17 A dancer dies twice
A dancer dies twice – once when they stop dancing, and this first death is the more painful.
Wow. Das berührt mich wirklich tierisch. Es geht sicherlich nicht nur ums Tanzen, sondern Musik allgemein, vielleicht sogar um jede Passion. Auch wenn ich nicht gut, sondern nur gerne singe, 2 Instrumente nur halbherzig gelernt habe, aus Mangel an Talent und/oder Durchhaltevermögen und fehlendem Ehrgeiz auf diesem Gebiet... Musik hat für mich wirklich SCHON IMMER zum Leben dazugehört.
Bei meinen Eltern lief immer Musik, meistens Rock'n'Roll oder Country, mein Papa hat wirklich eine große Platten- und CD-Sammlung. Meine Mama achtet viel auf die Texte. Sie waren/sind sehr tolerant, was Musik angeht (was alles angeht, wenn ich recht drüber nachdenke). Ich werde ihnen dieses Kapitel zeigen! <3
Damit bin ich aufgewachsen. Meine Schwester und ich durften immer laut Musik hören und mitgrölen, meine Eltern haben sich für unsere Musikgruppen interessiert als wir Teenies waren (Depeche Mode, Duran Duran, später Guns'n'Roses...). Sie haben auch versucht, die Namen der Mitglieder zu lernen, hm, kommt mir bekannt vor xD.
Das wurde erst weniger, als es später nur noch Metal wie Iron Maiden, Metallica oder Slayer war xD.
Ich höre wirklich immer Musik, auch vor BTS und K-Pop schon. In der Küche, im Auto, beim Arbeiten (soweit möglich), auf dem Fahrrad (ups, verboten!), selbst beim Einkaufen habe ich meine Kopfhörer dabei.
Bei uns zu Hause läuft Musik in jedem Raum, es wird mitgesungen oder gepfiffen (schief). Jede Musikrichtung wird akzeptiert. Für BTS bin nur noch ich zuständig. Da ich es nur und viel zu viel höre, reicht den anderen der Input durch mich.
Ich kann nicht so poetisch wie BTS beschreiben, was Musik für mich bedeutet. (Sie kommen gleich zu Wort.) Aber es war immer schon etwas, was mich aufgemuntert hat, mir Kraft gegeben hat, mich durch schwierige Phasen gebracht hat. Und dabei war ich immer extrem, fand mal dies, mal das gut, wenn, dann aber richtig.
Also so: den ganzen Tag das selbe Lied hören, wochenlang!
Texte sind absolut wichtig für mich. Sie lassen mich nachdenken, Dinge auf den Punkt bringen (darin bin ich nicht gut, das macht die Musik für mich) und bessern meine Stimmung oder lenken mich ab. Kein Wunder, dass BTS mich nicht mehr loslässt, denn ich liebe ihre Texte und Botschaften, wie schon so oft gesagt.
Also jetzt zu dem wirklich außergewöhnlichen Song, mit dem sie uns wieder über alle Maßen überrascht haben, auch natürlich mit der Performance.
BTS bei Spotify über Black Swan:
Das Lied verleiht den dunkelsten Ängsten der Band eine Stimme - die Musik, die sie machen, wird eines Tages aufhören, sie zu berühren oder zu bewegen. Doch jedes Mal, wenn sie diesem schwarzen Schwan in sich selbst begegnen, hören sie Stimmen, die tief in ihrem Herzen rufen, und sind von der Erkenntnis betroffen, dass Musik alles ist, was sie haben. Dieser Track ist ein Geständnis eines Künstlers, der wirklich gelernt hat, was Musik für ihn bedeutet.
Black Swan – BTS
The heart stops beating
When the music starts to play
Tryna' pull up
Seems like time has stopped
Oh that would be my first death
I been always afraid of
Das ist so traurig, so beunruhigend, aber gleichzeitig auch so schön. Eben weil es die Bedeutung der Musik und die Liebe zu ihr so herausstellt.
If this can no longer hold
My heart will stop beating
Then like this may be how
I die my first death
But what if that moment's right now?
Wow, man spürt die Angst so sehr...
A slow heartbeat in my ears
Bump, bump, bump
Trying to escape with no avail
Jump, jump, jump
No tune affects me anymore
Weeping a silent cry
An ocean where daylight never touched
My lost feet stuck in the mundane
Every noise, every sound becomes filled with pain
Killin' me now, killin' me now
Do you hear me yeah
I'm losing consciousness
Struggle but it's all filled with mud
Every moment seems like forever
Das dunkle Konzept von Black Swan mag ich sehr gern! Diese Bilder...
Das klingt sogar auf Deutsch schön (eigene Übersetzung mit Google's Hilfe):
Ein Ozean, den das Tageslicht nie berührte
Meine verlorenen Füße steckten im Alltäglichen
Jede Stimme, jedes Geräusch wird mit Schmerz gefüllt
Töte mich jetzt, töte mich jetzt
Hörst du mich?
Ich verliere das Bewusstsein
Ein Kampf, aber es ist alles mit Schlamm gefüllt
Jeder Moment scheint für immer zu sein
Ich widme dieses Kapitel meinen Eltern, die mich mit Musik aufwachsen lassen haben.
Für euch einen schönen 17. Dezember! Bleibt gesund, trinkt und esst genug!
Borahae 💜 Tinchen
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