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Kapitel 23

Bodega Bay, California

Sam öffnete mir die Tür des Motelzimmers und ich trat ein.
»Was haben wir?«, fragte ich und schmiss meine Jacke auf das Bett.
»Eine Freundin von uns, Annie, ist verschwunden. Wir sollten ihr bei einem Fall helfen, in einem großen alten Haus in der Nähe. Unser EMF ist überall ausgeschwenkt, was bedeutet, dass es da nur so von Geistern wimmelt«, erklärte Sam.
»Mit wem sprichst du?«, erklang Deans Stimme. Die Tür vom Bad stand offen, das Wasser plätscherte - er duschte.
»Mit Cat.«
Kurz darauf kam Dean aus der Dusche, in der er sich anscheinend auch angezogen hatte. Seine nassen Haare waren zerzaust.
»Sam? Cat?«, rief er auf einmal nach uns. »Sagt mir, dass ihr das wart.«
Wir gingen ins Bad und betrachteten den beschlagenen Spiegel, auf welchem Annie ist im Haus gefangen stand.
»Äh, nein, das waren wir nicht«, sagte Sam. »Wir waren die ganze Zeit nebenan.«
»Na gut, wer ist da?«, fragte Dean. »Ich sagte, wer ist da?«
Auf einmal quietschte es und der Wasserhahn begann sich auf magische Weise aufzudrehen. Der heiße Dampf, der durch das heiße Wasser entstand, beschlug erneut den Spiegel, dann wurde ein neues Wort geschrieben. Bobby.
»Jungs, was läuft hier?«, fragte ich vorsichtig, während ich entgeistert den Spiegel anstarrte.
»Bobby?«, rief Dean, dann überfiel ihn Panik. »Die ganze Zeit versuchen wir's uns auszureden, während er ... Was tut er hier?«
Sam ergriff den Flachmann, der bei Deans Sachen lag, und hielt ihn vor das Gesicht seines Bruders. »Dean ...«
»Wir müssen zurück ins Haus«, sagte Dean und packte den Flachmann. »Schnell.«
Die Jungs machten sich fertig, während ich fragend danebenstand. »Kann mir mal einer erklären, was hier los ist?«
»Bobby weilt anscheinend doch noch unter uns«, sagte Sam. »Das ist sein Flachmann, der ihm wahrscheinlich ermöglicht, hierzubleiben.«
»Annie ist in diesem Geisterhaus. Wir müssen sie finden.« Dean ergriff seine Jacke und verließ hastig das Motelzimmer. Schweigend sah ich ihm hinterher.
»Ihr beide -«, begann Sam, wurde jedoch von mir unterbrochen.
»Ich komm damit klar, Sam. Wir machen einfach unseren Job.« Mit diesen Worten verließ auch ich den Raum.

Wir fuhren zu einem alten Haus, welches sogar abgesperrt war - man hatte versucht, die Leute davon abzuhalten, es zu betreten, doch meist wurden sie dadurch noch mehr dazuhingezogen, das Verbot zu übergehen.
»Wir haben das Haus auf den Kopf gestellt«, sagte Dean, als er die notwenigen Waffen aus dem Kofferraum holte. »Wenn Annie hier drin ist und wir sie nicht finden können -«
»- dann will uns jemand daran hindern«, beendete Sam und schloss den Kofferraum.
»Super. Dann stürzen wir uns Vergnügen.« Der ältere Winchester lief los. Sam reichte mir eine Taschenlampe und eine Pistole gefüllt mit Steinsalz, dann folgten wir seinem Bruder.
Langsam betraten wir das Haus. Es war dunkel draußen und drinnen, so dass ich mich immer wieder aufmerksam mit meiner Taschenlampe umsah. Auch die Jungs hielten ihre Augen offen und beleuchteten den Raum.
»Alles klar, ich seh' oben nach«, sagte Sam. »Cat?«
»Ich komme mit«, meinte ich und folgte dem Mann.
»Annie?«, hörte ich Dean von unten rufen. »Wir sind's, Dean und Sam. Und 'ne Freundin von uns ist auch dabei.«
»Annie?«, rief Sam, während wir beide die Räume durchsuchten, doch bis auf Staub, Schmutz, umgeschmissene Möbel und Papier fanden wir nichts.
»Sam, Cat, kommt wieder runter«, rief Dean auf einmal. »Ich hab' was gefunden.«
Wir kamen wieder herunter. »Was ist?«, fragte ich.
»Guckt mal hier.« Dean hielt uns eine Videokamera entgegen, die er anscheinend hier gefunden hatte. Er drückte einige Knöpfe und spielte ein Video von zwei Jungen ab. Sie sprachen über ihre verschwundenen Freunde und filmten dabei das Haus. Auf einmal flackerte der Bildschirm.
»Warte, halt mal an«, bat Sam. Dean drückte auf Pause. »Geh mal 'n bisschen zurück.« Sein Bruder spulte zurück, und als Sam Stopp sagte, war auf dem Display eine blasse Silhouette einer Frau zu sehen.
»Sie ist hier«, sagte Dean, und ich wusste, wen er meinte - Annie, »und nicht in Bestform.« Er sah sich um. »Annie?«
Immer wieder riefen wir ihren Namen, doch keine Reaktion. Wir wandten uns um, und da erschien eine Geisterfrau vor uns. Vor Schreck zückten wir unsere Waffen, doch sie hob nur beschwichtigend die Hände.
»Bitte. Ich bin Victoria«, sagte sie. »Victoria Dodd.«
»Wo kommen Sie her?«, verlangte Sam zu wissen.
»Von hier. Ich war eine Schicke Lady.«
»Eine Nutte?«, fragte Dean ungläubig.
Verletzt sah die Frau ihn an.
»Ähm, ist Annie hier?«, wollte Sam wissen.
Der Geist nickte. »Ja. Sie können Sie nicht sehen.«
Die Jungs sahen an sich hinunter.
»Nein, Sie stehen nicht auf ihr«, beruhigte Victoria sie sogleich, dann wandte sie ihren Kopf in die Ecke - sie sprach mit Annie. »Das werde ich. Zu meiner Zeit gab es noch so etwas wie höfliche Konversation.« Sie sah wieder zu uns. »Annie ist in furchtbarer Gefahr. Das sind wir alle.«
»Wodurch?«, fragte Sam.
»Whitman Van Ness.«
»Aber er ist tot«, meinte Dean.
»Sagtest du nicht, die beiden sind gut?«, fragte Victoria wieder Annie.
»Wir verarbeiten das nur, okay, Lady?«, sagte Dean. »Er ist tot, Sie sind tot. Was meinen Sie mit furchtbarer Gefahr?«
»Whitman hat große Macht über uns alle hier im Haus. Er hat Annie getötet. Sie sagt, Sie können uns befreien. Bitte, Sie müssen uns -« Ihr Satz wurde durch ihren Schmerzensschrei unterbrochen, und auf einmal ging sie in Flammen auf.
»Was zur Hölle ...«, sagte ich entsetzt.
»Victoria?« Sam sah sich unruhig um.
»Sie hat die Wahrheit gesagt und dafür wurde sie von einem Geist getötet«, erklärte Dean.
»Dann sollte wir diesen Whitman Van Ness so schnell wie möglich finden und aus dem Verkehr ziehen«, meinte ich. »Suchen wir seine Knochen und verbrennen sie.«
Zusammen fuhren wir zum Friedhof, wobei wir nicht bemerkt hatten, wie der Geist von Whitman uns seinen Wertgegenstand zugesteckt hatte, um uns folgen zu können.
»Die Van-Ness-Familie hat ihr eigenes Mausoleum«, sagte Sam, der während der Autofahrt den Weg googelte.
»Dann verbrennen wir den Kerl jetzt und erledigen ihn entgültig«, erwiderte Dean und beschleunigte das Tempo.
»Dean, fahr langsamer«, bat ich, da es sich hart an der Grenze des Wahnsinns befand.
»Das bin ich nicht«, sagte der Winchester und starrte entsetzt die Tachoanzeige an. Auf einmal begann der Wagen zu schwenken, und mit Kraft versuchte Dean dagegenanzukämpfen. Nun erschien der Geist von Van Ness zwischen Deans und Sams Sitzen und wir erkannten, dass er versuchte das Auto zu sabortieren.
»Cat, die Waffen!«, rief Sam, während er und sein Bruder den Wagen mit aller Kraft nicht von der Straße abkommen zu lassen.
»Die sind im Kofferraum«, entgegnete ich. Hilflos saß ich auf dem Rückensitz, der Geist vor mir, und ich konnte nichts tun, außer mich verzweifelt festzuhalten. Da kam der Wagen quietschend zum Stehen und wir sprangen sofort heraus.
»Wie kann es sein, dass er hier ist?«, fragte Dean.
»Vielleicht hat er uns was untergeschoben«, sagte ich und eilig kontrollierten wir unsere Taschen. Sam zog einen Schlüssel heraus, und da erschien Van Ness hinter ihm und stieß seine Hand in seinen Rücken. Sam ließ den Schlüssel fallen und Dean zückte seine Waffe und schoss darauf, so dass der Geist fürs Erste verschwand.
Sam keuchte auf. »War's das? Sind wir ihn los?«
»Ich glaube, er ist zurück in seinem Haus«, sagte ich, »wo die anderen Geister sind und auch eure Annie. Wir sollten so schnell wie möglich seine Knochen verbrennen.«
Wir fuhren ohne weiteren Zwischenstopp geradewegs zum Friedhof, wo wir das Mausoleum aufsuchten und die Knochen des Mannes verbrannten. Dann fuhren wir zurück zum Haus, um noch einmal nach dem Rechten zu sehen. Wir betraten es und wen wir dort auffanden, ließ uns stocken.
»Bobby?«, fragte Dean entsetzt.
»Wartet, ihr könnt mich sehen?«, gab der Mann ungläubig zurück.
»Bobby ...«, sagte ich leise.
»Ihr glotzt, wisst ihr das?«, meinte Bobby belustigt. »Annie ist übrigens auch hier.«
»Hi, Annie«, sagten Dean und Sam gleichzeitig.
»Sie sagt, ihr seht beide hässlicher aus, als sie's in Erinnerung hatte.« Bobby grinste amüsiert.
Sam lachte leise, dann wurde er ernst. »Bobby, wie kann es sein, dass du hier sein kannst?«
»Na ja, wisst ihr«, er ging zu einem Schrank und holte dort seinen Flachmann heraus, den er dann Dean zuwarf. »Trink ruhig 'nen Schluck, Swayze.«
Ungläubig berührte Dean seine Jackentasche - er hatte gar nicht bemerkt, dass Bobby ihm den Flachmann entwendet hatte.
»Deshalb hast du mir nie geantwortet«, sagte Sam. »Ich hab' versucht, dich zu rufen, mit dem Seelenschreiber - das ganze Programm. Aber ich war immer allein. Dean hatte dieses Ding die ganze Zeit bei sich. Deshalb hat das EMF-Gerät nicht richtig funktioniert. Wir dachten schon, wir sind irre.«
»Also, was ist passiert?«, fragte Dean leise. »Konntest du nicht gehen, oder was?«
»Nein, ich wollte nicht gehen«, entgegnete Bobby.
Dean seufzte. »Bobby ...«
»Ich will doch helfen.«
»Du weißt, was mit Geistern passiert, die zu lange in der Welt der Lebenden weilen«, erinnerte ich.
»Ach, jetzt kommt schon. Annie und ich haben alle Leichen gefunden. Geben wir ihnen ihren Frieden.« Bobby deutete auf Dean. »Und halt meinen Flachmann vom Feuer fern - nur zur Vorsicht.«
Wir verbrannten die restlichen Leichen, unter ihnen auch Annie, da es ihr letzter Wunsch gewesen war.
»Auf Annie«, sagte Dean, als wir vor dem Haus unsere Sachen in den Wagen packten, und trank einen Schluck vom Flachenmann. »Sie hat die Jägerbestattung gekriegt, wie sie wollte. Genauso eine wie wir dachten, dass du sie hattest.«
»Dean ...«, sagte Sam mit einem mahnenden Unterton.
»Was soll das, Bobby?«, verlangte Dean von dem alten Mann neben uns zu wissen. »Du könntest jetzt im Himmel sein und Bier im Harvelle's trinken, und nicht hier festhängen.«
»Hier festhängen, mit euch?«, wiederholte Bobby verständnislos. »Wir haben noch was zu erledigen. Ich dachte einfach, es wäre wichtig, Dean.«
»Es ist falsch, und das weißt du.«
Fassungslos sah Bobby ihn an. »Entschuldige, du hast recht. Wie konnt' ich nur?« Mit diesen Worten verschwand er.
Scharf sog ich die Luft ein und fuhr mir mit der Hand durch die Haare. Auch Dean und Sam atmeten tief durch. Es war zu viel. Alles war zu viel. Cas, Bobby, Leviathane. Was tot war, sollte nicht zurückkommen, doch das Schicksal spielte gegen uns - das hatte es schon immer, und das wird es auch immer.
»Es wär' schön, wenn ich mich zurück zum Motel bringt. Da steht mein Wagen«, sagte ich.
»Ich denke, wir könnten deine Hilfe gebrauchen, Cat«, meinte Dean - ausgerechnet er. Merkte er nicht, was hier gerade ablief? Was generell passierte? Das war nicht normal, nichts war hier normal.
Doch ich nickte nur langsam. »Meine Sachen sind im Wagen. Wenn ich euch begleiten soll, brauch ich sie.«
Nun nickte Dean und setzte sich ins Auto. Sams Blick ruhte noch kurz auf mir, dann ließ er sich auf seinem Sitz nieder. Ich hatte auf mein Herz gehört, so wie der jüngere Winchester es mir gesagt hatte, doch brachte es mein Verstand nicht herüber, etwas an der Situation zu ändern.

1795 Wörter

Bobby is back in town.

Cat versucht ihre Gefühle zu ignorieren, Dean ebenso. Die beiden machen einen fertig xD

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