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Noch bevor ich meinem Vater unter die Augen treten konnte, schickte Eunji Taehyung und mich nach oben und somit saßen wie zwei auf meinem Bett, schweigend.

"Ich liebe dich, Jungkook. Vergiss das bitte nie", murmelte er plötzlich und hatte seinen Kopf gesenkt. Ich zögerte kurz, doch rückte zu ihm und schlang meine Arme um seinen Körper.

"Ich liebe dich auch, Taehyung und ich weiß nicht, was du dir jetzt alles ausmalst, aber wir werden uns nicht trennen. Niemand bringt uns auseinander, nicht mal mein Vater", sagte ich und er wollte ebenfalls seine Arme um mich schlingen, doch wir entschieden uns anders.
Zusammen fielen wir rückwärts in die Kissen und lagen also nebeneinander da.

Wir sahen uns tief in die Augen, seine Hand strich über meine Wange und sein Gesicht kam meinem ganz langsam näher.

"Ich hoffe es..", war das einzige, was er mir entgegen hauchte.

Ich spürte deutlich die Enttäuschung und Trauer von ihm. Immerhin erinnerte ihm das hier an seinem Vater damals, der ihn auch nicht als Homosexuellen akzeptierte und dann kam die Angst um unsere Beziehung noch hinzu.

Plötzlich aber stieg ein ganz außergewöhnliches Gefühl in mir auf.
Ich konnte es kaum beschreiben. Es war soetwas wie Hoffnung, mit dennoch viel Misstrauen. Ich wollte meine Gefühle aussprechen aber irgendwie wollte ich nichts falsches sagen.

Und anstatt noch weiter zu überlegen, näherte ich mich Taehyungs Lippen, bis sich diese so zaghaft wie noch nie trafen.

Ich schloss meine Augen und wir schenkten uns eine Weile so zärtliche Küsse, bis die Tränen an unseren Wangen entlang liefen.
Trotzdem aber lösten wir uns nicht, sondern vertieften den Kuss.

Taehyungs Hände umklammerten mein Gesicht und ich drückte mich näher an ihn.

Die Gefühle wurden immer mächtiger. Diese Liebe und Trauer zugleich wurde so überwältigend für uns beide, sodass immer mehr Tränen unsere Augen verließen.

Ich wusste, mein Vater war unten und ich dachte, wenn ich jetzt von Taehyung ablasse, werde ich ihn nie wieder küssen können.
Anscheinend dachte er genauso, denn keiner von und entfernte sich, bis man aber plötzlich im Erdgeschoss die Haustür erneut ins Schloss fallen hörte.

Wir lösten uns und richteten uns auf.

"Was war das?", fragte ich heiser und schluckte.
Taehyung antwortete nicht, sondern stand auf und huschte aus der Tür.

"Tae! Bleib hier!", krächzte ich flüsternd, doch er war schon im Gang, weshalb ich mich dazu entschloss, ihn nachzugehen.

Er machte kein Licht an, also stolperte ich durch die Dunkelheit und zum Treppengeländer, wo ich letztendlich seine Statur erkennen konnte.

"Sie sind weg", nuschelte er und ich blickte ebenfalls nach unten.
Man hörte und sah nichts.
Alles war stockdunkel, menschenseelen verlassen.

Eunji und Dad sind zusammen also abgehaun, um kurz vor Mitternacht.

"W-Warum das denn jetzt?".
Angst schlich sich wieder über meinen ganzen Leib, bis Taehyung zu mir sah und mich an sich zog.

"Ich weiß es nicht...", wisperte er und ich legte meine Hände an seine Brust.

"...aber ich hoffe, es bedeutet etwas Gutes", fügte er noch hinzu und meine Stirn dockte an seine, doch noch bevor wir uns näher kommen konnten, zog etwas Blitzendes beim Treppenhausfenster unsere Aufmerksamkeit auf sich.

Noch bevor wir es verpassen konnten, drehten wir unsere Köpfe in die Richtung der Scheibe und sahen es schließlich.

Eine Sternschnuppe, so unglaublich hell und nah, wie ich sie noch nie zuvor gesehen hatte.

Meine Augen funkelten auf und ich sah wieder zu Tae, dessen Ausdurck ebenfalls aufstrahlte.

"Jetzt dürfen wir und etwas wünschen..", flüsterte er und seine Hand ging zu meiner Wange und hinter mein Ohr.

"Ich bin mir sicher, wie werden uns beide dasselbe wünschen".

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