Taehyung zog mich näher zu sich und küsste mir hinter das Ohr. "Nein", raunte er leise.

Nein? Was hieß hier bitte nein?

"Bist du ein Idiot, Taehyung. Ich lasse nicht zu das du stirbst. Das macht doch auch gar keinen Sinn. Ich kann das Jahr auf dich warten und nach einer Lösung suchen", sagte ich und krallt mich an seinem Shirt fest. Er strich mir zärtlich durchs Haar.

"Ich weiß, Jungkook, ich weiß. Aber wie lange willst du das durchziehen? Zwei Jahre? Drei? Irgendwann wirst auch du feststellen, dass es keinen Sinn macht zu warten und dein Leben nach drei Tagen im Jahr auszurichten. Das tue ich dir sicher nicht an. Zumal ich nicht glaube, dass ich es schaffe, wieder in dieser Dunkelheit und Kälte da oben zurückzukehren, ohne zu an der Sehsucht zu zerbrechen. Wir haben gesagt, wir machen uns ein schönes Weihnachten, nicht wahr? Das haben wir und damit sollten wir zufrieden sein."

Nun war ich der den Kopf schüttelte, aber genauso war mir auch klar, dass Taehyung in zwischen wahrscheinlich genau wusste, was er zu tun hatte um zurückzukehren, doch er würde es einfach nicht tun. "Das kannst du mir nicht antun", murmelte ich und lehnte meinen Kopf an seine Schulter und er kraulte mir die Nackenhaare und sagte nichts dazu.

Ich löste mich von ihm und sah ihn an. Ich musterte sein schönes Gesicht und seufzte. "Ist es dämlich zu sagen, dass ich dich liebe?", fragte ich ihn und er lachte leise und einen Hauch traurig. "Ja. Definitiv. Absoluter Nonsense."

"Scheiß drauf. Ich liebe dich."

***

Taehyung war gut im Ablenken und ich hatte meine Angst und meine Traurigkeit fast zumindest  so weit verdrängt, dass ich das bisschen Zeit, dass wir noch hatten genießen konnte, als uns beide das Unausweichliche in der Küche einholte. Wir wollten uns eigentlich nur noch einen Kaffee machen, als Taehyung sich plötzlich mitten im Satz unterbrach und an der Theke festkrallte. Ich schaffte es gerade noch bei ihm zu sein und ihn abzufangen, damit er sich nicht verletzte.

Ich ließ ihn zu Boden gehen und hielt in meinen Armen. Ich wusste nicht was ich tun sollte, aber es würde ihm wohl kaum helfen, wenn ich ihm einen Krankenwagen rief. Sein Atem war nur noch sehr schwach und ich hatte keine Ahnung, wie lange er noch durchhalten würde. Ich fuhr ihm durch das Haar und küsste seine Wange. "Du mir das nicht an.... bitte", flüsterte ich verzweifelt.

Was machte ich mit dir?

Einer irrationalen Hoffnung folgend schleifte ich ihn schließlich aus meiner Wohnung. Zu meinem Glück war keiner meiner Nachbarn zu sehen. Wie hätte ich das auch erklären sollen?

Hi! Das ist der nicht existente Kim Taehyung. Er ist vorgestern bei mir eingezogen und achja... er ist ein Weihnachtsstern ich bringe ihn jetzt aufs Dach in der Hoffnung, dass er ein bisschen kosmische Energie abbekommt.

Auf dem Dach angekommen zog ich erschöpft Taehyung auf meinen Schoss und hielt ihn fest. Er starb, ich fühlte es regelrecht und es machte mir Angst und zerriss mein Herz. Ich drückte Taehyung an mich und ich konnte die Tränen nicht länger zurückhalten. Dieser Idiot. Wusste er, was er mir angetan hatte? Mein Weihnachten war so wundervoll gewesen, jetzt war es der blanke Horror.

Ich sah hoch zu den Sternen. Welche übergeordnete Macht wohl für sie verantwortlich war? "Bitte", schluchzte ich und wischte mir die Tränen von den Wangen. "Nimm ihn zurück. Bitte. Alles ... nur lass ihn nicht sterben. Bitte..."

Ich wusste nicht einmal wen ich da anflehte, doch mein Flehen wurde scheinbar erhört, denn Taehyung fing an zu leuchten. Ich kniff die Augen zusammen und plötzlich fehlte das Gewicht von Taehyung auf meinen Schoss. Alles was zurück blieb waren die Sachen, die ich Taehyung gegeben hatte, während ein Lichtstrahl - gleich einer Rakete - am Himmel immer höher stieg.

Er kehrte zurück. Ich seufzte in einer Mischung aus Frustration und Erleichterung. Immerhin würde er leben, zumindest hoffte ich das. "Taehyung", wisperte ich und sah dem Stern nach, "du hast dir gewünscht zu mir kommen zu können.... und ich wünsche mir so sehr du könntest bei mir bleiben aber-" Ich stoppte meinen pathetischen Monolog, denn zu meiner Überraschung stürzte der Lichtschweif wieder ab, als hätte man ihn ab geschossen.

Was zur Hölle?

Es dauerte drei Sekunden, bis ich das Gesehene verarbeitet hatte.

Oh Shit!! Taehyung!

Ich sprang auf und klaubte die Klamotten zusammen. Es knallte in der Gasse am Haus und ich stolperte fast über meine eigenen Beine, als zum Treppenhaus rannte. Ich bemerkte, wie hinter mir abermals Licht in die Höhe schoss. Oh, nein. Was hatte das zu bedeuten? Ich machte mich dennoch auf den Weg in die Gasse neben meinen Block. Die Klamotten hatte ich unterwegs in meine Wohnung geworfen und stattdessen meinen Mantel gegriffen.

Mit klopfenden Herzen enterte ich die Gasse und sah mich um. "Taehyung?!", fragte ich leise in die Stille, doch ich konnte niemanden entdecken. Plötzlich hörte ich ein Husten. "Jungkook?" Mir fiel ein Stein vom Herzen und ich beschleunigte meine Schritte und entdeckte mein Weihnachtswunder in der nächsten Fuhre Müll. Ich rutschte zu ihm, warf ihm meinen Mantel um die Schultern und drückte ihn an mich.

"Du Penner, hast mich abgeschossen", beschwerte er sich und lachte leise. "Idiot." Ich musterte ihn. Nein, er war kein Stern diesmal. Sein Haar war nicht mehr Blond, sondern hellbraun, genau wie seine Augen. Er zitterte vor der Kälte und diesmal hatte der Sturz ihm ein paar Schrammen ein gebracht. Taehyung sah sich kurz um und erkannte die Gasse scheinbar wieder, denn er grinste.

"Wieder eine Punktlandung! Gib mir Fünf."

Er hielt mir Hand hin und ich klatschte mit einem halb verzweifelten Lachen ein.

***

Wir lagen wieder auf meinem Bett, doch im Gegensatz zum letzten Mal hatte ich das Gefühl, dass uns die Welt gehörte und wir alle Zeit hatten, die wir wollten. Ich hatte meinen Kopf auf Taehyungs Brustkasten abgelegt und er wurde nicht müde mir immer wieder durch die Haare zu streichen, während wir die Stern betrachteten.

"Was machen wir morgen?", fragte ich und lächelte leise. "Weltherrschaft", antwortet Taehyung amüsiert. "Und übermorgen?" "Da geben wir sie wieder ab, weil die Scheiße viel zu anstrengend ist." Ich lachte leise. "Und den Tag danach?" "Weltherrschaft." Ich lachte lauter. "Idiot." Ich sah in sein Gesicht und er grinste. "Ich freue mich so auf den Frühling mit dir, Jungkook. Für mich war immer nur Winter. Ich kann es kaum erwarten ihn kennenzulernen." Ich setzte mich auf und er folgte mir. "Mach mich nicht eifersüchtig auf den Frühling", forderte ich und er beugte sich zu mir und küsste mich.

Ich erwiderte den Kuss zufrieden. Es war erstaunlich, wie glücklich einen so eine kleine Geste machen konnte. "Wie hast du mich eigentlich wieder runter geholt?", wollte er dann von mir wissen, als er sich von mir gelöst hatte. "Ich habe es mir gewünscht", erwiderte ich. "Daaamn, natürlich. Ich habe es mir ja auch gewünscht, dass hätte uns gleich einfallen sollen." Ein süffisantes Grinsen schlich sich auf dein Gesicht. "Die besten Wunsche werden war. Bist du jetzt wunschlos glücklich?"

"Bist du es?", fragte ich geben und Taehyung schenkte mir ein Kastengrinsen. "Ja, ich denke schon." "Bitte, sing jetzt nicht 'All I want for Christmas is you' dann schmeiß ich dich raus", drohte ich. Taehyung schmollte. "Ich wollte gerade loslegen", meinte er. Er sah mich an und seine Augen glänzten. "Also?" Ich lächelte und gab ihn noch einen Kuss.

"Mit dir habe ich alles was ich mir wünsche."

[4/4]

A/N  @RiaReese  

Hallo meine kleinen Christbaumkugeln :D
Ich war grade ligit so blöd und habe den letzten Teil rausgehauen ohne Anmerkung XD
Sorry dafür~

Also, das war es wohl nun. Ich hoffe mein OS hat euch gefallen und ich das diese weirde Idee Anklang fand. Ich weiß auch nicht was mich geritten hat :') Die Idee war plötzlich da und ich hatte nur so einen abgestürzten Bantan Boy in einer Gasse, da hatte ich noch nicht mal mein Ship und ich dachte nur jaaaaaaj Engel ist für Anfänger gib mir nen Stern!! *___*

Wie auch immer ich hoffe ich habe euch ein bisschen unterhalten ^^

Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr! Danke fürs Lesen und Voten auch der anderen Geschichten.

Stay Litsom, wenn ihr Bock habt, ich freue mich auf ein weiteres Wattpad Jahr :D

Hab euch lieb!

Riot!

Ria

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