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Kapitel 1

»Also werdet ihr euch vor mir verneigen und eure Liebe zu mir, zu eurem Herrn, bekunden, oder ich werde euch vernichten.«

Fassungslos starrte ich den Engel an. »Cas, bitte ...« Ich schwieg, denn der kalte Blick des Mannes sagte alles.
»Na gut, wie du willst.« Bobby kniete sich nieder. »Reicht das, oder willst du die Nummer mit der Stirn auf dem Teppich?«
Cas antwortete nicht.
Bobby sah zu uns. »Jungs. Cat.«
Langsam ließen auch wir uns nieder.
»Aufhören«, wies Cas auf einmal an. »Was soll das Ganze, wenn ihr es nicht so meint? Ihr habt Angst vor mir. Es ist keine Liebe, kein Respekt, nur Angst.«
»Natürlich«, sagte ich. Tränen traten in meine Augen - es schmerzte sehr, Cas so zu sehen. »Du machst uns Angst.«
Emotionslos starrte der Engel mich - schweigend.
»Cas ...«, begann Sam vorsichtig.
»Sam, was willst du noch?«, fragte Cas tonlos. »Du hast hinterrücks auf mich eingestochen.«
Sam starrte ihn nur stumm an.
»Steht auf«, befahl Cas von uns und wir gingen dem nach.
»Cas, was soll das? Das bist doch nicht du«, meinte Dean verzweifelt.
»Der Castiel, den ihr kanntet, ist tot.«
»Und was nun? Tötest du uns auch?«,  stichelte der Winchester.
»Was bist du doch für eine brave kleine Ameise«, sagte Castiel, und entsetzt starrten wir ihn an - noch nie hatte er so mit uns gesprochen. »Du weißt, du bist machtlos. Du würdest es nicht fahren, dich gegen mich zu erheben. Es wäre sinnlos.«
»Du meintest, ein Nephilim sei stärker als Engel«, warf ich ein und leicht schüttelte ich den Kopf. »Wir sind nicht machtlos.«
Cas hob die Hand. Ich hielt die Luft an, Panik überkam mich.
»Du drohst mir?«, fragte er.
Energisch schüttelte ich den Kopf. »Nein, Cas, ich -«
Der Engel schloss seine Hand zu einer Faust und ein unheilvoller Schmerz durchfuhr mich, der mich aufschreien ließ und mich in die Knie zwang.
»Cas, hör auf!«, rief Dean und wollte zu mir eilen, doch Cas hob seine andere Hand, um ihm damit zu zeigen, dass er sich nicht bewegen dürfte. Dann sah er wieder zu mir.
»Du solltest mir danken, dass ich dich am Leben lasse.« Kaum hatte der Engel das gesagt, erstarb der Schmerz. Keuchend starrte ich den Boden an und langsam sah ich auf. »Ich habe keinen Grund, euch zu töten. Nicht jetzt ...«
Dean sah ihn fassungslos an.
»Aber«, sagte Castiel, »ihr wart mal meine Lieblinge, bevor ihr die Hand gegen mich erhoben habt.«
»Wer bist du?«, verlangte Dean zu wissen.
»Ich bin Gott.«
»Nein.« Nach Luft ringend kämpfte ich mich auf die Beine. »Gott ist nicht so ...«
»Du kanntest Gott nicht, meinen Vater«, meinte Castiel.
»Du hast mir von ihm erzählt«, entgegnete ich. »Du warst stolz auf ihn -«
»Und jetzt ist er tot und ein neuer und besserer Gott steht vor euch«, unterbrach der Engel mich. »Und wenn ihr euch an die Regeln haltet, dürft ihr in meinem Königreich bleiben. Doch wenn ihr euch auflehnt, werde ich euch niederstrecken. Dir geht's nicht so gut, was, Sam?« Die letzte Aussage kam so plötzlich, dass wir abrupt und mit einem verwunderten Blick zu Sam blickten, der schweratmend einige Meter neben Cas stand.
»Es geht mir gut«, entgegnete Sam sofort. »Mir geht's gut ...«
»Du wolltest ihn heilen!«, rief Dean. »Du hast es versprochen.«
»Wenn ihr euch zurückhaltet«, erinnerte Cas, »was ihr ja wohl nicht getan habt.«
Fassungslos starrte Dean ihn an.
»Sei dankbar für meine Gnade.« Cas blickte zu Sam. »Ich hätte dich zurück in die Hölle schicken können.«
»Cas, ich bitte dich«, flehte Dean verzweifelt. »Das ist doch verrückt. Du kannst es rückgängig machen, bitte!«
»Ich hoffe für euch, dass das unsere letzte Begegnung ist«, sagte Cas nur und verschwand daraufhin ohne ein weiteres Wort.
Auf einmal vernahmen wir Würgegeräusche und wir blickten zu Sam.
»Sam, geht's dir gut?«, fragte Dean seinen Bruder besorgt.
Aus Sams Nase floss Blut. Er stürzte zu Boden und fiel mit seiner Hand in Glasscherben hinein, an denen er sich schnitt. Ich eilte zu ihm und packte ihn an den Schultern.
»Sam, sieh mich an«, befahl ich. Es fiel ihm schwer, meinen Blick zu finden. Immer wieder schloss er seine Augen und stöhnte vor Schmerzen auf. Es dauerte nur einige Sekunden an, bis er sich schließlich beruhigt hatte. Schnellatmend erhob er sich und stolperte einige Schritte zurück.
»Es geht mir gut«, sagte er hastig. »Es ist alles in Ordnung.«
Ich musterte seine blutende Handfläche, die er im Moment keine Beachtung schenkte - als würde er es nicht spüren. »Ja, klar. Haben wir gesehen.«
Gerade als es schien, als würde er sich wieder gefangen haben, begann er erneut zu schwanken, und bevor jemand zu ihm eilen konnte, brach er zusammen und verlor das Bewusstsein.

Sioux Falls, South Dakota

Während Dean draußen auf Bobbys Hof versuchten seinen Impala zu reparieren und Bobby ihm Gesellschaft leistete, blieb ich bei dem weiterhin bewusstlosen Sam im Haus. Es dauerte eine lange Weile, bis der Winchester wieder erwachte, und als er dies letztendlich tat, erhob er sich nur schweigend vom Sofa.
»Komm schon, Sam, was ist los?«, fragte ich ihn nach einigen Minuten der Stille.
Der Mann strich sich seine Haare aus dem Gesicht. »Es ist nichts. Mir geht es gut.«
Ich seufzte. »Das sagtest du bereits, und je öfter du das tust, desto unglaubwürdiger ist es.«
Sam sah mich nur schweigend an und ließ schließlich den Kopf sinken. Ich atmete tief durch, strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr und verschränkte meine Arme vor der Brust.
»Sam, ich muss mit dir reden -«
»Oh, du bist wieder auferstanden«  erklang auf einmal Deans Stimme in meinem Rücken. Natürlich. Es konnte ja nicht anders kommen. Gerade als ich Sam von meiner Kindheit erzählen wollte und davon, dass wir uns eigentlich schon ewig kannten, kam Dean, der sich mehr Sorgen um das Wohlbefinden seines Bruders machte. Verständlich.
»Ja, ich hab' mir ... selbst die Socken angezogen«, meinte Sam mit einem Schmunzeln. »Nicht schlecht, hm?«
»Ja, das ist ... Und du bist sicher, dass es dir gut geht?«
Sam lehnte sich gegen die Tischkante. »Ja, nur noch ein bisschen Kopfschmerzen, aber sonst geht's mir gut.«
»Ernsthaft?«, fragte Dean ungläubig.
»Also ich bin genauso überrascht wie ihr, aber ja, ich schwöre.«
»Gut. Ich meine, es gibt keinen Grund, einem geschenkten Gaul ins Maul zu sehen, oder?«
»Ja. Was ist mit Cas los?«
»Er ist durchgedreht«, meinte ich und lehnte mich mit verschränkten Armen in den Türrahmen.
Dean seufzte und holte sich ein Bier aus dem Kühlschrank. »Hilf mir beim Wagen. Ich erklär's dir.« Der Winchester verließ das Haus und Sam wollte ihm gerade folgen, als er sich verwundert, als ob er etwas gehört hatte, umdrehte.
»Alles in Ordnung, Sam?«, fragte ich besorgt.
Der Mann riss sich los und blickte verwirrt zu mir. »Ja, ähm ... Ja, alles okay. Du wolltest mit mir reden ...?«
»Ich glaube, Dean braucht dich jetzt eher«, meinte ich und richtete mich auf. »Hilf ihm lieber beim Impala.«
Zuerst zögerte Sam, doch dann nickte er und verschwand. Ich verfluchte innerlich mein Leben. Wieso war alles so verdammt schwer? Und Cas ... Ich machte mir Sorgen um ihn, um den Cas, der verschwunden und der nun an seiner Stelle da war. Mir war klar, dass es derselbe Cas war, doch er hatte sich verändert.
Wir mussten ihn zurückholen, den wahren Cas, und dann konnte ich mich meine zurückerlangten Erinnerungen kümmern und den anderen davon erzählen, zunächst war das jedoch eine zweitranginge Sache.

1217 Wörter

Kein großes Comeback. Ich glaube, ich werde in diesem Buch noch öfter sagen, dass ich nicht zufrieden mit den Kapis bin ... 😅

Bezüglich Trailer: Wird noch kommen. Da ich aber so lange nichts Richtiges mehr geschnitten habe, muss ich erst mal wieder reinkommen ...

Und ich habe wieder einige Fragen an euch:

Was war bisher in der ganzen Story (nicht schlimm, wenn ihr euch nicht an alles erinnern könnt, kann ich auch nicht) euer Lieblingsmoment? Also, ich meine irgendwas, was mit Cat etc zu tun hat und nicht, was bereits in der Serie so war 😂

Und was fandet ihr am traurigsten/schlimmsten?

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