.*2. Dezember*.
Fröhlichen 2. Dezember :)
(☆)
Kunikida pov
Dazai nervte mal wieder die ganze Zeit darüber das ihm langweilig sei. Ich versuchte ihn so gut es ging zu ignorieren. „Kunikidaaaaaa es ist doch Weihnachtszeit, wieso hängen wir hier im Büro herum und müssen arbeitennnn? Andere haben jetzt frei. Das ist so ungerechhht."
Das überall bekannte anime-genervtheits-Zeichen bildete sich an meinem Hinterkopf. 💢
„Kunikidaaaa-"
„DANN GEH DOCH RAUS UND MACH WAS IM SCHNEE!"
Wenn er weiter meinen Zeitplan durcheinander brachte, würde er sein blaues Wunder erleben.
„Oh ja, ich komm mit!" rief Ranpo aus der letzten Ecke.
„Ich auch."
„Wieso nicht, es ist perfektes Wetter dafür."
„Also wenn alle gehen, geh ich auch." Wollen die mich alle verarschen? „Komm mit Kunikida!" bevor ich was dazu sagen konnte, zog mich Yasano am Ärmel mit.
Sie zogen sich alle der Reihe nach -außer Ranpo, der drängelte- ihre Wintersachen an. Als letztes blieb nur noch ich im Eingang stehen.
„Komm mit, alleine kannst du die ganze Arbeit eh nicht machen." Verwundert schaute ich hinter mich. Der Boss ging lächelnd auf mich zu und zog sich ebenfalls seine Sachen an. Nun, da blieb mir Wohl oder Übel nichts anderes übrig, als selber auch mitzukommen.
Ranpo pov
„Wo wollen wir eigentlich hin?", fragte ich in die Runde, als alle Versammelt im Schnee vor dem Büro standen. Sogar Der Chef und Kunikida hatten sich dazugesellt.
„Vielleicht am Wald? Da gibt es so einen großen Hang, an dem kann man bestimmt gut Schlitten fahren", schlug Dazai vor.
Wir alle -außer Kunikida- nickten begeistert. Also machten wir uns auf den Weg zu diesem Hang.
Als wir am Wald ankamen, schauten wir uns um. „Ich sehe ihn! Hier hinten ist er!" rief Tanizaki. Wir liefen alle zu ihm und staunten nicht schlecht. Es war ein langer, mit einer dicken Schneesicht bedeckter Hang. An manchen Stellen ragten dicke Äste aus dem Boden, die wie Hindernisse aufgestellt waren. „Na, hab ich Zuviel versprochen?" prahlte Dazai stolz.
„KENJI KOMM HER, WIR FAHREN SCHLITTEN", schrie ich dem Blondie zu und schnappte mir einen Schlitten. Kurz danach positionierte ich mich schon am Anfang des Hanges. Kenji kam fröhlich dazu gelaufen. „Du sitzt hinten Bürschchen, der Meisterdedektiv darf vorne sitzen!" „okay!"
Als auch Kanji sich hingesetzt hatte, zählte ich von 10 runter. Die anderen sahen uns gespannt zu.
„10, 9, 8 und los!"
Ich nahm Anlauf mit den Füßen, und wir beide sausten den Hügel hinunter. „FESTHALTEN!" rief ich meinem Nachbar hinter mir zu, und lenkte auf einen großen Ast zu. Kenji klammerte sich in letzter Sekunde noch fest, denn im nu waren wir schon in der Luft. „Bor ist das abgefahren!" lachte ich. „Ähm Ranpo, wie kommen wir denn wieder auf den Boden?"
Hach, ich wusste ich hatte irgendwas vergessen.
Atsushi pov
Während Kenji und Ranpo den Berg runtersausten, gesellten sich Naomi und Tanizaki mit jeweils einem eigenen Schlitten auch dazu. Der Cheff und Kunikida standen nur am Rand und schauten den anderen zu, während sie irgendwas besprachen. Dazai suchte am Fluss nach großen Eiszapfen und Yasano baute einen großen Schneemann, der nur mit seiner Sense und dem Killerface etwas gruselig aussah..
Ich begab mich in der Zeit mit Kyoka auf die Suche nach Tieren die keinen Winterschlaf hielten, wo die anderen geblieben waren weiß ich auch nicht.
„Hier, schau mal Atsushi!"
Kyoka zeigte auf einen kleinen Igel der zitternd am Boden lag. „Können wir ihn mitnehmen? Hier erfriert er bald!" Neugierig schaute ich zu dem kleinem Stacheligen Wesen. Auf ihre Frage strahlend nickend, hob ich den Kleinen auf. „Natürlich nehmen wir ihn mit! Komm, wir zeigen ihn Dazai!"
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, liefen wir zu dem zugefrorenen Bach an dem Dazai saß und die Spiegeloberfläche betrachtete. „Dazai! Schau mal wen Kyoka und ich gefunden haben!" fragend schaute Dazai zu ihnen auf.
„DER IST JA SÜSS!"
Plötzlich schoss er vor und der Igel lag in Nullnummernichts Sekunden in seinen Händen. „Wir nennen ihn Maru!" „ ‚Ein Kreis'? Naja ich weiß nicht ob das der beste Name ist-"
Dazai schaute mich mit einem Todesblick an.
Oje falsche Worte Atsushi!
„A-alles gut, er heißt Maru! Hallo Maru!" lächelte ich mit einem deutlichen Schweißtropfen am Hinterkopf.
Grad noch so davon gekommen...
Zurück in der Detektei richteten wir Maru ein kleines Nest ein, in dem Futter und Wasser aufgestellt waren.
Ranpo war sogar so nett gewesen und hatte ihm einen Lutscher abgegeben, den hatte ich vorsichtshalber aber weggesteckt, keine Ahnung ob Maru das überleben würde...
Ende~~
Auch wenn ich sie letztes Jahr nicht mochte, finde ich es immer wieder süß diese Geschichte zu lesen ><
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