Marco
Inzwischen waren wir wieder in Deutschland und hatten das Trainingslager absolviert. Trotz zweier Testspielsiege war ich frustriert. Eine ganze Woche konnte ich mal wieder nicht trainieren. Schon wieder spürte ich Schmerzen. Schon wieder musste ich passen. Es frustrierte mich dementsprechend war meine Laune Echt am Nullpunkt. Dazu kam die Sache mit Marc. Im Urlaub hab ich ihn nicht finden können und im Trainingslager wusste ich nicht wie ich mit ihm reden sollte.
Ein leises Seufzen verließ meinen Mund und ich sah auf die Uhr. Um 18 Uhr stieg die Geburtstagsparty von Marc. Eigentlich hatte ich ja gar keine Lust auf feiern. Aber es war Marcs Geburtstag und vielleicht würde Alkohol mir helfen ihn die Wahrheit zu sagen.
Also machte ich mich auf den Weg zu Marc. Da dieser in der Nähe wohnte konnte ich zu Fuß gehen und war wenig später angekommen. Ich klingelte und wenig später machte Marc mit seiner Tochter Gala auf den Arm die Tür auf.
,,Hey Geburtstagskind", sagte ich grinsend.
,,Hey Marco, schön das du da bist. Komm doch rein", antwortete er mit seinen unwiderstehlichen Lächeln.
Ich nickte lächelnd und ging rein. In der Wohnung befanden sich schon viele der anderen Jungs.
Nach etwa zwei Stunden waren die meisten der Jungs schon gut angetrunken nur wenige darunter auch Marc und ich waren noch nüchtern. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Marc in den Garten ging und ich entschloss mich ihn zu folgen. Ich wollte ihm endlich die Wahrheit sagen. Leise setzte ich mich neben ihn auf die Hollywoodschaukel und sah wie er in den Nachthimmel.
,,Wie gefällt's dir eigentlich in Dortmund?", fragte ich leise.
,,Es ist sehr schön hier", gab er ebenso leise zurück. ,,Aber ich hab das Gefühl mir fehlt was", fügte er hinzu weshalb ich ihn fragend ansah.
,,Wie meinst du das?", fragte ich und Marc sah mich mit seinen karamellfarbenden Augen an.
,,Na die Liebe", sagte er. ,,Die Liebe fehlt mir", sagte er und wurde leicht rot.
,,Ja die fehlt mir auch", gab ich leise zu und sah zu den Sternen.
,,Marco?", flüsterte Marc und ich spürte das er sehr nah an meinen Ohr war was mir eine Gänsehaut einbrachte.
Ich drehte meinen Kopf zu ihn und bemerkte wie nah er meinen Lippen war.
,,Ja?", fragte ich und sah ihm in die Augen.
,,Ich weiß nicht wie ich dir das sagen soll..", sagte er leise und sah schüchtern weg.
,,Kannst du es mir zeigen?", flüsterte ich und legte meine Hand auf seine Wange.
Er nickte und näherte sich meinen Lippen. Fast automatisch schloss ich die Augen und schon spürte ich seine weichen Lippen auf meinen.
Sofort erwiderte ich diesen scheuen Kuss und zog ihn enger an.
,,Jetzt hab ich die Liebe gefunden", flüsterte er glücklich. 
,,Ich auch mein Schatz. Ich auch", sagte ich und lächelte.
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Seit mir nicht böse wenn ich kein Kommentar oder so darunter schreibe.
Bin froh überhaupt was hoch geladen zu haben
Kathi