"Jungkook? Bist du das schon wieder?".
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Mit weiten Augen sah ich zu Taehyung und holte tief Luft.

"Du bist so ein Idiot!", zischte ich leise und unbeholfen hob er die Schultern.
"Sorry?", gab er nur zurück und ehe mein Dad an mein Zimmer klopfen konnte, schubste ich meinen Stiefbruder aus dem Bett. Er quetschte sich dann mit aller Gewalt unter dieses und schon ertönte die Stimme meines Vaters vor der Tür.

"Ja?", erwiderte ich und tat so, als würde ich selbst ganz müde sein.
Er kam rein, machte das Licht an und sah dann sofort zum Boden.
"Das hat also so gescheppert", murmelte er und seufzend richtete ich auf, rieb mir dabei ein Auge.

"Tut mir Leid, ich hab das Glas ausversehen umgestoßen... Du hast aber wirklich einen leichten Schlaf", meinte ich und mein Dad nickte nur.
"Den habe ich schon immer. Naja mach das einfach weg und bitte geh schlafen", gähnte er und schon schloss sich die Tür wieder.

Ich wartete bis das Licht im Gang ausging und sich auch die Schlafzimmertür schloss.

"Argh...", keuchte ich nur und ließ mich zurück ins Kissen fallen, während Taehyung wieder vom Bett hervor kroch.
"Tut mir Leid, Baby", gab er von sich und das brachte mich einfach zum lächeln.
Er kam wieder unter die Decke und ich rollte mich zu ihm, sodass unsere Nasenspitzen fast zusammenstupsten.

"Wir müssen vorsichtiger sein", flüsterte ich und spürte Taehyungs Hände schon wieder an meinen Seiten.
"Aber sollten wir uns immer verheimlichen?", fragte er und seufzte, was ich deutlich an meinen Lippen spürte.
"Keine Ahnung. Ich glaube nicht, dass die zwei so begeistert davon sein werden, dass wir als Stiefgeschwister etwas am laufen haben", murmelte ich und sofort weiteten sich seine Augen.
"Etwas am laufen? Also sind wir kein Paar?", kam verwirrt aus ihm und sofort schlug sich mein Puls rauf.

"P-Paar? Du willst mit mir zusammen sein? So eine richtige Beziehung mit Kitsch und allem?", entgegnete ich und er grinste.
"Das mit dem Kitsch machen wir bereits und ja ich will mit dir zusammen sein. So eine richtige Beziehung mit Kitsch".
Sogleich waren seine weichen Lippen an meinen und ich erwiderte den sanften Kuss, ehe wir uns wieder lösten.

Ich war deutlich verlegen. Verlegen und verliebt über beide Ohren.

"Wir sind zusammen... puh, dass es soweit mal kommen würde, hätte ich auch nicht gedacht", staunte ich über diese Situation und ein leises Lachen entwich Taehyung.

Wir kuschelten uns wieder dicht aneinander und während ich die Augen schloss, redete er ein wenig.

"Ich will dich glücklich machen, dich beschützen und dich niemals alleine lassen. Und ja verdammt, das ist so ekelhaft schnulzig aber da siehst du mal, was du mit mir anstellst".
Ein Grinsen konnte ich mir nicht unterdrücken, erst recht nicht, als er meine Wange wieder zärtlich küsste und mich in diesen Augenblick einfach nur liebte.

Ich glaube, ich sollte besser nochmal zweimal überlegen, ob ich nach dieser Woche wirklich wieder Busan zurück wollte.

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Brothers hält sich immer noch auf #1 in FanFiction!

Zu geil, ich danke euch! ♡