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Okay, in meinem Kopf waren nun drei Optionen, um dieses Problem da unten lösen zu können.
1) wichsen
2) an etwas ekelhaftes denken, wie zum Beispiel Kim Jong-Un
3) Taehyung holen, damit er mir...
Warte... NEIN 3. KOMMT SICHER NICHT IN FRAGE!
"Alter Jungkook... Bekomm dich mal wieder unter Kontrolle", seufzte ich angestrengt zu mir selbst und wischte über meine Stirn.
Was ich nun mit dieser scheiß Latte tun sollte, wusste ich immer noch nicht, bis es plötzlich an meiner Tür klopfte.
Sofort beförderte ich mich unter die Decke und sprach ein leises "Ja?".
Ich dachte mein Dad oder Eunji sei es, was mir vermutlich aus irgendwie lieber gewesen wäre aber nein, es war Mr. Arschloch.
"Sperr auf Jungkook", kam aus ihm und ich hoffte, er würde unsere Eltern nicht aufwecken.
"Hau ab", zischte ich aber nur und hörte ihn seufzen.
"Soll ich dir nicht helfen?".
Sofort kniff ich meine Augen zusammen und wollte am liebsten einfach nur im Erboden versinken.
"Bitte geh..", brachte ich nur mit hochrotem Schädel aus mir.
Irgendwo hatte ich aber auch Angst.
Vor was, wusste ich nicht.
Vermutlich einfach davor, wirklich schwul zu sein.
Vielleicht war ich ja auch bisexuell?
Verdammt, ich weiß es nicht.
Ich konnte doch nicht einfach so mir nichts dir nichts schwul werden...
"Jungkook..", riss mich Taehyung wieder aus meinen Gedanken und mein Bauch drückte vor Aufregung.
"...vertrau mir mal ein einziges Mal", sprach er und seine Stimme gab mir tatsächlich irgendwie soetwas wie Vertrauen.
Dennoch war ich hin und hergerissen.
Ich konnte kaum klar denken und ich hätte sicher wieder Kopfschmerzen bekommen, wenn ich noch länger darüber nachgedacht hätte.
Ich stand also auf und ging zögerend zur Tür, nur um diese schließlich dann aufzusperren.
Die Klinke wurde runtergedrückt und Taehyung stand im Türrahmen.
Ich sah genau, wie sein Blick zu meiner Mitte runterwanderte und dann wieder zu meinen Augen.
"Starr nicht so, du Idiot", murrte ich mich feuerroten Wangen und sah zur Seite.
Er aber schloss nur die Tür hinter sich, kam auf mich zu und legte eine Hand sanft an meine Hüfte, die andere an meine Wange.
"Denk nicht nach", hauchte er und ich konnte nur noch mehr schlucken, ehe ich darauf wartete, dass er seine Lippen auf meine legte.
Sobald sich diese aneinander schmiegten, wurde ich in einen Bann gezogen und konnte nicht anders als zu erwidern.
Taehyung schob mich langsam in Richtung Bett und ging irgendwie sehr behutsam mit mir um.
Er krabbelte über mich und während ich meine Arme in seinen Nacken legte, fummelte er an meiner Hose rum und unterbrach den Kuss dabei keine Sekunde.
Scheiße...
Auf was ließ ich mich da nur ein..?
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