40. Der Ball der Königin
Love like locked horns
Love like dominoes
Be my midnight
Be my ebb and flow
I forget how I want it
How it crept up on me
It takes over
Electricity
- Arctic Monkeys, Electricity
Ravan schwebte über das polierte Marmor der Tanzfläche, eine Hand an der Hüfte der blau und golden gekleideten Frau vor ihm. Seine andere Hand umschloss ihre, braun gebrannte, kräftige Finger um schneeweiße kalte. Kleider und Uniformen wirbelten an ihnen vorbei, die anderen Tanzpaare und die Umstehenden schienen sie genau zu beobachten. In diesem Moment kam es ihm so vor, als wüssten alle, wer er wirklich war. Fast glaubte er es auch. Das ist der letzte Tanz, den du jemals tanzt. Morgen ist dein Körper so kalt wie die Morgenluft, in der er hängen wird, dachte er, aber er wusste, dass es nicht so kommen würde. Viele werden heute Nacht sterben, aber ich werde nicht darunter sein.
„Was ist, Darius? Du bist so still heute", sagte seine Tanzpartnerin, und holte ihn so aus seinen Überlegungen. Ihre Stimme war voller Unsicherheit und Skepsis. Sie warf einen hilfesuchenden Blick über seine Schulter, und als Ravan bei der nächsten Drehung in die entsprechende Richtung sah, entdeckte er ein älteres Paar, das ebenfalls die goldenen Schwalben auf hellblau trug. Sie sahen streng und doch glücklich aus, als sie ihre Tochter mit ihrem angeblichen Verlobten tanzen sahen. Ob sie noch genauso glücklich sind, wenn sie wüssten, dass Aleara Vittrius mit einem Lykaner und Mörder tanzt?
„Nichts, meine Schöne", antwortete Ravan abwesend. Wann ist endlich Mitternacht? Seit sie mit ihm im Garten gewesen war, hatte sich Madame Laroux nicht mehr blicken lassen. Zwar war die Königin anwesend, zusammen mit ihren Töchtern und ihren liebsten Gefolgsleuten, doch ihre Cousine aus Sekhar war nirgends zu sehen. Ravan spürte seine Ungeduld wie Feuer durch seine Adern fließen. Er wollte die Drecksarbeit und die hastige Flucht aus der Festung endlich hinter sich bringen.
Trotz dem Wissen, wie gefährlich sein Plan war, hatte er keine Angst. Stattdessen verspürte er nur eine selbstzerstörerische Sorglosigkeit und die sanfte Berührung der Langeweile.
„Ist wirklich nichts? Seit du hier bist, hast du kaum mit mir geredet. Habe ich etwas Falsches getan?"
Vittrius, Euer Selbstvertrauen ist niedriger als der Wasserspiegel in den Outlands. „Wenn ich es dir doch sage", flüsterte Ravan, doch er spürte, wie gereizt seine Stimme klang.
„Ich... ich habe dich mit Madame Laroux in die Gärten gehen sehen. Was wollte sie?"
Er spürte den prickelnden Widerhall ihres Kusses auf seinen Lippen, die Kratzer auf seinem Rücken begannen plötzlich angenehm zu brennen. Mühsam zwang er sein Lächeln in eine gleichgültige statt genießerische Form. „Sie hat mit mir über geschäftliche Dinge geredet. Ranon plant eine Handelsallianz mit Sekhar", log Ravan. „Sie musste sich entscheiden, ob sie sich mit Artosh oder mit mir verbündet, und ich habe dafür gesorgt, dass Ranon der neue Partner von Sekhar wird." Innerlich grinste Ravan über die Doppeldeutigkeit seiner Worte. Handelsallianz, so nennt man das also in den Vereinigten Königreichen.
Wieder warf Aleara einen ängstlichen Blick zu ihren Eltern, und er tat so, als hätte er ihn nicht bemerkt. „Darius, sag mir...", begann sie, nur um zu verstummen.
Ravan biss die Zähne zusammen. Die Unsicherheit des Mädchens ging ihm auf die Nerven. Wenn sie ein Problem hat, soll sie es sagen. Er hob zu einer Antwort an, als das Lied, das die Musiker gespielt hatten, endete und stattdessen das Klatschen der Adeligen den Saal erfüllte. Im Augenwinkel sah er Bastard in seinem roten Mantel. Viel zu warm für diesen Ball. Jeder, der auch nur die geringste Ahnung von Überfällen und Straßenräubern hat, würde etwas ahnen. Er entschuldigte sich bei Aleara und trat auf den Söldner zu.
„Euer Hoheit." Bastard legte die Hand auf den Griff seines Dolches. „Wir haben bald Mitternacht. Wenn ich mit Laroux gehe, verschwindest du unauffällig. Wir treffen uns in den Gärten, machen die Herren Held und seine Freunde nieder und hauen ab. Verstanden?"
Bastard nickte. „Ay. Tanz noch schön mit deiner Lady, du wirst nicht mehr viel Zeit dazu haben."
„Sie ist eine schrecklich langweilige Person, und selbst mit dir zu tanzen wäre spannender", schnaubte Ravan.
„Ich kann nicht mal tanzen."
„Genau das meine ich. Dich verfluchen, weil du meine teuren Stiefel kaputttrittst, ist interessanter als mit dieser beschränkten kleinen Mauerblume zu plaudern."
„Wenn Laroux wieder auftaucht, kannst du sie ja auffordern." Bastard grinste. „Aber du willst nicht mit ihr tanzen, sondern sie vögeln, bis die Festung sie schreien hört."
Ravan lachte in sich hinein. Wie gerne ich das würde. Etwas Entspannung vor dem Eisigen Norden habe ich mir verdient, und sie ist allemal besser als irgendeine nordische Hure in muffigen Tierfellen und widerlichen Krankheiten. Nicht mal bezahlen müsste ich für sie. „Ich muss schon sagen, Bastard, ich bin beeindruckt, dass du noch keine von den Damen hier in dein klägliches Bett geschleppt hast."
Bastards Blick wurde listig. „Wer sagt dir, dass ich noch keine hatte? Die Herzogin in Grün dort drüben, die Zwillingsschwestern aus Amorys, die neben der Säule stehen, und natürlich die Königin kennen mich nicht nur angekleidet."
Elender Bastard. „Nun denn, ich hoffe, sie haben dir einen Glücksbringer mitgegeben, denn heute Abend könnte etwas kribbelig werden."
„Ay, das könnte es in der Tat. Aber ich habe ein Messer und eine Menge unfairer Tricks auf meiner Seite und werde gewinnen. Und, bei den Geistern, jetzt geh endlich zu deiner Verlobten, ich ertrage den Blick nicht, wenn sie wie ein erschossenes Reh in unsere Richtung schaut."
Ravan lachte. „Wenn wir Hermanus jemals wiedersehen, sollten wir ihm sagen, dass er es ihr mal ordentlich besorgen soll, damit sie nicht immer so traurig schaut."
Bastards Gelächter begleitete ihn zu Aleara zurück. „Verzeih mir, meine Schöne, aber es war wichtig. Was wolltest du mir sagen?"
„Darius, ich..." Zum ersten Mal hob sie den Kopf und sah ihn an, etwas, was sie sonst immer vermieden hatte. Zischend holte sie Luft. „Darius, deine Augen..."
Der Wolf regte sich mit seiner Gereiztheit, und er spürte das Knurren in seiner Kehle. Langsam atmete er durch die Nase aus. „Was ist, Aleara?"
„Sie sind.. anders. Du bist anders. Seit du hier bist..." Aleara stammelte noch weiter, doch Ravan hörte ihr nicht zu. Beinahe freute er sich, dass die junge Comtesse sein Spiel ebenfalls durchschaut hatte. Doch nicht so dumm.
„Ja, ich bin ein anderer", flüsterte Ravan. Über ihrer Schulter sah er rote Haare und ein schwarzweißes Kleid. Laroux erkannte ihn ebenfalls und sah ihm bedeutungsvoll an. Beeilung.
„Du bist... Ihr seid nicht Darius!" Alearas Tonfall wurde panisch.
„Spielt das eine Rolle?"
„Aber..."
„Sei still." Er küsste sie heftig auf den Mund, während sie wie gelähmt in seinen Armen hing. Als er sich von ihr löste, starrte sie ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Ohne ein weiteres Wort ließ er sie los und ging wieder zu Bastard.
„Zwei Weiber also? Du kleiner Hurenbock." Der Söldner schien belustigt.
„Sagt der Bastard, der die Königin gevögelt hat. Laroux ist jetzt da, ich gehe mit ihr. Ich sollte in einer halben Stunde spätestens wieder da sein. Wenn du sie schreien hörst, ist es ein guter Abend. Wenn du mich schreien hörst, ist etwas schrecklich schiefgelaufen."
„Ay, wir sehen uns, wenn wir bis zum Hals in Problemen und dem Blut des Hochadels von Askaron stecken."
Ravan packte Bastard am Unterarm und spürte das gehärtete Leder seiner Armschützer unter dem Stoff des Mantels. Langsam wurde ihm bewusst, wie nahe am Verderben er tanzte, und wie schnell sein Plan scheitern konnte. Nur eine einzige verirrte Kugel oder ein unglücklicher Stich... „Viel Glück, Yarrow."
„Dir auch, Darnovey." Bastard schlug ihm auf die Schulter und wandte sich wieder den Tanzenden zu, während Ravan sich einen Weg zu Madame Laroux bahnte.
Kaum hatte er seinen Platz neben ihr eingenommen, bedeutete sie ihm, ihr zu folgen, und zusammen schritten sie durch die verlassenen, stillen Gänge der Festung. Niemand begegnete ihnen, weder Wachmänner oder Diener noch verlaufene Adelige, die nach einem ungestörten Platz für sich suchten, oder Betrunkene, die hinter verstaubten Rüstungen aus längst vergangenen Zeiten lagen und vorbeikommende lauthals anpöbelten. Die Geräusche des Festes waren nur noch gedämpft zu hören, anders als im kleinen Herrenhaus der Darnoveys, wo die Musik der Spielmänner im großen Saal durch alle Wände gedrungen war und das Gelächter der Werwölfe das Haus erfüllt hatten, grob und ungezwungen. Wieder fiel Ravan auf, wie sehr sich der Norden vom Süden unterschied. Sie sehen aus wie wir und sind doch so anders. Menschen und Lykaner.
Laroux schwieg eisern, während er neben ihr herging. Sie sah stur geradeaus und schien sich um eine neutrale Miene zu bemühen, nur manchmal schlich sich ein Lächeln in ihre kontrollierten Gesichtszüge. Ich wette, ich weiß, woran sie denkt. Nachdem sie eine gefühlte Ewigkeit durch die scheinbar endlosen Gänge der Festung gegangen waren, blieb Laroux stehen, zog einen Schlüssel aus ihrem Dekolletee und öffnete eine Tür. Das Zimmer dahinter war ein Meer aus goldener und cremefarbener Seide. Es gab nur wenige Möbel, ein Nachtschränkchen, eine Kommode, ein Tischchen und ein Paravent, mit dem ein Teil des Raumes zu einer Art Ankleidezimmer abgetrennt wurde, doch beherrscht wurde der Raum von dem Bett. Es war gigantisch, noch größer als das, das in Ravans Gemach stand, mit einem dunkelroten Betthimmel und unzähligen plüschigen Kissen.
Lasziv setzte sich die Gräfin auf das Bett und bedachte ihn mit einem lüsternen Blick. „Kommt doch zu mir, Euer Hoheit."
Ein Grinsen schlich sich auf Ravans Gesicht. „Seid Ihr Euch sicher, dass ich hier in Gewahrsam genommen werden sollte? Von den Wachen der Königin?"
Laroux gab ein übertriebenes, gekünsteltes Japsen von sich. „Oh. Das hatte ich beinahe vergessen. Wie schade. Wie gerne hätten wir hier etwas Wein trinken und plaudern können, aber stimmt, die Wachen warten nur auf Euch."
Langsam trat Ravan näher an sie heran. „Ich sehe und höre sie nirgendwo."
„Sie mögen nicht hier sein, aber weit weg sind sie sicher nicht." Ein Schimmer echtes Bedauern schlich sich in ihre Stimme. Sie stand wieder auf und ging so nahe zu Ravan, dass sich ihre Körper fast berührten. „Die Zeit des Wartens können wir jedoch anders füllen als mit schönen Worten."
Er schlang seinen Arm um ihre Hüfte und atmete ihren Duft ein, nach Jasmin und Wein und Frau, ein so erregender Geruch, dass er ein Knurren unterdrücken musste. Mühsam wies er den Wolf, der verlangend den Kopf hob, in seine Schranken. „Ihr seid wahrhaftig keine perfekte Dame, Comtesse."
Zur Antwort küsste sie ihn, wild und gierig, langsam trieb sie ihn rückwärts auf das Bett zu. Ihre Hände fuhren über seinen Körper wie Wasser, schnell und kalt, als sie sein Hemd öffnete und erkundete, was darunter lag, während ihre Lippen sich nur für schnelle Atemzüge von seinen lösten. Ravan kämpfte um Selbstkontrolle und hielt das Fell des Wolfes eisern unter seiner Haut. Ich werde den Wolf brauchen, aber nicht jetzt. Am Rande seines Bewusstseins, beinahe verschwunden unter seiner Lust und dem Verlangen, spürte er den Pfosten des Bettes in seinem Rücken, sie umklammerte seine Hände, als wollte sie ihn davon abhalten, ihr ihr teures Kleid zu zerreißen. Etwas Kaltes streifte sein Handgelenk, und sein aufflammendes Misstrauen ertrank in ihren Küssen. Minutenlang, so kam es ihm vor, ließ er sich treiben, eingehüllt in ihrer Leidenschaft. Oh, wie leid es mir tun wird, wenn ich sie töten muss.
Als sie sich von ihm löste, mit zerrauften Haaren und geröteten Wangen, konnte er sich nur schwer kontrollierten, sie zu packen und auf das Bett zu werfen, und sie dort zum Schreien zu bringen. Wie ich es ihr im Garten gesagt habe. „Ist das eine bessere Beschäftigung als Worte, Madame?"
Sie lächelte. „Ja, das ist es wirklich. Ich werde Euch fressen, und Ihr werdet mich zum Schreien bringen. Wäre das ein gerechter Tausch in Euren Augen?"
„Ganz und gar." Ravan wollte erneut seine Arme um sie legen, doch seine Hände wurden mit einem harschen Ruck zurückgehalten. Eiserne Handschellen klirrten hinter seinem Rücken. Ärger und Bedauern erhoben sich träge in seiner Brust. Trotzdem lächelte er. „Ich wusste es doch, dass Ihr kleines Miststück Fesselspielchen liebt. Das ist genau Euer Kaliber."
Sie kicherte. „Dann könnt Ihr wenigstens nicht verschwinden, und mich hier mit all den anderen Langweilern allein lassen." Er wollte etwas erwidern, doch sie erstickte seinen Protest mit einem weiteren Kuss. Wieder verlor er sich in ihren Berührungen, bis die Tür mit einem ohrenbetäubenden Donnern aufgestoßen wurde. Absätze knallten auf dem Marmorboden, Waffen klirrten und Ravan sah, wie vier Männer in den schwarzsilbernen Uniformen der Wachen von Askaron den Raum betraten. Kaum hatten sie alle Haltung angenommen, trat ein fünfter hinzu. Seine Kleidung war statt mit Silber mit goldenen Stickereien geschmückt, und als er lässig in den Raum schlenderte, erkannte Ravan in ihm die gleiche wissende Arroganz, die auch Morrisome Fury besaß. Es war das Wissen, dass er ein hervorragender Kämpfer war, ein Gewinner, gepaart mit der Gewohnheit, Befehle zu geben, die ohne Fragen befolgt wurden. Ravan konnte ihn nicht ausstehen, kaum dass er ihn gesehen hatte.
Mit einem süffisanten Grinsen baute er sich auf dem Teppich auf und verneigte sich, ein Stück zu wenig, als dass es unterwürfig oder gehorsam gewirkt hätte. „Seid Ihr fertig mit ihm, Madame? Wir würden ihn dann gerne mitnehmen. Eure Cousine möchte ihn gerne in ihren Verliesen wissen, ohne dass er Euch die Jungfräulichkeit geraubt hat."
Laroux löste sich langsam von Ravan. „Wie schade, Hauptmann, dass Ihr schon jetzt hier auftaucht. Es wäre wunderbar gewesen, wenn Ihr Euch um eine gute Stunde verspätet hättet."
Der Hauptmann zuckte übertrieben mit den Schultern. „Ihr wolltet, dass wir um Mitternacht hier sind. Hier sind wir. Wenn Ihr ihn zum Eindringen in Eure Pu... Privatsphäre... bringen wolltet, dann wäre es wohl besser gewesen, wenn Ihr uns erst zum Morgengrauen gerufen hättet."
Ravan lachte. „Dann wäre ich schon längst im Santaca, mit der Gräfin und vier anderen Weibern in den Armen." Er war unwillkürlich erstaunt, dass Laroux es zuließ, dass der Hauptmann so mit ihr sprach. Er hätte dem Mann längst mehrere Finger abgerissen.
Der Hauptmann lachte falsch. „Es wird mir schrecklich leid tun, euch an den Galgen zu bringen. Um Euren Freund ist es auch schade, er war ein wirklich netter Kerl. Aber Befehl ist Befehl." Mit gespieltem Bedauern sah er zu Laroux. „Jetzt küsst die Braut ein letztes Mal, und dann geht zu Eurer Cousine und erklärt ihr, dass wir den Gefangenen in Gewahrsam genommen haben."
Ohne ein weiteres Wort trat Laroux ein paar Schritte zurück. „Er ist Euer." Der Hauptmann nickte den anderen Wachen zu, und sie flankierten Ravan. „Madame, Ihr hattet mit ihm Euren Spaß, dürften wir nun unseren einfordern?"
Sie zuckte mit den Schultern. „Ich bringe nur ungern den Henker um seine Arbeit, aber nun, Ihr habt es Euch verdient. Den ganzen Abend lang auf einem Ball Wache stehen, das ist nichts für einen solch edlen Hund wie Euch. Macht, was Ihr wollt, er ist Euer."
„Vielen Dank, Madame."
„Oh, aber passt auf sein Gesicht auf, er hat eine Verabredung mit dem Galgen, und er muss so hübsch wie nur möglich aussehen." Sie wandte sich zum gehen.
Ravan hielt sie zurück. „Ich werde niemals den berühmten Galgen von Askaron treffen, so leid es mir tut." Er konnte beinahe sein eigenes arrogantes Grinsen sehen.
Laroux blieb stehen und drehte sich zu ihm um. „Ihr würdet meiner Schwester gefallen. Sie will auch nie wahrhaben, dass sie verloren hat."
„Wo ist sie denn, Eure Schwester? Ist sie auch so eine perfekte Dame wie Ihr?"
„Nein, niemals." Laroux seufzte. „Sie ist Nordfahrerin, und hat als Zweitgeborene das Recht, solch öden Veranstaltungen wie dem heutigen Ball fernzubleiben."
„War der Ball denn so grausam?"
„Nicht so schlimm wie die letzten." Sie trat auf ihn zu und küsste ihn, hart und wild. Dann sah sie ihm mit gespielter Trauer in die Augen. „Ich werde am Galgen um Euch weinen."
* * *
Für alle, die es noch nicht gesehen haben: der Piper-Verlag startet seinen zweiten Erzähelesuns-Wettbewerb hier auf Wattpad! *__* Dem Gewinner winkt eine Veröffentlichung seine Buches... und da will ich wieder einmal mein Glück versuchen! Mein Eintrag: Brotherhood-Zeit der Jagd. Exakt dieses Buch also. Problem: Das Buch ist leider noch nicht mal ansatzweise fertig und ich weiß nicht, ob ich es bis zur festgelegten Frist fertigbekomme. Ich habe gerade mal die Hälfte geschafft, und in den Ferien habe ich eine Hausarbeit für die Uni zu schreiben, ein Sozialleben zu pflegen und das schöne Wetter zu genießen... Aber die Hoffnung stirbt zuletzt! Wenn ich es beenden kann... Helft mir und votet! Stay tuned! :*
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