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Chapter 17

Ein lautes Quietschen hallte durch den Park und ein darauf folgendes Einhacken ertönte. Plötzlich erklang ein weiterer lauter Ton und alles wurde stockfinster. Ich schaute auf meine Uhr und sah wie es von 22:59 auf 23:00 Uhr übersprang. Ich lief unten am Empfang vorbei und schaute durch die große Glastür unseres Hotels. Das riesige Eingangstor reihte nun mit den anderen eisigen Metallstangen in einer perfekten Linie überein. Der Park war geschlossen.

Die gigantischen Spielgeräte und Attraktionen standen still und wurden nur noch von der Abenddämmerung beleuchtet. Es wirkte verloren, schon fast verlassen, so war mein Eindruck.

Ein lautes Fluchen hinter mir, riss mich aus meinen Gedanken und ich drehte mich geschwind um. Taeil hielt sich Gesicht verziehend sein Knie, ganz zur Belustigung der anderen. "Woran denkst du gerade?" Unerwartet drehte ich mein Kopf weiter und vor mir stand Yuta. Mit meinen Händen winkte mit ab und ging zusammen mit ihm auf die anderen zu. Ich stützte meine Hände hinter Mark, auf einem der Sofas ab, die in der Lobby in Quadraten aufgestellt waren. Die lachenden Jungs drehten ihre Gesichter mir zu, als ich mich etwas vor lehnte und vor Schadenfreude Schmunzeln musste als ich Taeil aufspringen sah. "Ich störe euch ja nur ungern...bei dem was ihr auch immer macht, aber der Park hat jetzt geschlossen. Das heißt, dass wir jetzt noch etwas raus können bevor wir hochgehen." Erklärte ich und die anderen erhoben sich.

Wir traten durch die Tür und atmeten tief durch, die frische Abendluft tat meinem Körper sichtlich gut. Einige von ihnen wollten noch etwas essen also machten wir uns wieder auf zu dem Smoothie Stand wo uns Youngbin schon vom weiten zuwinkte. Taeil, Doyoung, WinWin, Mark und Jaehyun bestellten sich etwas, doch Taeyong und Yuta zogen sich zurück. Kopfschüttelnd lief ich zu ihnen rüber und stellte die beiden in die Bestellreihe. Widerwillig suchten die Zwei sich ebenfalls ein Getränk aus, doch diese runterzuschlucken konnte ich ihnen dann doch nicht aufzwingen.

Ein Tropfen, ein zweiter Tropfen und es fing an zu regnen. Mit Jacken und unseren eigenen Händen als Schutz vor dem fallenden Wasser liefen wir zu unserem Hotel zurück und machten uns dann auch schon bettfertig.

Ich streckte mein Kopf auf den Gang hinaus und hörte die letzten Türen ins Schloss fallen. Beruhigt ließ ich mich auf die Liege nieder und hob mein Fuß auf das wackelige Ding. Ich setzte mein Daumen an dem Gummiband meiner Socke an und wollte sie gerade von meinem Fuß stülpen, als ich eine Etage weiter runter fiel. Nicht nur eine Etage, nein, ich saß auf dem Boden. Schmerzdurchzogen zischte ich auf und packte mir an meinen, schon vorher, nicht ganz intakten Rücken. Mühselig kniete ich mich auf den eisigen Boden und schaute mir das zusammengebrochene Gestell genauer an. Mit meinen Finger fuhr ich das Gerüst nach bis ich an einer Achse stoppte. "Durchgebrochen," flüsterte ich feststellend und sackte zusammen. Meine Schultern senkten sich um ein ganzes Stück, ich raffte mich auf und griff nach meinem Handy. Nicht zögernd wählte ich die Nummer von Frau Zhorae. Erstes Tuten..zweites Tuten...drittes Tuten...Mailbox. Ich legte auf.

Frustriert fuhr ich mir durch die Haare, starrte zu dem zusammengebrochenen Stück Schrott rüber und tritt gegen dieses. "Shit!" Fauchte ich, ließ mich an die Wand hinter mir fallen und überlegte, was ich als nächstes hätte machen können. Die Ideen gingen mir langsam aus, es wurde immer später und ich immer müder. Ohne weiter nachzudenken schnappte ich mir mein Bettzeug, mein Handy und mein Zimmerschlüssel. Auf dem Flur fielen meine Sachen zu Boden und ich schloss diesen Höllen Raum für diese Nacht erstmal ab. Ich beugte mich zu meinen Sachen, schling meine Arme drum und wollte mich gerade erheben. "Taemin?" Ertönte es vor mir und ich stellte mich aufrecht hin. Ich drehte mich zur Seite und blickte langsam um den Stapel an Bettwäsche herum. "Was hast du vor?" Fragte mich die Gestallt, welche mir langsam aus der Dunkelheit näher kam. "Äh..meine Liege-..ich meine mein Bett..es ist." Mir fehlten die richtigen Worte. Ich wusste, wenn ich jetzt erzählte, dass ich die letzten Tage auf einer Liege geschlafen hatte und diese nun zusammengebrochen war, ein riesen Drama um mich ausbrechen würde. Aufmerksamkeit welche ich meiden wollte. Doch auf die Schnelle fiel mir keine Ausrede ein, die ich Jaehyun hätte geben können. "E-es ist nur so kalt und ich dachte, in der Lobby wäre es angenehmer, weißt du?"

Misstrauisch nickte mein gegenüber und ich glaubte, er kaufte es mir ab. "Wenn dann alles geklärt ist, kannst du ja wieder schlafen gehen, bis morgen." Brabbelte ich schnell in seine Richtung und drehte mich weg, doch von hinten schnappte mir der Ältere meinen Schlüssel aus meiner Hand. Kurz darauf war der verschlossene Raum neben uns auf und er schaute in diese Abstellkammer hinein. Der Ältere schloss sie wieder und drehte sich zu mir um. "Darin hast du die letzten Tage verbracht?" Hackte er ungläubig nach und schaute auf mich hinab. Peinlich berührt senkte ich mein Blick, nickte schüchtern. Wieso fühlte ich mich nur so wehmütig? Ich schuldete ihm doch keine Erklärung geschweige ein schlechtes Gewissen!

Er riss mir mein Bettzeug aus meinem festen Griff und drehte sich um. "Wohin gehst du?" Fragte ich stirnrunzelnd. "Komm einfach mit," brummte er und verschwand in einem unverschlossenen Raum. Ich trat ein und musterte das angenehm warme Zimmer. Vorhänge verdeckten die großen Fenster, es gab einen kleinen Tisch an der Wand mit zwei Stühlen, ein großes Doppelbett mit zwei Nachttischen. Auf einer Seite des Bettes leuchtete die kleine Lampe auf und erhellte unsere Sicht. Ich folgte ihm und bemerkte den weichen roten Teppichboden unter meinen Füßen.

Er warf meine Sachen auf die andere, nicht benutzte, Seite des Bettes, drehte sich wieder zu mir um und stemmte seine Hände vorwurfsvoll in seine Hüfte. "Also.." Begann er. "Wieso hast du uns nichts gesagt?" Fragte er und kam mir gefährlich nahe. Ich schluckte bedrückt und senkte mein Blick wieder einmal. Jaehyun nahm mein Gesicht zwischen seine Hände und schaute mir genau in meine Augen. "Ist jetzt auch egal, ich bin müde und du ebenso. Schlaf einfach ok? Wir reden morgen darüber." Meinte er und ging an mir vorbei. Kälte umschlang plötzlich meine Wangen und ersetzte nun das davor herrschende Wärme Gefühl, welches ich durch seine Hände erhielt. Ich ging an ihm vorbei und lief an einem kleinen Spiegel entlang. Ich war rot an meinen Wangen, welche ich sofort nach dieser Erkenntnis mit meinen Händen verdeckte. Leises Kichern erklang hinter mir und erst dann wurde mir klar, was ich gerade eigentlich tat.

Ich war Jaehyun, im Schlafanzug, in sein Zimmer gefolgt und war kurz davor in dem selben Bett, in welchem auch er schlief, schlafen zu wollen. Vor einpaar Tagen wollte ich lieber, auf dem Boden schlafen, nahm sogar dieses Abstellräumchen in Kauf, nur um nicht ein und das selbe Zimmer mit einem von denen zu teilen. Ich schüttelte wie in Zeitlupe meinen Kopf, lief um das Bett herum und Umschlag wieder meine Sachen. Ohne auf die verwirrten Blicke des blonden einzugehen, setzte ich mein Weg zur Tür fort, bis er meinen Namen rief. Ich drehte mich zu ihm um und schaute in das verzweifelte Gesicht des älteren. Seine Schultern sackten zusammen und er stützte sich auf seinen Händen ab. Diese wanderten von seiner Stirn in seine Haare und dann schaute er mich verletzt an. Wieso?

"Taemin bitte, ich weiß einfach nicht mehr, was ich noch tun soll. Ich komm einfach nicht an dich ran..niemand von uns. Klar, wir haben alle unsere Fehler aber du doch genauso! Du hasst es, wenn dich jemand anfasst, du gehst Konversationen grundsätzlich aus dem Weg, du hast Vertrauensängste, Stimmungsschwankungen, machst dir viel zu viele Gedanken um alles und ich akzeptiere das! Wir haben alle Fehler, doch ich weiß nicht mehr weiter...egal was ich probiere, du bist und bleibst mir ein Rätsel. Ein Schloss zu welchem mir der Schlüssel fehlt. Bitte vertrau mir, nur dieses eine Mal, ich möchte dir nur helfen, ich möchte dich nicht noch mehr verletzten." Ich blinzelte einige Male nach seinem aufrichtigen Dialog. Wie von selbst lief ich wieder zurück, warf meine Sachen auf sein Bett und ließ mich in diesem nieder. Tonlos starrten wir uns an, bis ich meine Augen schloss und mir seine Worte nochmals durch den Kopf gehen ließ. "Ich weiß, wieviel Überwindung dich das kostet und ich danke dir dafür Taemin." Sagte mein Bettnachbar, woraufhin alles dunkel um mich wurde. Ich hörte, wie er sich umdrehte, was ich ihm gleich tat.

Wir hatten alle unsere Fehler, da hattest du recht Jaehyun. Doch meine saßen viel tiefer als eure. Auch wenn ich wusste, dass du mir nur helfen wolltest, ich war ein verriegeltes Schloss, zu welchem es nun mal kein Schlüssel gab. Es tut mir leid.




Ich weiß, ein viel zu emotionales Kapitel, doch ich hatte das Gefühl, dass meine Story das auch mal bräuchte <3

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