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Harry keuchte und krümmte sich in sich zusammen, als ihn ohne Warnung ein stechender Schmerz durchzuckte. Dem ein leises, herzzerreißendes Wimmern folgte, welches er nicht imstande war zu unterdrücken. Und dass, obwohl sein Onkel ihm immer wieder in Erinnerung gerufen hatte, was geschah, wenn er alles nicht vollkommen still über sich ergehen ließ, was sie ihm antaten. Doch in diesem Moment konnte er die Geräusche einfach nicht zurückhalten. Es fühlte sich an, als würde ein Stromstoß nach dem anderen durch seinen eh schon schmerzenden Körper zucken und ihn nur weiter in Flammen setzen, dabei jede andere Empfindung überdeckend.

„Schscht ... es ist allen in Ordnung Liebling. Es sind die Heilzauber. Du hast es gleich überstanden.“
Harry entspannte sich augenblicklich, als er realisierte, dass es Charlies Hand war, die nun in einer beruhigenden Geste durch seine Haare strich, während er auf ihn einredete. Langsam, begleitet von einem weiteren leisen, schmerzerfüllten Keuchen, öffnete er seine Augen einen Spalt breit. Woraufhin sein Blick genau auf Voldemort fiel, der sichtlich angespannt, etwa zwei Meter von ihnen entfernt, auf und ab lief, derweil sein eigener Kopf im Schoß seines Gefährten ruhte und ein weiterer Mann seinen Zauberstab über ihn gleiten ließ. Das war es zumindest, was er aus dem Augenwinkel heraus wahrnehmen konnte. Allerdings war er viel zu müde und geschafft, um sich darüber weiter Gedanken zu machen. Stattdessen versuchte er sich so gut es ging, auf das Gefühl seines Gefährten unter ihm und den Anblick seines einstigen Feindes zu konzentrieren.
Einen Moment lang herrschte eine angespannte Stille, bis es dieses Mal Toms Stimme war, die diese, dem Heiler zugewandt durchbrach. Er würde Tomas sicherlich nicht mehr Lord Voldemort nennen, beschloss Harry im Stillen. Schließlich würde er sein zweiter Gefährte sein ...

„Und? Nun rede endlich Davon! Wie geht es ihm?“
Harry schluckte, während Toms dunkle, gedämpfte Stimme einen Schauer durch seinen Körper jagte, in dessen Unterton die Wut vermischt mit Ungeduld problemlos herauszuhören war.
Es folgte ein Räuspern, welches Harrys Herz vor Angst in seiner Brust rasen ließ. Ein Rascheln war zu hören, dicht gefolgt von einem geschafften Seufzer, unterdessen sich Devon Zabini in den nächstbesten freien Sessel sinken ließ.
Der Heiler fuhr sich ermattet durch seine Haare. „Es wäre einfacher aufzuzählen, mein Lord, welcher Knochen im Körper des Drenai noch nicht gebrochen, oder zumindest angeknackst waren. Ich habe seine Verletzungen, so gut es mir in dieser kurzen Zeitspanne möglich war, geheilt. Allerdings werden einige eine längere Zeit benötigen, um vollständig zu heilen. Darunter fällt auch sein beschädigter Sehnerv, der eingeklemmt wurde, als man dessen Kopf in seinen jungen Jahren wiederholt gegen eine harte Oberfläche geschlagen hat. Außerdem ist eine Unterernährung für das gestörte Wachstum verantwortlich, gegen welches leider nichts mehr getan werden kann. Doch zumindest gegen die zahlreichen Narben und Wunden helfen die Salben und Tränke, die Severus entwickelt hat. Einige werden zwar auch damit nicht ganz verschwinden. Doch zumindest wird es ihm ein relativ schmerzfreies Leben ermöglichen. Außerdem habe ich ihm einen Nährtrank eingeflößt. Er ist stark unterernährt. Er darf ihn erst absetzen, wenn er mindestens fünfzehn Kilo zugenommen hat. Allgemein sollte er sich in der nächsten Zeit schonen und sich nicht überanstrengen. Sein Körper wurde mehrfach dem Cruciatus-Fluch ausgesetzt und die Tränke, die Weasley ihm gegeben hat, haben erst angefangen den gebrochenen linken Arm zu heilen. Ganz zu schweigen von den zahlreichen entzündeten und nicht entzündeten Striemen und Prellungen.“
„... die was verursacht haben?“ Toms eisig kalte, dennoch kontrollierte Stimme hätte Eisen schneiden können. Devon schluckte schwer. „Gürtel ... eine Stange aus Holz oder Eisen. Zudem zieren seinen Körper auch zahlreiche Brandwunden.
Euer Gefährte ist ein junger Mann, der seit seiner frühesten Kindheit misshandelt wurde. Seine Seele und sein Körper brauchen viel Fürsorge, damit er sich wieder erholt, was Geduld von eurer Seite aus benötigen wird ... dem solltet ihr euch bewusst sein.“
Eine niederdrückende Stille breitete sich aus, die Harrys Herz mit einem eisigen Griff umfasste und drohte zu zerquetschen, derweil er seine Augen schloss. Natürlich wusste er, wie zerstört sein Körper war ... er war kaputt ... mager ... unansehnlich ... ein einziges Wrack. Doch wenigstens ließen die Schmerzen nach. Zumindest seine körperlichen.
Es fühlte sich an, als würde sich sein Hals verengen, nur Sekunden bevor er glaubte, er würde in Flammen stehen.
Mit aller Macht kämpfte Harry gegen das brennende Gefühl in seinem Hals, welches ihm die Luft zum Atmen nahm und schloss seine Augen.
Er weigerte sich, in Tränen auszubrechen. Doch erneut war es Toms‘ Stimme, welche die Stille zerriss. „Und das Sklavenband? Hat der alte Narr sonst noch irgendwelchen Schaden angerichtet? Liegen Zauber auf ihm? Devon-“ knurrte der dunkle Lord zum Schluss hin und blieb stehen, „...verdammt! Nun sag schon!“
Harry drückte gequält seine Augen feste zusammen, während sich Charlies Finger in seinen Haaren verkrampften. Es war offensichtlich, dass er jedem Wort des Heilers aufmerksam folgte.
Zabini seufzte. „Der einzige Zauber, der auf ihm liegt, ist der, der verhindert, dass er sich selbst das Leben nehmen kann ... egal wie kreativ er ist. Wenn ich ehrlich bin, ich möchte ihn nicht lösen ... meiner Meinung nach, könnte es keiner dem Jungen verübeln, wenn er all dem ein Ende setzen möchte.
Was das Sklavenband betrifft ...“ Einen Augenblick lang verstummte Blaise‘ Vater. „Ich kenne keinen Zauber, um es zu öffnen ohne dem Jungen dabei zu schaden, mein Lord, es tut mir leid. Die einzige Möglichkeit, die mir dazu einfällt, ist die, denjenigen, der dafür verantwortlich ist, dazu zu zwingen es zu entfernen. Dumbledore ... nehm ich an ...“

„Ja ... das hat Harry bereits bestätigt.“ Es war Charlie, der antwortete, wenn seine Stimme auch kaum zu hören war, so gedämpft hielt er sie, während er seine Streicheleinheiten wieder aufnahm.

„Ihr habt euch heute gebunden, du hast also noch fünf Tage, nicht wahr?“ Toms‘ Frage war zweifelsohne an Charlie gerichtet, obwohl sein Blick auf Harrys traf. Ihre Blicke hielten sich fest, keiner von ihnen wagte es auch nur zu blinzeln. Womit Harry allerdings auch nicht weiter vorgeben konnte, zu schlafen, was er jedoch auch nicht wollte.

„Ja.“ Charlies einfache Antwort durchschnitt die Stille. Eine Erwiderung, die Harry einen erneuten unangenehmen Schauer durch seinen Körper jagte. Er wusste, was es bedeutete, und dennoch brach er den Blickkontakt zu seinem ehemaligen Feind nicht ab. Er war sich sicher, dass Charlie sanft mit ihm sein würde. Er hatte in dieser Hinsicht keine Angst. Allerdings erschloss sich ihm nicht so recht, worauf der dunkle Lord hinaus wollte. Der sich jedoch nur wenige Sekunden später an Lucius Malfoy wandte, der neben Davon Zabini in einem der teuer aussehenden Sessel saß und bisher dem Wortwechsel stumm gefolgt war. „Ich möchte, dass du den Rat über die Entdeckung eines devoten Drenai informierst, Lucius, sobald Charlie und Harry gebunden sind.“
„Mylord?“ Lucius‘ Stirn legte sich in Falten, unterdessen sich seine Augen verengten und er sein Glas Whiskey sinken ließ, an welchem er bis eben noch genippt hatte. „... Tom – Ich halte das nicht für ratsam. Oder habt ihr vor, euch in der gleichen Zeit zu binden? Es hat sich eben nicht danach angehört.“
Woraufhin Toms‘ Blick erneut auf Harrys traf. „Nein, hab ich nicht. Der Submissive wählt seine Gefährten.
Nachdem Charlie und Harry gebunden sind, will ich, dass der Rat informiert wird. Sie werden ein weiteres Treffen einberufen, auf welchem Harry seinen zweiten Gefährten wählen wird ... doch bevor das geschieht, werden sie Dumbledore dazu zwingen, das Sklavenband zu entfernen.
Es ist die einzige Möglichkeit.“

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Hey meine Lieben ^^

Es tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet. Allerdings war das Jahresende wirklich aufregend für mich. Ich hab einen Verlagsvertrag unterschrieben, neben einem Hörbuchvertrag für Blutdrache (Dragon Eyes). Ich hätte niemals gedacht, dass Werbung zu machen,  wirklich die meiste Zeit in Anspruch nimmt xD. Mein erster, wirklich professionell erstellter Teaser ist online und demnächst wird es auch einen Newsletter zum abonnieren geben *freu*. Wer also immer auf dem neuesten Stand bleiben möchte, kann gerne auf meiner Webseite vorbeischauen. Ich würde mich jedenfalls unglaublich freuen ^^.
Ich hoffe, euch hat das neue Kapitel trotzdem gefallen?

Liebe Grüße
Katharina

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