"Hab ich da etwa was verpasst?".
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Ich fing an zu grinsen, ehe ich dann auch nickte.

"Ich bin mit diesem Arschloch tatsächlich zusammen gekommen", verkündete ich und spürte, wie Taehyung mir leicht den Ellebognen in den Rücken schlug aber selbst lachte.

"Ne oder? Oha das hätte ich niemals gedacht! Heißt das dann, du bleibst in Seoul?", fragte sogleich Namjoon und ich bat ihn erstmal rein.
Wir setzten und alle drei auf die Couch und während Taehyung äußert auffällig gegenüber Namjoon zeigen musste, dass ich seines war, unterhielt ich mich einfach mit dem rosahaarigen.

"Also ich muss das alles noch mit Dad und Eunji bereden, dann noch mit den Schulen und wenn das alles klappt, wohne ich wieder hier in Seoul!", erklärte ich und er freute sich deutlich.
"Wie geil ist das bitte? Die anderen werden sich auch richtig freuen und vorallem kann ja Taehyung mit Jimin auch endlich zu unserer Clique", entgegnete er und ich nickte, drehte meinen Kopf zu meinem festen Freund und bekam sogleich einen zärtlichen Kuss.

"Ich kanns immer noch nicht glauben", kam aus Namjoon und grinsend sah ich
wieder zu ihm.
"Wir beide können es auch kaum fassen", warf Tae dazwischen, was ich nur mit einem Nicken bestätigen konnte.

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Wir sprachen alle noch eine Weile, bis sich aber Namjoon wieder verabschiedete und sobald er aus der Tür war, drehte ich mich zu Tae und legte meinen Kopf schief.

"Glaubst du, Joonie würde dir mich wegnehmen wollen oder was?", fragte ich gleich drauf los und ging an ihm vorbei.
Er schritt mir hinterher und tat so, als ob er nicht wüsste, was ich meinte.

"Wieso?", gab er dann von sich und lächelnd lehnte ich mich an die Küchenzeile.
"Deine Hände waren die ganze Zeit über an mir und du warst mir allgemein so nahe. Ich glaube, wenn Namjoon versucht hätte mich anzufassen, hättest du zugebissen, wie so ein Wachhund", lachte ich und fand dies wirklich amüsant, doch Tae wurde nur rot und kratzte sich am Hinterkopf.

"Lass mich halt... Um sojemanden wie dich muss man Angst haben. Du könntest jede und jeden haben", seufzte er und sofort packte ich ihm beim Hals und zog ihn näher zu mir.
"Na und? Wenn der oder die mich wollen dann lehne ich dankend ab und sage, dass ich bereits an den heißesten, liebsten, und besten Typen vergeben bin".
Augenblicklich wurde die rote Farbe in seinem Gesicht noch stärker und er wollte seine Verlegenheit überspielen, in dem er meinen Hals küsste, doch da wurde plötzlich der Schlüssel in der Haustüre umgedreht.

Sofort stieß ich ihn von mir und er rannte zur Couch, tat so als wurde er etwas lesen, während ich den Kühlschrank aufriss und vorgab, Essen zu suchen.

"Huh..? Ah Jungkook, Taehyung. Hei!", begrüßten uns Eunji und Dad als sich im Vorhäuschen noch schnell die Jacken und Schuhe auszogen.

"Hey", gaben Tae und ich gleichzeitig monoton von uns und ich drehte mich schließlich zu meinem Vater.

"Du Dad, ich will wieder zurück nach Seoul ziehen", haute ich dann einfach raus und glatt fiel im seine Tasche aus der Hand.

"Und wie stellst du dir das bitte so einfach vor?".