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chapter 23

Jᴇssɪᴄᴀ

Mein Tag startete eher schwer. Ich versuchte mich aus meinem Bett zu quälen, was nicht so gut funktionierte. Es war schon spät, aber ich wusste es war höchste Zeit aufzustehen. Ich hasste es wie die Pest spät aufzustehen.

Egal ob ich noch todmüde war oder nicht. Nach 10 Uhr fühlte ich mich, als könnte ich den gesamten Tag nichts mehr machen, da ich die Hälte eh schon verschlafen hatte. Murrend streckte ich mich.

Ein Kaffee machte einen doch immer wach. Ich grinste leicht und stand auf, um nach unten in die Küche zu gehen. Auf dem Weg versicherte ich mich, dass ich gestern auch die gesamte Kotze weggewischt hatte. Zum Glück war das so.

Es war noch keiner wach. Raphael war noch nicht zuhause, vermutlich noch irgendwo im nirgendwo. Mein Vater war noch am pennen, sollte aber bald aufwachen um seine folgende Woche zu planen. Und Mom... Die würde wieder durchpennen.

Ich schlürfte zur Küche, machte mir einen Kaffee und packte Zuckerwürfel hinein. Ohne die schmeckte es einfach grässlich. Schnell schluckte ich das Gebräu herunter.

Ich spürte sofort, wie ich einen Hauchen wacher wurde. Okay, und was jetzt? Normalerweise hatte ich einen Plan, wie ich meinen Tag verbringen würde. Am Wochenende bestand er meist daraus, in meinem Bett zu liegen und zu lesen - oder mich selber weinerlich im Spiegel anstarren und bemerken, dass ich ganz und gar produktiv war. Doch heute war ein anderer Tag. Und das konnte ich spüren.

Wie mein Bauchgefühl es mir gesagt hatte, vibrierte mein Handy. Es war Hope.

Mir ist so fett langweilig:(

Ey was hältst du von ner Girls Night? Also einfach bei dir ein bisschen abhängen und quatschen.

Meine Eltern haben auch nichts dagegen, hab gerade gefragt:)

Ich atmete einmal tief ein. Rettung in der Not. Heute wurde tatsächlich nicht ein trauriger Samstag. Es konnte ziemlich spannend werden.

Klar, wann kannst du?

Antwortete ich, ohne viel nachzudenken. Ich wusste nicht, ob es okay für meine Eltern war, aber bestimmt war es das. Hope und ich würden ja nur in meinem Zimmer abhängen und meine Eltern würden die Hälfte der Zeit eh nicht anwesend sein.

Also ab 15 Uhr würd ich rüberkommen. Wenns okay ist natürlich.

Ich schrieb schnell eine Zusage zurück. 15 Uhr waren noch ungefähr 7 Stunden. Das war genug Zeit um noch einmal das Haus durchzuputzen und zu sehen, ob meine Mutter nirgendswo anders ihre Magenflüssigkeit abgelegt hatte. Ich wollte auf keinen Fall, dass Hope irgendwie vermuten konnte, dass auch etwas mit meiner Familie nicht stimmen konnte. Immerhin kannte ich sie nicht wirklich und ich wusste nicht ob sie es sofort der gesamten Schule weitererzählen würde, wenn sie es herausfinden würde.

. . .

Um 14:50 klingelte es an der Haustür. Euphorisch öffnete ich sie und Hope stürmte mit einer Umarmung auf mich. »Wie geht es dir, Süße?« Ich lächelte schwach. »Schon besser. Habe ihn gestern blockiert.« Sie quietschte auf und zog mich in mein Zimmer. »Erzähl mir ALLES!« Ich lachte nur und wir beide setzten uns auf mein Bett.

Erwartungsvoll starrte sie mich an und wippte mit den Füßen. »Na los, erzähl schon!«, brummte sie hibbelig und ich begann von gestern zu erzählen.

»Am Anfang wollte ich ihm wirklich verzeihen, als er diesen langen Text geschrieben hatte. Aber irgendwie fand ich es dann nicht genug, falls du verstehst. Wenn es ihm wirklich Leid tut, sollte er auch mit dem Gewissen leben.« Ich rieb mir verzweifelt durch die Haare.

Sie nickte verständlich. »Du hast das richtige getan. Lass ihn nicht mit dir spielen.« Dankbar lächelte ich sie an. »Hast du eigentlich nen Freund?« Hope grinste schüchtern. »Ne, als ich hier her gekommen bin, hatte ich jeden alleine gelassen. Ich hatte einen, den ich mochte aber naja, nun ist es aus mit uns, vermute ich mal. Immerhin schreibt er mich nicht mehr an und ich bin es immer, welche schreiben muss.«

Enttäuscht lehnte ich mich in mein Kissen. »Wieso ist es jedes Mal so bei Jungs? Du bist immer die Person, welche schreiben muss und der andere antwortet zwar, aber wenn du nicht schreiben würdest dann käme auch nichts.«

Sie legte sich mit einem Seufzen neben mich. »Keine Ahnung, es ist wirklich scheiße.«

. . .

Wir redeten noch für eine gesamte Weile über die unterschiedlichsten Dinge. Es war angenehm mit ihr und ich würde sie jetzt schon als gute Freundin bezeichnen. Obwohl wir uns wirklich nicht lange kannten.

Nick hieß der Typ, mit dem sie früher Kontakt hatte. Wir sprachen eine Weile über ihn und fischten die größten Red Flags heraus. Und im nächsten Moment schwärmten wir wieder davon, jemanden wie Nick zu haben.

Nick hatte ihr anscheinend gut getan. Aber nun eben nicht mehr, da er sich nicht mehr meldete. Und doch trauerte sie der Zeit ziemlich nach, als sie sich nahe standen.

»Wir wollten es offiziell machen«, murmelte Hope und rollte eine Strähne auf ihrem Finger auf. »Wie? So richtig?« Mein Kopf lag nur ein paar Zentimeter von ihrem entfernt und wir beide starrten auf meine Decke.

»Ja. An einer Party hatte er mich einfach so geküsst und nun ja ich hatte es erwiedert. Wir hatten danach Tage lang geschrieben und er meinte dann, dass wir uns in der Schule treffen würden, sodass wir es offiziell machen könnten. Aber er kam dann nie.«

»Er kam nie zur Schule?!« Geschockt sah ich sie an. »Was ein Arsch.« Ich schüttelte ungläubig den Kopf.

»Ich weiß! Und danach hatte er so getan, als wollten wir es nie offiziell machen. Als hätten wir uns nie geküsst. Als gäbe es keine Chemie zwischen uns.« Sie furchtelte mit den Armen herum. Ich sah nur enttäuscht und wütend auf meine Decke.

Es war für einen Moment still. Dann fing plötzlich ihr Handy an zu klingeln. Schnell nahm sie den Anruf an. »Hallo? Ja, hier ist Hope. Wie bitte?! Bin sofort da.« Ich sah sie verwirrt an und sie hüpfte aus meinem Bett. »Ein Notfall«, hispelte sie aufgeschreckt und griff nach ihrer Tasche. Ich sah auf die Uhr. Es war um 2 Uhr nachts.

»Um diese Uhrzeit?« Sie nickte schnell. »Bryan gehts nicht gut. Ich muss ihn abholen, er hat Mist gebaut.« Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Was meinte sie mit Bryan abholen? Woher kannte sie ihn so sehr und wieso musste genau sie ihn abholen?

»Du?!« Sie sah mich entschuldigend an. »Ja, ich.« Plötzlich wurde ich wütend. Hatte sie mir die ganze Zeit etwas vorgespielt? Woher zum Teufel kannte sie Bryan so gut?

»Was läuft da zwischen euch?!«, knurrte ich und es klang bissiger als beabsichtigt. »Nichts?«, murmelte sie unruhig und griff nach ihrer Handtasche.

Sie machte den Anschein, einfach wegzulaufen, also hielt ich sie an ihrem Handgelenk fest. »Hope, lüg mich nicht an! Was läuft dort zwischen euch?!« Nervös biss sie sich auf ihre Lippen. Sie schien zu überlegen.

»ErIstMeinBruder«, sagte sie dann schnell ohne Luft zu holen. Ich ließ sie los. Bryan war ihr Bruder?!

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zurzeit bin ich so inaktiv beim schreiben uff

anyways falls ihr lust habt könntet ihr maybe feedback geben?<3 würde mir super viel bedeuten vorallem da ich zurzeit 0 zufrieden bin

habt einen schönen tag noch<3

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