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chapter 8

Jᴇssɪᴄᴀ

»J-ja«, murmelte ich und schaute sofort peinlich berührt auf den Tisch. Er hatte mich bemerkt und dachte jetzt warscheinlich dass ich einer dieser Tussis bin die an Jungs wie ihnen kleben. 

Hast du gerade Veronica als Tussi beleidigt? Nein! Also ja, vielleicht. Indirekt. Nicht absichtlich. 

Als ich langsam meinen Kopf hebte merkte ich dass Bryan mich immer noch beobachtete, nur mit einem teils belustigten und teils interessierten Lächeln. »Was machst du hier?«, lachte er leise und seine tiefe Stimme ließ das Lachen kratzig wirken.

Ich schaute mich kurz an dem Tisch um ob irgendjemand bemerkte dass ich mit Bryan redete, doch keiner schaute in meine Richtung. Die Typen mit den schwarzen Haaren stocherten uninteressiert in ihrer Lasagne herum und sahen nur manchmal auf, um Matt einen Könnt-Ihr-Das-Nicht-Leiser-Machen Blick zuzuwerfen. 

Erst jetzt bemerkte ich dass die beiden ziemlich ähnliche Gesichtszüge hatten. Ich legte meinen Kopf ein bisschen schief um sie näher zu betrachten und tatsächlich sahen beide fast identisch aus. Der Blauäugige hatte nur ein bisschen dickere Augenbrauen als der Braunäugige. Vielleicht waren sie Zwillinge. Blitzmerker.

Ich seufzte nur kurz bei dem Kommentar von meiner Stimme im Kopf. »Hey, Jess?«, hörte ich Bryan sagen und ich hickste erschrocken auf, als er mir mit seiner Gabel in den Arm piekste. Sofort bekam dieser einen wütenden Blick ab. »Hm?«, murmelte ich und rieb an meinem schmerzenden Arm. Danke Bryan.

»Ich hab dich gefragt was du hier machst.«, meinte er belustigt. »Oh ähm... Ich bin mit Veronica hier, sie wollte mit Matt abhängen oder so...«, murmelte ich und versank wieder vor Scham in meinen Armbeugen. Man, social anxiety kickt gerade richtig schön.

Wieso konnte ich nicht ein Wort sagen ohne vor zitternden Händen und roten Wangen vor Scham einfach abtauchen zu wollen? Vorallem vor Bryan. Peinlich. Ach, als könntest du es besser machen.

»Ahh, jetzt seh ich erst Veronica. Sie geht unter den Frauenmassen fast unter«, meinte er erstaunt. Also war er auch nicht so begeistert von den Frauenmassen bei Matt.

»Hatte mich auch überrascht, normalerweise macht sie so etwas nie. Also ich meine bei so Jungs abzuhängen oder so. Vorallem nicht sich so ranschmachten«, brummte ich mit einem Blick zu Veronica, welche nicht viel besser als alle anderen mit ihren Wimpern blinzelte und ein charmantes Lächeln aufstellte. Oh Gott, bitte lass sie nicht so wie die anderen werden.

»Tja, Matt ist eben ein charmanter junger Mann«, kicherte er und aß ein Stück Lasagne. »Wuschtest du dass - mhm - die Lasagne hier echt gut schmeckt?«, nuschelte er mit einem vollen Mund und ich starrte ihn erstaunt an. Sollte er keine Manieren haben an diesem Tisch?

»Ja. Sie schmeckt wirklich extrem gut«, meinte ich mit einem stolzen Blick auf meine Lasagne, als hätte ich sie selber gekocht. Leider hatte ich nicht so gute Kochskills um etwas nahezu so köstlich wie das herzustellen.

Nach einer etwas längeren Stille, wo wir beide die Lasagne aßen und neben uns ein paar komische Geräusche kamen, fing Bryan erneut ein Gespräch an. »Wie unhöflich von mir, ich habe noch gar nicht die anderen vorgestellt«, lächelte er und deutete auf die Zwillinge. »Das sind Seph und Depp.« Seph und Depp? Wer zum Teufel nennt sein Kind Depp?!

Als sich die beiden angesprochen fühlten sahen sie interessiert auf. Der blauäugige, Depp, starrte Bryan mit zusammengekniffenen Augen an. »Seph und Depp? Dein Ernst?« Bryan verkniff sich ein Grinsen und zuckte nur mit den Schultern. Entschludigend sah mich der blauäugige an. 

»Mein Name ist natürlich nicht Depp, sondern Lennard. Freut mich dich kennen zu lernen, äh...« Ich half ihm aus mit einem schnellen und panischen »Jess«. »Freut mich dich kennen zu lernen, Jess«, meinte er freundlich und lächelte mich schief an. Neben ihm tat sein Bruder genau den gleichen Gesichtsausdruck. Gruselig.

»D-danke«, murmelte ich mit einem schwachen Lächeln und wandte mich mit rotem Kopf wieder der Lasagne zu. Wieso waren sie so nett? Sollten sie nicht eher die Badboys sein, welche jeden mit einem wütenden Blick betrachteten?

Gerade als ich meinen Teller fertig gegessen hatte klingelte der Gong und die Schüler standen einer nach dem anderen auf. Schnell packte ich meinen Teller und mein Glas auf das Tablett und sprintete fast zur Essensabgabe. Danach packte ich meinen Rucksack und verabschiedete mich mit einem Nicken von Bryan, Seph und Lennard. Auf Veronica wartete ich nicht mal, ich wollte einfach weg von diesem Tisch. Zu viele fremde Leute auf einmal.

Mit schnellen Schritten lief ich zu unserem Klassenzimmer und ließ mich mit einem Seufzen setzten. Geo. Yippie. Wie gesagt ich hasste Montage.

Wenigstens hatte ich nach der Schule meinen Job bei dem Café in unserer Nähe namens Lighthouse. Darauf konnte ich mich freuen. Ich mochte nämlich meinen Job als Kellnerin, auch wenn es teilweise anstrengend sein konnte. Aber erst einmal musste ich durch Geo durch.

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