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Kapitel 4

»Deine Hülle wird explodieren«, meinte Dean spöttisch, als der Leviathan auf mich zutrat. »Du solltest dich jetzt nicht überanstrengen. Das Beste wäre, wenn du nach Hause gehst und Feierabend machst, hm?«
»Wir kommen zurück und holen euch«, versprach der Leviathan mit einem Blick auf Dean und mich und ging davon. Die schwarze Flüssigkeit verließ seinen Körper und tropfte schwer zu Boden.
Kaum war der Mann außer Sichtweite, wollte ich ihm hinterherrennen, doch sprang Dean auf und hielt mich zurück. »Nein, Cat, nicht. Das ist nicht Cas.«
Ich riss mich von ihm los. »Er wird die Leviathane auf die Welt loslassen«, meinte ich nur und rannte los. Dean fluchte in meinem Rücken, doch sogleich hörte ich, wie er und Bobby mir folgten.
Vor mir erschien eine offene Tür, die ich ignorierte, als ich bemerkte, dass Sam sich daneben mit Panik in den Augen gegen die Wand drückte.
»Sam?«, fragte ich. Er reagierte nicht. »Sam?« Ich berührte den Winchester an der Schulter, Bobby und Dean hatten mittlerweile zu mir aufgeholt, und Sam zuckte vor Schreck zusammen.
»Sieh mich an, hey!«, rief Dean und drängte sich zwischen mich und seinen Bruder. »Wir müssen das hier zu Ende bringen. Komm schon, lass uns hier verschwinden.« Dean und Bobby liefen vor, Sam folgte ihnen zögernd und immer noch vollkommen verwirrt, und ich bildete den Schluss.
Wir folgten der Spur mit der schwarzen Flüssigkeit, die zu einem abgesperrten See führte. Das Tor war aufgebrochen, und als wir das Ufer erreicht hatten, konnten wir sehen, wie der Leviathan in Cas' Hülle im Wasser untertauchte und ein schwarzes Loch, ein Wirbelsturm im Wasser, entstand. Auf einmal wurden die schwarzen Seelen der Leviathane freigesetzt und erst da fiel uns das Schild am Ufer des Sees auf: Öffentliche Wasserversorgung.
Doch das war nicht im Moment nicht das Problem, welches mich aus der Fassung brachte. Es war die Tatsache, dass Cas nun endgültig tot war - und das wurde mir klarer, als Dean den Trenchcoat, der ans Ufer getrieben war, aus dem Wasser zog.
»Okay«, sagte er und ich sah deutlich, dass es auch ihn traf. »Dann ist er also tot.«
Unaufhörlich schüttelte ich den Kopf, und ich versuchte die kommenden Tränen zu unterdrücken. »Nein ... Nein, Cas ... er kann nicht ...«
Dean rollte den Trenchcoat zusammen und legte seinen Arm um mich. Stumm zog er mich zu sich und ich starrte nur weinend auf den See, in welchem die Leviathane bereits verschwunden waren.
»Dieser verdammte Mistkerl«, fluchte Dean leise.
»Na ja, er war ein Freund von uns, oder?«, fragte Bobby. »Viel beschissener kann's nicht werden. Kommt jetzt. Diese Dinger werden bald zum Atmen auftauchen.«
Sam und Bobby gingen voran und langsam löste ich mich von Dean.
»Du solltest ihn haben«, meinte der Winchester und hielt mir den Trenchcoat entgegen.
Ich schob ihn mit Tränen in den Augen weg. »Er war dein bester Freund. Niemand hat ihn mehr verdient als du.« Und mit diesen Worten wandte ich mich ab. Natürlich war das nicht die Wahrheit - ich konnte diesen Trenchcoat nicht behalten, denn würde er mich sonst jedes Mal auf schmerzlichste Weise an Castiel erinnern.

»Das waren glatte zwölf Stunden - das nenne ich Ausschlafen«, sagte Dean, als er Sam, der nach der Sache mit Cas auf dem Sofa geschlafen hatte, aufgeweckt hatte. »Hier, Wasser, und, äh, Protein.« Er reichte seinem kleinen Bruder einen Riegel und eine Wasserflasche. Nun griff er sich einen Stuhl und stellte ihn Sam gegenüber und neben meinen.
»Frühstück am Bett«, bemerkte Sam.
»Gewöhn dich nicht dran«, sagte Dean. »Lass mal deine Hand sehen.«
Sam wirkte nicht gerade begeistert, als Dean dies verlangte und zögernd hielt er ihm die Hand entgegen. Der ältere Winchester schob den Verband weg und zum Vorschein kam eine große ovale Wunde, die er nach dem Vorfall mit den Scherben grob zusammengenäht hatte.
»Das überlebst du«, meinte Dean und erhob sich, um Whiskey und ein Tuch zu holen. Er schüttete den Alkohol ohne Vorwarnung auf Sams Wunde, so dass der Mann vor Schmerzen aufzischte. »Stell dich nicht so an.« Dean ließ seine Hand los und Sam drückte das Tuch dagegen.
»Also, große Invasion, irgendwelche Spuren?«, fragte er.
»Ich hab' alle meine Fühler ausgestreckt«, erklärte Bobby, der den Raum betreten hatte, »egal, was sie vorhaben.« Er setzte sich auf Deans Stuhl und deutete auf Sams Hand. »Zeig mal her.« Er begann die Wunde zu verbinden. »Sie werden auftauchen. Sie scheinen ganz wild drauf zu sein, sich zu verbreiten.«
»Na ja, und jetzt zu unserem anderen großen Problem.« Dean blickte zu seinem Bruder. »Wie geht es dir? Und sag jetzt nicht, okay.«
»Mir geht's nicht gut«, gestand Sam.
»Ganz sicher?«
»Warum sollte er lügen, Dean?«, fragte ich genervt und erhob mich, um meine beinahe eingeschlafenen Muskeln in Bewegung zu setzen. »Was ist los mit dir, Sam?«
»Na ja, es sind nicht mehr nur die Flashbacks ...«
»Was denn noch?«, verlangte Dean zu wissen.
»Es ist mehr so, dass ich durch die ... Risse hindurchsehe.«
Dean zog fragend die Stirn in Falten. »Was bedeutet das?«
»Das bedeutet, dass es mir schwerfällt, zu erkennen, was real ist.«
»Halluzinationen?«
»Sieht so aus.«
»Na toll«, rief Dean. »Aber warum verheimlichst du uns das, wenn du schon die Höllenglocken auslöst?«
»Schalt 'nen Gang runter, Dean«, mahnte ich.
Abrupt hob der Winchester den Finger. »Du bist auch nicht viel besser, ja? Zu dir kommen wir später.«
»Ich hab' gar nichts verheimlicht, Dean, ich hab' nur nicht darüber geredet«, sagte Sam, bevor ich auf Deans Aussage reagieren konnte. »Ich meine, ihr drei hattet auch so schon genug um die Ohren. Hört zu, ich hab' einfach nur versucht, allein damit fertig zu werden. Verstehst ihr? Aber es wird immer präziser.«
»Was meinst du mit, es wird präziser?«, verlangte Dean mit einem harschen Ton zu wissen.
»Ich sehe ihn ... Luzifer«, gestand Sam.
»Du weißt aber, dass das nur in deinem Kopf ist, ja?«, meinte ich. »Er ist nicht real.«
Sam sah mich nur schweigend an, und sein Blick sagte alles - er konnte nicht mehr wirklich unterscheiden, ob Luzifer real war oder nicht.
»Warum sollte der Teufel dich in ein normales Leben schicken, wenn er dich auch im Käfig fertigmachen könnte?«, versuchte Dean seinem Bruder klarzumachen, dass das alles nur Halluzinationen waren.
»Weil, so wie er sagt, du niemanden quälen kannst, der nichts mehr hat, was man ihm nehmen kann«, meinte Sam.
»Okay, schön. Aber dieses Malibu-Traumhaus, das er dir zur Verfügung stellen will, soll dieses postapokalyptische Chaos sein?«
Sam antwortete nicht, sondern wandte seinen Kopf und starrte stattdessen in Richtung der Küche. Wir folgten seinem Blick, doch da war nichts.
»Warte«, sagte Dean. »Kannst du ihn in diesem Augenblick sehen?«
Sam nickte stumm.
»Du weißt, dass er nicht real ist, oder?«
»Er sagt genau dasselbe von euch«, meinte Sam.
Dean wandte sich hilfesuchend zu Bobby um, doch dieser richtete sich nur auf und machte kehrt. »Ich geh' mal wieder an die Arbeit.«
»Du meinst, du siehst ihn«, sagte ich, »und er spricht mit dir. Was, wenn ich ihm sage, dass er sich gerne zurück in dem Kräfig verkriechen und dort verbrennen kann?«
Sam schwieg kurz, er hörte Luzifer anscheinend zu, dann setzte er zur Antwort an: »Er meint ...« Er stockte und blickte zu Dean.
Ich bemerkte dies natürlich und mit gerunzelter Stirn richtete ich mich auf. »Was?«
»Er meint, dass aus dir ein erbärmlicher Engel geworden ist. Du hättest dich mehr auf deine Fähigkeiten konzentrieren sollen als auf Cas ...«
»Wie meint er das?«, wollte Dean sofort wissen.
Ich zuckte gespielt ahnungslos mit den Achseln. Ich wusste, wo dieses Gespräch hinführen würde. Wie Luzifer aber von der Beziehung zwischen mir und Cas wissen konnte, das wusste ich nicht. »Keine Ahnung.«
Der ältere Winchester suchte meinen Blick und mit zusammengekniffenden Augen musterte er mich. »Du und Cas ...«
Ich ließ den Kopf sinken und starrte schweigend den Boden an.
»Ihr wart ... Der Engel und du ...« Dean schien die ganze Sache so absurd zu finden, dass er keine rechten Worte fand, doch auf einmal verstand er. »Deswegen warst du so wild darauf, ihm zu helfen. Ihr wart zusammen.«
Augenblicklich verdunkelte sich meine Miene. »Ja, wir waren zusammen, bis er auch mich verraten hat. Dahingegen ist sein Vertrauensbruch gegenüber euch noch ein Klacks.«
Dean lachte auf. »Ich fass' es nicht.«
Mit erhobenen Finger trat ich auf ihn zu, so dass uns nicht mehr als eine halbe Armlänge trennte. »Ich will kein Wort von dir oder irgendeinem anderen über ihn hören, verstanden?« Ich ließ dem Winchester keine Zeit zu antworten, denn machte ich auf dem Absatz kehrt und verschwand.

1403 Wörter

Erste Sache, die die Winchesters nun wissen. Joaa ... Was sagt ihr dazu?

Und noch eine Frage: Wer von euch schreibt eigentlich alles selbst eine Spn-Fan-Fiction?

Manchmal lese/überfliege ich meine eigenen Geschichten, damit ich wieder weiß, was ich alles geschrieben habe, um eventuell offengebliebene Dinge nicht vergessen zu haben (und um mir zu denken, was für ein Lappen er war).

Auf jeden Fall ist mir ja nicht immer im Vornherein klar, wie die gesamte Storyline meines Charakters ist. Verständlich, denk' ich (ich plane meistens nur staffelweise, außer bei manchen Dingen). Aber mir ist mal am Anfang des zweiten Buches von meiner Spn-Ff was aufgefallen:


He literaly told her!

Damals im zweiten Buch hat Cas das Cat schon gesagt. Damals schien es ja so, als würde es nur für diesen Moment zählen, aber man könnte denken, jetzt, wo man auch den Hintergrund weiß (der mir damals noch nicht so bewusst gewesen war), dass Cas das auf ihr gesamtes Leben bezieht ❤ sorry, ich find das grad mega krass 😅😂

Catherine ... Sie hat ernsthaft gesagt, dass das, was Cas ihr erzählen sollte (es geht um das Gespräch auf der Straße, wo Castiel ihr sagt, dass sie ein Nephilim ist), nicht schlimmer sein kann, als das, was sie bisher erlebt hat. Ich will ja nichts sagen, Kitty-Cat, aber dein Leben danach wurde und wird noch schlimmer 😂

Ja, ich weiß, ich bin der Autor, aber ich find das selbst mega krass, da ich ja nicht sofort weiß, wie sich mein Charakter entwickeln wird. Manche Dinge kommen auch zufällig.

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