Nachdem das Training beendet war ging ich anders als die anderen nach Hause. Ich ging noch nicht lange als ich neben mir ein hupen vernahm. Ich sah in die Richtung wo das hupen herkam und erkannte Marco. ,,Hey soll ich dich nach Hause fahren?", fragte er lächelnd. ,,Nein ich wohn direkt da vorn", gab ich zurück. Ich wollte nicht unhöflich sein nein ich wollte mich wie schon die letzten Wochen einfach in mein Bett verkriechen und mit niemandem reden. ,,Oh okay aber zur Party kommst du aber?", fragte er weiter. ,,Party?", fragte ich verwirrt. ,,Ja so ne Willkommensparty", antwortete Marco und ich seufzte leise. ,,Ich überlegs mir ja?", gab ich zur Antwort. Bevor ich weiter ging bekam ich noch die Adresse wo die Party stattfindet. Als dann mal endlich zu Hause war ging ich als allererstes mal duschen. Danach zog ich mir nur ne Jogginghose an ich hatte eh nicht vor zu dieser Party zu gehen. Kaum saß ich auf meiner Couch klingelte mein Handy. Mit einen Blick sah ich das es Ney mein bester Freund war. Lächelnd nahm ich ab.

M: Hey Ney
N: (lächelt) Hey Großer na schon eingelebt?
M: Joa hatte heute mein erstes Training
N: Und?
M: Die Jungs sind alle super nett. Haben mich zu einer Party eingeladen. Werde aber nicht hingehen
N: Marc, man ich weiß das du leidest und am liebsten mit niemanden reden willst aber du musst mal wieder unter Leute kommen
M: Ney ich will aber nicht.
N: Es würde dir aber gut tun Marc. Du brauchst ein bisschen Ablenkung
M: Meinst du?
N: Ja Großer
M: Okay dann geh ich hin
N: Ich wünsche dir viel Spaß
M: Danke Kleiner

Lächelnd legte ich auf und zog mich anschließend um. Da die Adresse nicht weit von hier war ließ ich auch jetzt mein Auto stehen und machte mich auf den Weg. Als ich dort ankam stellte ich fest das schon viele da waren. Leise seufzend klingelte ich und bemerkte das es Marcos Haus war.
Leicht nervös klingelte ich und zuckte leicht zusammen als die Tür geöffnet wurde. Vor mir stand ein fröhlich lächelnder Marco Reus. Unauffällig scannte ich ihn ab. Er war hübsch. Nein wunderschön dachte ich mir verwarf aber den Gedanken gleich wieder. Stattdessen lächelte ich (und das war zum ersten Mal ein echtes Lächeln) und ging auf ihn zu. Sogleich wurde ich in eine Umarmung gezogen die ich etwas überrascht erwiderte. ,,Komm rein", sagte Marco lächelnd und zog mich in die Wohnung. Viele der Jungs waren schon da und jetzt bereute ich es das ich bei ihrer Vorstellung kaum zugehört hatte. Denn jetzt stand ein großer junger Mann vor mir. Er hatte braune Augen und braune Augen. Sein Arm war voller Tattoos. Er schien meinen fragenden Blick bemerkt zu haben denn ein grinsen Schlich sich auf seinen Mund. ,,Ich bin Roman Bürki", stellte er sich vor und schüttelte mir die Hand.
Nach und nach lernte ich alle Jungs kennen und ich taute immer mehr auf. Zum ersten Mal seit dem Unfall lachte ich wieder und hatte Spaß an meinen Leben.
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