13. Körper und Geist ⏳
„Was sollen diese Tiere da? Irgendein Code?" Der Tiefling sah sich um. „Da an den Wänden... da sind dieselben.. nur welche Reihenfolge? Und mit was aktivieren wir das, da ist kein Hebel, nur diese drei Löcher..." In solchen rätseln war Sly nicht sonderlich gut, er war zwar nicht dumm, aber kombinieren lag ihm nicht. Deswegen überließ er es seinem Kameraden, wozu waren sie schließlich ein Team? „Die Klaue." Sagte Lenny kurz und knapp, tastete die Steinringe mit den Fingern ab und wartete, dass Sly ihm die goldene Klaue brachte. Diese zog er aus einer seiner vielen Hosentaschen, die mehr Platz hatten, als es aussah. Dann überreichte er sie dem Elfen. „Pass auf, nicht das es wie bei dem Gittertor und den Pfeilen ist." Warnte Sly. Lenny schaute sich die Drachenkralle an. Sie war aus purem Gold und verziert, auf der Innenfläche der Klaue waren dieselben Symbole, wie an den Steinringen und den Wänden. „Bär, Motte, Eule..." Sagte Lenny. „Schaffst du es, diese Ringe zu drehen?" „Hat dich meine Kraft je enttäuscht?" Fragte der Tiefling sarkastisch. Dann stemmte er seine Hände gegen den obersten Ring und drehte ihn auf den Bären. Dasselbe bei den anderen Ringen auch, es ging ziemlich einfach. Danach sah er Lenny an, der die Kralle hielt. Bär, Motte, Eule, die Reihenfolge stimmte und Lenny steckte die Krallen der Klaue in die drei Öffnungen. Es passte perfekt und ließ sich drehen. Etwas wurde dadurch aktiviert und er zog die Klaue wieder heraus. Die Ringe drehten sich alle auf dasselbe Symbol und das Steintor, welches dazu da war, die innerste Kammer zu versiegeln, löste sich und fuhr nach unten, in eine Senke im Boden. Das dicke Tor schleifte am Steinrahmen entlang und öffnete den Durchgang. Dahinter war es stockfinster und eine Treppe führte in einen riesigen, natürlichen Hohlraum hinauf. Nichts ahnend ging Lenny los und Sly folgte. Die Treppe mündete in einen schmalen Gang, der sich nach einigen Metern zum großen Raum hin öffnete. In der Dunkelheit entzündete die Elfe ein Feuer und leuchtete ihnen den Weg. Oben angekommen konnte man die finstere Kammer erkennen, etwas Licht lag am weit entfernten Ende, doch etwas anderes fiel den beiden auf. Mehrere Dutzend, blau leuchtende Augenpaare bewegten sich durch die Dunkelheit zwischen der Treppe und dem Licht am Ende der Kammer. An die dreißig Draugr mussten das sein. „Ich... Ich kann das nicht..." Flüsterte Lenny, als ihm die Überzahl bewusstwurde. Schnell sah Sly sich um und erkannte hinter sich eine kleine Nische. Ohne lange zu fackeln, hob der Rothaarige Lenny hoch und ließ ihn da rein klettern, was er auch ohne Fragen tat. „Nutz deinen Bogen und gib mir Rückendeckung!" Wies Sly an und zog Mehrunes Klinge. Am liebsten hätte er seine Axt zurück, aber die hatte die Person im Umhang mitgenommen. Jetzt musste es so gehen, da fiel Sly noch etwas an. „Lenny! Dein Schwert! Gib es mir." Rief Sly, ohne die Draugr aus dem Auge zu lassen. Durch Sly's Ruf, waren die Untoten auf ihn aufmerksam geworden. Ob Bauch oder Klinge von Leoxaria, Lenny's Schwert war etwas Besonderes. Er übergab es dem Tiefling und hatte bereits seinen Bogen. Die ersten Draugr rannten keuchend und ächzend auf sie zu und Lenny machte sich bereits Sorgen. Es war zu dunkel, um perfekt schießen zu können und seine Waldelfen Fähigkeiten halfen ihm hier unten nicht. Mit dem Schwert in der rechten und der Klinge in der linken Hand, stürzte Sly sich auf die ersten Gegner. Es war eine Weile her, dass der Tiefling mit so einer großen Masse gekämpft hatte. Umso mehr freute er sich jetzt, denn sein Blut begann schon zu kochen. Auch ohne Mehrunes Kraft. Während er einem Monster den Kopf abtrennte, die Nackenwirbel mit dem Schwert regelrecht zertrümmerte, stach er mit dem Messer einem anderen in den Brustkorb. Es sammelten sich um den Tiefling immer mehr Gestalten, die ihn umzingelten. Doch Lenny konnte bei dem geringen Licht nicht riskieren, einen der nahestehenden zu erschießen, also musste er sich um die äußeren kümmern. Der Elf konnte nicht einmal sehen, ob Sly okay war und bekam Schweißperlen auf der Stirn. Nach etwas Zögern, ging er soweit aus seinem Versteck heraus, ohne runterzumüssen und nutzte einen seiner Zauber um dieselbe Nummer wie bei dem Wachturm abzuziehen. Er sammelte Energie und Feuer an der Pfeilspitze und spannte die Sehne aufs Äußerste. „Nimm etwas Abstand und mach die Augen zu!" Schrie Lenny so laut, dass seine Stimme ein Echo erzeugte. Er zielte schräg nach oben und schoss den Pfeil über Sly und die Horde aus Untoten. In Nullkommanichts brach ein gleißendes Licht über ihren Köpfen los, erhellte jeden Winkel der Kammer und blendete alles, was die Augen geöffnet behielt. Sly vernahm die grölenden Schreie der Draugr und konnte, trotz geschlossener Augen, zwei von ihnen erledigen. Kampfbereit hielt der Tiefling die Klingen hoch, damit keiner ihn verletzten konnte, ohne am Leben zu bleiben. Ein gezielter Pfeil nach dem anderen, traf die Draugr Horde und half Sly die Reihen auszudünnen. Einige waren bereits erledigt, doch noch lange nicht alle. Lenny's Licht verblasste allmählich und es wurde wieder dunkel. Damit Lenny nicht alleine seine Magie verbrauchte, wollte Sly ihn unterstützen. Dazu nahm er sich einige Sekunden Zeit. Mit der linken Hand glitt er über die Klinge von Lenny's Schwert, die augenblicklich zu glühen begann. Den nächsten Draugr, den er damit erstach, ging in einer Stichflamme auf. Da Sly ihm nur in die Schulter gestochen hatte, rannte der Draugr umher, weil er das Feuer löschen wollte. Dabei erwischte es noch drei andere von den Monstern, die nun ebenfalls brannten. Da sich das Feuer in einer Kettenreaktion immer weiterzog und der Tiefling ebenfalls weiterkämpfte, ging das Licht nicht mehr so schnell aus. Nun konnte auch Lenny wieder kämpfen. Durch die gute Teamarbeit, konnte Lenny weiter feuern und versenkte noch ein paar Pfeile. Zusammen klappte auch der Kampf gegen Gegner in Überzahl ganz gut. Sly blühte so richtig auf und genoss das Zusammenspiel mit Lenny. Bis jetzt gab es in dem Leben des Tieflings nur zwei Kameraden, die ihn eine Zeit lang begleitet hatten. Einer davon war Mehrunes. Bei Chop gab es kein gutes Ende, doch an diese Zeit wollte Sly nicht mehr denken. Deswegen ließ der Tiefling seine gesamte Wut an den Draugern raus, die inzwischen fast vollständig am Boden lagen. Lenny schoss einen weiteren Pfeil und traf einen Draugr, den Sly kurz danach umnietete. Nachdem der Tiefling den letzten Untoten regelrecht pulverisierte, war die Schlacht vorüber und keines der Monster stand wieder auf. Vorsichtig wollte der Elf wieder herunter auf den Boden klettern, doch sein Kamerad sah aus, als wolle er ihm helfen. Sly lief an die Stelle unterhalb von Lenny und legte die Waffen weg. Da es doch ziemlich hoch war, wollte der Tiefling den Elfen fangen. Deswegen breitete Sly seine Arme aus und sah zu Lenny hoch. Dann machte er eine einladene Geste mit den Händen. „Spring, ich Fang dich, keine Sorge." Der Elf musste grinsen und konnte seine Gedanken nur schwer zurückhalten. Wie Sly kämpfte, wie er ihm all diese Monster vom Leib hielt, war ziemlich erstaunlich und immer wieder beeindruckend. Nach dem heutigen Tag, dem Kuss, musste Lenny sich eingestehen, dass Sly nicht einfach beeindruckend war, wie er seine Gedanken sonst immer abgetan hatte. Sly war überaus sexy. Rot im Gesicht, traute er sich auf einmal nicht mehr. Vorhin war er die forsche Person gewesen und nun war er auf einmal schwach. Lenny stand normalerweise auf Typen, die etwas kleiner und nicht so breit waren, auf Frauen in seiner eigenen Statur und vor allem Frauen, die groß und stark waren, Sly allerdings begann ihm genau jetzt den Verstand zu rauben. Nach all dem Stress, den fürchterlichen Fratzen der Untoten, Mehrunes und der ganzen Angst, die er gehabt hatte, wollte er sich nur noch fallen lassen. Er sprang in Sly's Arme und fiel ihm dabei regelrecht um den Hals und drückte sich an ihn. Sicher fing Sly den kleinen Körper und hielt ihn fest. Eigentlich wollte er ihm wirklich nur runter helfen, doch diese Nähe machte Sly ganz wuschig. Seine Gedanken rutschten zu dem Kuss und Sly wurde rot im Gesicht. Es war schwer den Tiefling aus der Fassung zu bringen, aber dieser Elfenjunge hatte es tatsächlich geschafft. Sly hatte seine Hände hinter Lenny's unteren Rücken verschränkt und ihre Gesichter waren nur einige Zentimeter voneinander entfernt. Zum ersten Mal sah der Rothaarige ihm tief in die Augen und fand sie wirklich schön. Lenny war unglaublich nervös und es wurde einfach nicht besser. Eigentlich war er niemand der seine Gedanken und Gefühle in solchen Situationen unterdrückte. Er holte Luft und musste grinsen. „Noch vor einigen Tagen wollte ich einfach nur Mehrunes Klinge haben und abhauen..." Sagte er mit zitteriger Stimme und gab der Situation nach. „Mittlerweile will ich eigentlich lieber dich, als dieses Scheißding..." Ohne Zögern legte er seine Lippen auf die von Sly und küsste ihn ein weiteres Mal. Dabei drückte der Tiefling Lenny an sich, erwiderte den Kuss. Dieser enge Körperkontakt ließ Sly's Gedanken verrücktspielen und Mehrunes war aus seinem Kopf verschwunden. Die warme Körpertemperatur von Sly sprang auf Lenny über und erhitzte den Kuss zusätzlich. Als jemand der, in Kvatch, Leute um ihr Geld gebracht hat, in dem er so tat, als sei er eine junge Dame, die Interesse am Gegenüber zeigte, wusste Lenny, wie sich Intimität, Sex und Körpernahe anfühlten und doch hatte er es niemals auf ehrliche Weise erlebt. Er genoss das Gefühl der Überflügelung, die Wärme, die plötzlich durch seine Adern floss und vertiefte den Kuss erst recht. Auf sein Gefühl hörend, schob Sly langsam seine Zunge gegen Lenny's Lippen. Er dachte nicht nach, überlegte nicht, was folgen könnte, tat einfach, wonach ihm war. Noch immer lag der Elf in seinen Armen, berührte mit seinen Füßen nicht den Boden. Doch Sly's Kraft reichte locker, um dieses Gewicht zu halten, ohne Probleme zu halten. Lenny erwiderte sofort und begrüßte Sly's Zunge, spielte mit ihr und bekam extremes Herzklopfen, ein Gefühl was sich ähnlich äußerte, aber ganz anders als seine Ängste war. Dass der Tiefling begann Initiative zu ergreifen, fühlte sich unglaublich schön an und versetzte die Elfe in Wallung. Die Arme des Elfen legten sich in Sly's Nacken und er begann mit dessen Haaren zu spielen. Das hatte noch niemand bei dem Tiefling gemacht, was ihm zum Brummen brachte. Durch die leichte Bewegung von Lenny, musste Sly ihn etwas anders greifen, hob ihn etwas weiter an, damit der Kleinere wieder auf Augenhöhe war. Dabei berührte Sly seinen Hintern und hielt ihn daran fest. Allein die Nähe und der Kuss hatten Lenny in Erregung versetzt, doch die Berührungen des Tieflings umso mehr. Er stoppte den Kuss und atmete einmal tief aus. So schnell war das noch niemals zuvor passiert, doch er spürte, wie hart sein Glied auf einmal geworden war und wie er sich steil nach oben gerichtet hatte. Eine Tomate war kein Vergleich für seine Wangen und jeder Rubin würde bei Lenny's Anblick verblassen. Auch Sly spürte die Härte, die sich gegen ihn presste. Der Tiefling sah etwas überfordert zu Lenny. Klar kannte er das Phänomen der Erregung und hatte es sich selbst schon oft gemacht, aber von jemand anderes hatte er es noch nie gespürt. Der Rothaarige sah den Elfen an, der vor Scham am liebsten sterben wollte. Sanft lächelte Sly, da es für ihn am besten schien, Lenny zu zeigen, dass alles in Ordnung war. „Ich kann nichts dafür, normalerweise geht das nicht einfach so..." Begann der Elf sich zu erklären. „Also nicht, dass ich jemals Probleme damit gehabt hätte, ich meine nur, dass ich eigentlich nicht so schnell einen Ständer bekomme. Vor allem nicht ohne Vorwarnung und in so einer Lage und..." Lachend versuchte er die Peinlichkeit zu überspielen und fiel Sly dabei fast hinunter. Doch der Tiefling hielt ihn sicher, dann musste er auch leise lachen. Dabei fragte Sly sich, ob sowas normal war, oder ob die beiden besonders durchgeknallt waren. Aber da der Rothaarige sah, dass sich der Elf etwas unsicher fühlte, küsste Sly ihn einfach wieder. Dieses Mal aber gleich etwas Forscher und nahm ihm einfach die Rechtfertigung. Sofort schob der Tiefling seinen heißen Muskel zwischen Lenny's Lippen. Ihre Zungen spielten miteinander und der Elf konnte nicht anders, als leise zu ächzen. Es war seltsam für Sly, er hatte gar keine Erfahrungen und doch leitete ihn ein gewisses Gefühl. Sein Inneres sagte ihm, dass er weiter gehen sollte, dass er es wollte. Diese Nähe, fehlte ihm so lange, sodass es jetzt alles über ihm einbrach und ihn zum Handeln brachte. Mit seiner Zunge drängte er Lenny's zurück und erkundete seine Mundhöhle. Dabei hielt Sly ihn besser am Hintern fest und packte ihn leicht. Lenny gefiel was er tat und er ließ sich komplett auf ihn ein. Ein weiteres leises Ächzen wandelte sich zu einem Stöhnen und die Elfe fing unbewusst an, ihr Becken an den Tiefling heranzudrücken. Ein leichtes Kribbeln breitete sich in Sly's Unterleib aus, denn Lenny rieb sich oberhalb seines Intimbereiches. Langsam lief auch das Blut in Sly's Adern Richtung Süden. Noch nie war es wegen einer anderen Personen, sondern immer nur reine Natur. Es fühlte sich viel intensiver an, das Kribbeln zog sich bis in die Lenden von dem Tiefling. Mit seinen Händen umschloss der Rothaarige die Oberschenkel von Lenny und zog seine Beine um die Hüfte von ihm. Dadurch rieb die Latte vom Tiefling an der von dem Elfen. Leise brummte Sly in den Mund von Lenny und dieser stöhnte, als wäre er, bei der Berührung ihrer Glieder, bereits gekommen. Der Elf war leicht in Trance und bewegte seine eigenen Lenden im Rhythmus von Sly's, hatte die Augen die ganze Zeit über geschlossen und klammerte sich mit Armen und Beinen um den großen, als wolle er ihn zerquetschen. Doch die Kraft war nicht so doll, dass es Sly wehtat. Eher drückte der Tiefling Lenny noch weiter an sich heran, damit sich ihre Glieder mehr berührten. Beim Küssen sah Sly leicht an Lenny vorbei und sah die Wand vor sich. Mit leisen Schritten ging der Rothaarige auf die felsige Wand zu und drückte den Elfen sanft dagegen. Mehr Druck baute sich zwischen ihren Penes auf, was auch Sly zum Keuchen brachte. Nun packte der Tiefling die Oberschenkel fester und bewegte leicht seine Hüfte vor und zurück. Der Elf stöhnte in jeden Atemzug hinein. Das Gefühl von Sly's bestem Stück steigerte Lenny's Erregung ins unermessliche. Er versuchte einen Arm zu lösen und damit zwischen die beiden zu kommen, versuchte seinen und den Penis des Tieflings mit der Handfläche zu erreichen. Als Sly das merkte, löste er seinen Oberkörper leicht von Lenny's, damit er Freiheit hatte. Die Mauer hinter dem Elfen reichte aus, damit er nicht fiel. Gierig küsste der Rothaarige Lenny und knabberte dabei an seiner Lippe. Der Elf stöhnte auf und legte die Hand auf Sly's Glied. Er versuchte beide gleichzeitig zu greifen, was aufgrund von der Größe des Tieflings nicht so ganz funktionierte. Lenny begann seine Hand zu bewegen, bewegte die Vorhaut des großen Penis auf und ab, rieb mit der Handbewegung auch an seiner eigenen. Nun stöhnte auch Sly auf, die Hand von jemand anderem fühlte sich noch besser an. In Lenny's Hand wirkte Sly's Schwanz noch größer. Die Technik von dem Elfen war atemberaubend, sofort begann der Penis von dem Tiefling zu zucken. Mit seinem Unterarm musste Sly sich an der Wand abstützen, berührte dabei Lenny's Haar. Wieder drückte der Rothaarige seine Lippen auf Lenny's. Dieses Mal biss Lenny in seine Unterlippe und steckte ihm kurz danach die Zunge in den Mund. Seine Hand wurde schneller und die Elfe veränderte seine Technik und berührte fast nur die Eichel des Tieflings. Keuchend bewegte Sly seine Hüfte im Takt von Lenny, Lusttropfen übersäten die Hand des Elfen. Sly atmete mittlerweile so schnell, dass er beim Küssen nicht genug Sauerstoff bekam. Deswegen löste er sich und sah seinem Gegenüber kurz in die lustverschleierten Augen. Doch schon bei der nächsten Bewegung von Lenny, zuckte Sly zusammen und vergrub sein Gesicht im Nacken von dem Kleineren. Sein Atem war so heiß und traf Lenny's Haut, dass dieser Gänsehaut bekam. „Mhm... Lenny..." Stöhnte er gegen seine Halsschlagader. Der Elf wurde langsamer und versuchte sich vom Körper des Tieflings zu lösen, um wieder auf den Boden zu kommen. „Warte, ich mach es etwas anders." Sagte er und war erst mit dem einen, dann mit dem anderen Fuß zurück auf dem Boden. Sein Partner war noch ein wenig verwirrt und wusste nicht, was er vorhatte. Die Elfe zog sich die Lumpen aus, die noch an seiner Haut hingen und warf sie einfach auf den Boden. Splitterfasernackt schaute er kurz auf die toten Draugr, doch die waren ihm mittlerweile völlig egal. Lenny zog die Hose des Tieflings noch weiter herunter und ging mit den Lippen an Sly's Eichel. Er leckte mit der Zunge darüber und befeuchtete sie. Der Tiefling brummte, als der Elf ihn in den Mund nahm. Lenny's Mundhöhle war heiß und schloss sich um Sly's Glied. Weiterhin stützte der Tiefling sich mit dem Unterarm ab, die andere Hand legte er sanft auf den Kopf des Elfen. Liebevoll spielte er mit dem weichen Haar und fuhr mit seinen Fingern dazwischen. Als Lenny etwas an seiner Spitze saugte, Griff Sly in die Haare des Elfen. Für einen Waldelfen war das Glied eines Tieflings riesig, aber dennoch nicht unmöglich groß. Lenny begann den Kopf vor und zurückzubewegen und nahm ihn tiefer in den Mund. Viel Mühe hatte er nicht und tastete sich immer etwas weiter. Eine Hitze zog sich bis in die Lenden des Tieflings. Das Kribbeln wurde heftiger und zog sich sogar in Sly's Beine, die leicht zitterten. Wohlig keuchte und stöhnte der Rothaarige auf, als Lenny die empfindliche Sehne an der Rückseite seiner Eichel entlang leckte. Lenny's Geschicklichkeit war nicht zu unterschätzen und Sly spürte schneller als jemals zuvor, dass er nah an seiner Grenze war. Automatisch bewegte der Größere seine Hüfte und versenkte sich zusätzlich in Lenny's Rachen. Er machte das nicht oft, aber der Elf konnte ihn so weit in den Rachen nehmen. Das Atmen fiel ihm schwer und bei jeder Vorwärtsbewegung bekam er keine Luft mehr, dennoch machte Lenny weiter und variierte mit der Tiefe ein wenig. Er konnte regelrecht spüren, dass Sly jeden Moment so weit war und deshalb gab er sich noch einmal extra Mühe und wurde schneller. Mit einer Hand griff er seinen Hoden und die andere legte er um seinen Schwanz, um damit nachzuhelfen. Tief stöhnte Sly und konnte über nichts mehr nachdenken. Das Ziehen in seinen Lenden nahm zu und es würde nicht mehr lange dauern. Die Erregung drängte den Tiefling langsam in seine Verwandlung. Dagegen konnte er nichts tun und er krallte sich in den Fels hinter Lenny. Leicht bröckelte der Stein, doch Sly hielt das Geröll von dem Elfen weg. Sein Dämonenschwanz war frei, da seine Hose unten war, wie bei einem Wolf wackelte er hin und her. Lenny setzte zum Endspurt an und nutzte Hand und Mund gleichzeitig in verschiedenen Rythmen. Er hatte kein Problem damit, wenn der Tiefling jeden Moment losschoss, doch insgeheim befürchte er daran ersticken zu können. Dennoch gab er alles, was er konnte und wollte ihn kommen sehen. Plötzlich zog es in Sly's Schaft und er wusste, jede Sekunde würde er kommen. Der Tiefling versuchte sich zurückzuhalten, da er es noch weiter genießen wollte. Doch es ging nicht länger, denn der Rothaarige war schon über seiner Grenze, nun gab es kein Zurück mehr. Lenny umschlang Sly's Eichel mit seiner Zunge und liebkoste die empfindliche Sehne an dessen Rückseite. Da war es um den großen Tiefling geschehen und er schaffte es gerade so, sich etwas zurückzuziehen. Mehrere riesige Ladungen schossen dem Elfen in den Mund und liefen seine Kehle hinab. Dann zog Sly sich zurück, sodass er Lenny mit dem letzten Schub noch Sperma ins Gesicht spritzte. Völlig außer Atem stützte Sly sich nun auch mit der Stirn gegen die Steinwand. Weiterhin pumpte sein Glied etwas Sperma nach, das seinen Schaft hinablief und auf den Boden tropfte. Noch nie hatte er so einen guten Orgasmus gehabt, es haute Sly regelrecht um. Der Elf ließ sich auf den Hintern fallen, schluckte und atmete erst einmal durch. Er konnte spüren, wie Sly's Samen über sein Gesicht lief und er durch die ganze Geschichte nur noch geiler geworden war. Überfordert wischte er sich das Sperma mit der Hand vom Gesicht und schmierte es an seinen Beinen ab. Sein steifer Penis pulsierte immer wieder und Lenny hielt es kaum noch vor sexueller Anspannung aus. Als Sly hinabsah, erblickte er etwas, das ihn auch wieder geil machte. Nachdem er wieder zu Atem gekommen war, reichte er Lenny seine Hand, die er annahm und von dem Tiefling hochgezogen wurde. Doch es blieb nicht dabei, stattdessen hob Sly ihn wieder hoch und drückte ihn zart an den Wand. Der Elfenjunge war so leicht, dass der Rothaarige ihn sogar mit nur einer Hand heben konnte, das lag aber auch an Sly's Kraft. Also hob er die Elfe mit der Hüfte auf Gesichtshöhe. Ohne Lenny Zeit zu geben, spreizte der Tiefling seine Beine und versenkte seinen Kopf zwischen Lenny's Schenkel. Mit einem Mal nahm Sly das ganze Gemächt von dem Elfen in den Mund. Damit überhaupt nicht gerechnet, stöhnte die Elfe auf und krallte sich in Sly's rotes Haar. Lächelnd nahm der Tiefling seine Zunge dazu und umschlang Lenny's Glied. Erst jetzt spürte der Elf, wie lang seine Zunge eigentlich war und wie geschickt er sie einsetzten konnte. Es war das erste Mal für Sly, dass er sowas tat, doch er hielt sich einfach an das, was ihm sein Partner eben gezeigt hatte. Vorsichtig schielte Sly nach oben, um zu schauen, ob es sich für ihn gut anfühlte. Dabei hörte der Tiefling nicht auf und leckte über Lenny's Schaft. Er stöhnte. Als Waldelf, von denen jeder klein gewachsen war, stand er auf größere Typen wie ihn. Sly war, mit seiner Kraft und der Körpergröße, die ein Tiefling nunmal besaß, eine andere Hausnummer. Diese Erfahrung gefiel ihm und er hatte bei dem einfachen Küssen am Anfang niemals damit gerechnet, dass sie beide so schnell so weit gehen würden, doch alles davon fühlte sich richtig an, wunderbar, toll. Das Ziehen, welches sich in Lenny's Eichel sammelte verteilte sich über den Penis und das ganze Becken. Die warme Zunge, wie sie mit seiner empfindlichsten Stelle spielte. Am liebsten sollte es nie aufhören, denn was der Tiefling machte, war unglaublich und Lenny hatte das Gefühl, er könnte von jeder nächsten Bewegung, seiner Zunge, kommen. Der Anblick, wie Lenny sich in den Armen des Tieflings räkelte, war ein Genuss. Sly versuchte etwas anderes und hob Lenny noch ein Stück weiter. Denn der Rothaarige hatte so ein Gefühl, ein Verlangen, das ihn leitete. Mit den großen Händen umfasste er die Pobacken von Lenny und zog sie leicht auseinander. Noch während Sly das Glied im Mund hatte, fuhr seine Zunge heraus und tastete sich vor. Mit leichten vor und zurück Bewegungen, hielt er die konstante Stimulation für den Elfen, der wieder in Sly's Mund hineinglitt. Mit der Zungenspitze suchte er nun nach dem nächsten Schwachpunkt von Lenny, den er ausnutzen wollte, damit sich der Waldelf gut fühlte. Der nasse Muskel glitt voran und berührte zärtlich den Anus von Lenny. Vorsichtig tastete Sly sich vor, da er selbst keine Ahnung davon hatte. Lenny stöhnte nur und schaute ihn an, er hatte seine zweit-empfindlichste Stelle gefunden. Mit jeder Handlung, die Sly vollbrachte, schaute die Elfe immer glücklicher. Seine lustverzerrten Augen schauten den Tiefling beinahe liebevoll an. Das Lenny so heftig darauf reagierte, freute Sly und er machte weiter. Mit der Zungenspitze umkreiste er den Muskelring des Elfen und drückte immer wieder gegen seinen Eingang. Der Tiefling versuchte einzudringen, während er Lenny's Glied tiefer in seinen Rachen schob. Als die Zunge in ihn eindrang, machte Lenny ein Hohlkreuz und atmete lang und tief ein. Seine anderen Sinne waren wie betäubt und er konnte nur noch an Sly's sanfte Art denken, ihn so zu nehmen. So kannte er das nicht, normalerweise war der Elf nur grobe Menschen gewohnt, doch der Tiefling war die, lang ersehnte, Abwechslung, die Art Befriedigung, die er gebraucht hatte. Das hätte man gar nicht vermuten, da der Tiefling ziemlich grob und hart aussah. Vielleicht würde sich seine Art auch ändern, wenn Sly mehr Erfahrung gesammelt hatte. Doch jetzt musste er das Ganze langsam und gemächlich angehen. Die Reaktion von Lenny freute Sly immer mehr und er wollte, dass auch der Elf kam. Der Rothaarige wollte ihm auch einen unbeschreiblichen Orgasmus verschaffen. Deswegen drang er mit seiner langen Zunge immer wieder tiefer ein und erkundete Lenny's Inneres. Durch die Bewegung seiner Zunge, rieb er auch den Schaft, den Sly im Mund hatte. Gleichzeitig massierte er die Oberschenkel von Lenny, an denen er den Elfenjungen festhielt. Das Gefühlskarussell war viel zu überwältigend, wodurch die Elfe, wie aus dem Nichts, kurz vor dem Punkt ohne Wiederkehr stand. Das Gefühl, welches sich schon lange in sein Becken verbreitet hatte, zog sich auf einmal in die Mitte zurück und manifestierte sich in Schaft und Eichel. Lenny versuchte es wieder zurückzudrängen, doch die plötzliche Nähe am Orgasmus, machte ihn unausweichlich. Das Gefühl wurde immer stärker, schien nicht mehr enden zu wollen, sodass der Elf nur noch am Keuchen war. Es gab kein Halten mehr. Sein Penis begann zu pulsieren und der erste Samen schoss hindurch. Schreiend kam die Elfe und krümmte sich, in Sly's Schulter krallend, dabei. Schnell machte der Tiefling sich daran, das Sperma zu schlucken. Immer mehr kleine Ladungen liefen Sly die Kehle hinab und flossen in seinen Bauch. Der Geschmack war schwer zu beschreiben, es war nicht sonderlich lecker, aber auch nicht ekelhaft. Doch irgendwie fand der Rothaarige es heiß, Lenny zum Kommen gebracht zu haben. Als er sich dann von seinem Glied löste und seinen nackten Körper ansah, bemerkte er, dass er ihn sehr anziehend fand. Schon zuvor auf der Kutsche ging ihm ein solcher Gedanke durch den Kopf. Aber zu der Zeit war er mehr mit anderen Sachen beschäftigt, als sich dessen ganz bewusst zu sein. Langsam senkte er Lenny's Körper auf Augenhöhe, doch hielt ihn weiter fest. In seinen Armen zitterte der Kleinere vor Erregung und machte ein erotisches Gesicht. „Sorry" Sagte Lenny und atmete durch. „Plötzlich konnte ich einfach nicht mehr." Es war, als schaute er Sly mit völlig neuen Augen an. Das Herz des Elfen hörte einfach nicht auf, aus dem Takt zu schlagen und er fühlte sich noch immer etwas benebelt, als würde er schweben, was wahrscheinlich daran lag, dass seine Füße nicht den Boden berührten. Als der Tiefling merkte, dass Lenny wieder selber stehen konnte, ließ er ihn langsam auf den Boden. „Du musst dich doch nicht entschuldigen..." Murmelte Sly, da er etwas unsicher war. Dabei wischte er sich den letzten Tropfen Sperma vom Mundwinkel und lächelte den Elfenjungen schüchtern an. Ihm ging es genauso, sein Herz klopfte anders als zuvor und Sly hatte Angst, dass es irgendwie peinlich enden könnte. Deswegen räusperte er sich und richtete sich auf. Das seine Hose noch an seinen Knöcheln hing, ignorierte er einfach vorerst. Nach ein paar schönen Minuten, die Sly und Lenny für sich beansprucht hatten, war etwas erwacht. Kaum waren sie wieder zu Atem gekommen, stieg der Anführer, der Untoten aus seinem Grab. Er war weit weg und kam erst jetzt ins Leben zurück. Es krachte an seinem Sarg und es war, als habe er darauf gewartet, dass die beiden schwach und ausgelaugt waren. Die Elfe guckte erschrocken in die Richtung. Der Draugr König, dieses Grabes, befand sich an der Stelle, an der Licht in die Kammer schien. „Was?! Wo kommt der auf einmal her? Und genau jetzt?" Fragte Lenny und suchte seine Lumpen zusammen. Das Wesen brüllte und zog sein Schwert. Als würde es auf etwas warten, beobachtete es den Tiefling und die Elfe. Schnell zog Sly seine Hose hoch, da er sonst nicht laufen konnte. Vom Boden hob er noch seine Klinge auf und sah zu Lenny, der sich die Kleidung überwarf. Komischerweise griff der König nicht an, sodass die beiden genug Zeit hatten, wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Bewaffnet setzten sich die beiden in Bewegung. „Ich habe kein gutes Gefühl." Stieß Lenny vor, hatte wieder sein Schwert und lief neben Sly her. Der Draugr wartete und als sie in seine Nähe kamen, schnappte die Falle zu. Die Gestalt kam aus dem Licht, sprang aus der natürlichen Öffnung in der Decke und landete hinter dem Draugr. Wie von langer Hand geplant, war die Person unter dem Mantel zurückgekehrt und schickte den Draugr auf die beiden los, als war es sein Diener. Der Untote rannte los, sprang über seinen eigenen Sarg und hüpfte, von seiner erhöhten Position, auf sie zu. Sie mussten ausweichen, denn mit dem Dolch konnte Sly den Angriff nicht abwehren. Mit einer Rolle fing er sich ab und sprang gleich wieder auf die Füße. Mit der Klinge erhoben sah er sich diesen Draugr an, er schien nicht so primitiv wie die normalen Monster zu sein. Der Tiefling sollte also nicht einfach drauf losstürmen, immerhin hatte der König ein langes Schwert. Daraufhin sah Sly sich um, analysierte die Umgebung und Lage, suchte seinen Vorteil. Dabei bemerkte er, dass der Typ mit dem Umhang, seine Axt trug. Doch bei der Kraft, die er zuvor bewiesen hatte, sollte der Rothaarige wohl vorsichtig sein. Lenny nahm sofort mehr Abstand und wechselte wieder einmal auf Pfeil und Bogen. Sly rannte auf den Draugr zu, wollte ihn von Lenny ablenken, auch wenn er wusste, dass frontal angreifen gefährlich war. Mit Mehrunes Klinge stach er zu, doch der Gegner wehrte mit seinem Schwert ab, seine Reaktion war schnell. Durch das Kreuzen der Schneiden funkte es etwas und die Kraft des Draugers schob den Tiefling etwas weg. Lenny spannte die Sehne des Bogens, normalerweise hätte er bereits versucht den anderen zu treffen, doch beim letzten Mal war der magische Pfeil einfach von ihm abgeprallt. Er versuchte es trotzdem. Der Fremde blickte ihn einfach nur an und zuckte kein bisschen, als der Pfeil nur wenige Millimeter an ihm vorbei rauschte. Sly bekam das Ganze kaum mit, da er sich ein schnelles Gefecht mit dem Draugr gab. Das Monster parierte jeden Stich, jeden Schnitt, doch auch der Tiefling wurde nicht getroffen, da er immer auswich. Sly musste sich eingestehen, dass er ihn nicht so einfach besiegen würde und bei dem nächsten Schlag des Gegners wich er nicht aus, sondern ließ die Klingen aufeinanderprallen. Der Draugr war kurz paralysiert, sodass Sly Abstand gewinnen konnte. Für seine Wutgestalt brauchte er einige Sekunden, die er gewonnen hatte und war fertig, als der Draugr König wieder auf ihn zu rannte. Ein Pfeil landete in der Seite des Draugers und brachte ihn kurz zum anhalten. Auch Lenny näherte sich Sly und dem Draugr und nahm wieder sein Schwert. „Der da oben wartet einfach ab, was wir tun! So ein Perverser! Hat uns wahrscheinlich zugeschaut!" Brüllte die Elfe. „Sobald ich zu dem renne, wird mich der Draugr bestimmt attackieren..." Bemerkte Sly und wehrte den nächsten Angriff ab. „Was sollen wir tun?" Der Raum bot kaum eine Möglichkeit für einen Vorteil, sodass entweder ein guter Einfall oder reine Kraft alles entscheiden würde. Kurz dachte Sly daran, Mehrunes zu rufen, doch dann würde er ihn sicher nicht mehr so schnell in seinen Körper lassen. Der Draugr war zu schnell, als dass der Tiefling ihn einfach erstechen könnte. Sie mussten ihn ablenken, irgendwie seine Aufmerksamkeit abwenden, damit Sly ihn erledigen konnte, aber wie? „Seinen Partner töten!" Rief Lenny und versuchte den Draugr von hinten anzugreifen. Er stach mit dem Schwert zu und landete einen Treffer. Die alte Plattenrüstung des Draugrkönigs schluckte den meisten Schaden. Nickend rückte Sly von dem Draugr ab und rannte zu dem Typ mit Umhang. Er sah seine Axt und wollte sie wieder haben, doch so, wie der Kerl sie aus der Säule gezogen hatte, wusste der Tiefling, dass er stark war. Wenn der auch noch gut mit der Großaxt umgehen konnte, hatte Sly ein Problem. Auf dem Weg zu dem Mann, aktivierte der Rothaarige Feuer in seiner Hand und schoss sie auf den Umhang. Die Flammen trafen den Mann im Mantel, doch es tat ihm überhaupt nichts, war als ginge es aus bevor es ihn komplett berührte. Lenny lenkte den Draugr ab, rannte weg und er hinterher. Der unbekannte schaute Sly in die Augen, während er zu ihm hochkam, und nahm die große Axt von seinem Rücken. „Ich glaube die gehört mir..." Sly zeigte dem Wesen seine Bedrohlichkeit. Doch er ließ sich nicht beeindrucken, was bei seiner Stärke aber auch nicht verwunderlich war. Doch der Typ würde sich am Ende wünschen, Sly nie begegnet zu sein, dass schwor sich der Tiefling. Die Klinge hielt er vor sich und nahm eine Kampfpose ein. Langsam lief der Mann auf den Tiefling zu und wartete den ersten Zug seines Gegners ab. Sobald Sly versuchte anzugreifen, wich der trainierte Kämpfer zur Seite und schwang die Axt. Doch auch Sly's Reaktionsgeschwindigkeit war nicht zu unterschätzen. Auch er wich aus und wollte dem nächsten Schlag machen, aber bevor er mit der Klinge zustach, trat der Tiefling nach den Beinen des Mannes. Er hielt Stand, zeigte kaum Reaktion und wandte Sly's Taktik gegen ihn. Die Kreatur trat zurück und traf den Tiefling unvorbereitet mit so viel Kraft, dass er beinahe die Treppen hinunter stürzte. Der Mann kam sofort hinterher und schwang das riesige Axtblatt auf ihn nieder. Da rollte Sly sich noch weitere Stufen hinab und wich der Axt aus, nun war der Tiefling fast am Ende der Treppe. Dieser Typ war verdammt stark, noch nie hatte der Tiefling jemanden gesehen, der eine schwere Axt so leicht und präzise schwingen konnte, wie er selbst. Der Respekt, den Sly vor dem Wesen hatte, wuchs, doch es reichte nicht an Angst heran, denn der Rothaarige war noch lange nicht am Ende. Denn dann sprang er auf, mit einem Blick sah Sly sich im Raum um und rannte weg, genau auf den Draugr zu, der sich auf Lenny fokussierte. Mit einem Satz sprang Sly auf den Rücken des Untoten und durch sein Gewicht fiel es um. Das Schwert, welches der Gegner bis eben noch festhielt, lag nun am Boden und Sly griff sie sich. Jetzt hätte der Tiefling auch eine große, schwere Waffe, sodass sie sich ebenwürdig waren. Mit dem Schwert nach vorn gerichtet, lief er wieder auf das Wesen im Umhang zu. Vollkommen überrascht, drehte Lenny sich zu dem Draugr um und wollte angreifen. Seine Angst wuchs mit jeder Sekunde, in der sie hier zu kämpfen hatten. Was war das für ein Kerl und wie konnte er so stark sein? Der Elf stach auf den Draugrkönig ein und zielte auf den ungeschützten Bereich am Hals. Der Untote, wehrte den Stich mit seinem gepanzerten Arm ab und stand auf. Der Mann im Umgang lief Stufe für Stufe die Treppen hinab und übersprang den unteren Teil der Treppe, um Sly direkt anzugreifen. Mit dem großen Schwert könnte der Tiefling nun abwehren, anstatt immer auszuweichen. Doch als er abblockte, spürte er die pure Kraft, die dieses Wesen besaß. Sly wusste nicht, was das war, aber er wollte es auch. Ob er diese Kraft auch besitzen könnte? Aber jetzt gerade war nicht der Zeitpunkt für solche Gedanken, er musste ihn erst einmal besiegen. Der Typ drängte Sly mit bloßer Kraft zu Boden, da er noch immer das Schwert schützend vor sich hielt. Der Mann holte wieder aus und donnerte das Axtblatt auf Sly's Schwert. Mit beiden Händen hielt Sly das große Schwert vor sich und hielt Griff und Klinge starr fest. Doch als das Wesen mit der Axt zuschlug, zerberstete das Schwert in Sly's Händen. In diesem Moment zuckte der Rothaarige mit seinem Kopf zur Seite. Splitter flogen ihm ins Gesicht, doch er schloss rechtzeitig die Augen. Als er sie wieder öffnete, sah er, wie das Axtblatt, einige Zentimeter neben ihm, im Boden steckte. Das Wesen blieb monoton und wollte schon wieder angreifen, da trat Sly noch rechtzeitig gegen den Arm, der die Axt hielt, und trennte die beiden. Der Kerl taumelte einen Schritt zurück und der Tiefling rappelte sich auf. Endlich konnte er seine Axt packen und war wieder richtig ausgerüstet. Der Draugr drehte sich einfach um und ignorierte Lenny, rannte auf Sly zu und setzte seine Drachenschrei Kräfte ein. „Fuz Ro Dah!" Brüllte der Draugr und drängte den Tiefling, mit dem Energiestoß, den dieser Schrei erzeugte zurück. Da der Draugr keine Waffe mehr besaß, nutzte er einen, Kälte erzeugenden, Eiszauber um Sly von dem Mantelmann fernzuhalten, welcher nun seine eigene Waffe hatte, ein Speer mit langer Klinge und aus seltsamem Material. Durch den Schrei wurde Sly gegen eine Wand gedonnert und er ließ seine Axt fallen. Lässig langsam kam das Wesen auf dem Tiefling zu und hielt den Speer vor sich. Die Axt war zu weit weg, weshalb der Rothaarige seine Klinge zog. Er stand wieder auf und war bereit, den Speer abzuwehren. Mit seinen drei freien Armen wäre er vielleicht in der Lage, den Speer aufzufangen. Doch das Wesen unter dem Mantel war schnell und drehte den Speer in seinen Händen, schlug gegen zwei seiner Arme und Sly fing ihn mit dem dritten ab. Noch bevor er mit Mehrunes Klinge etwas ausrichten konnte, ging der Draugr auch wieder auf den Tiefling und hinderte ihn an einer Attacke. Mehrere Male schellten die Waffen gegeneinander und Sly war sehr angestrengt. Da beide Gegner Sly bekämpften, konnte Lenny einfach angreifen und zielte erneut auf eine freie Stelle des Draugrkönigs. Der Elf nutzte einen Feuerzauber und entflammte die Klinge, in dem Moment, in dem sie sich in das tote Fleisch des Untoten versank. Der Draugr brüllte und drehte sich zu Lenny. Eigentlich wollte Sly dem Elfen helfen, doch da Griff ihn der Mann im Umhang an. Die Aufmerksamkeit des Tieflings wurde auf ihn gezogen, sodass Lenny auf sich alleine gestellt war. Mit dem Speer stach das Wesen auf Sly's Bauch zu. Der Rothaarige wich zur Seite aus und krümmte sich. Doch der Typ erwischte die Seite von Sly und riss die Haut etwas auf. Trotz der ledrigen Haut blutete der Tiefling und musste sich die Taille halten. Dennoch hielt Sly die Klinge hoch, durch die zusätzlichen Arme konnte er einfach weiter machen. Der übermächtige Unbekannte, schlug mit der Rückseite seines Speers zu und jeder Hieb war genauso kraftvoll, wie der letzte. „Ich hasse diese Viecher!" Brüllte Lenny, wich dem Draugr aus und versuchte ihn noch einmal zu treffen. Der Elf hatte seine Schwierigkeiten nachzudenken, doch die Angst vor dem Untoten, konnte ihm im Moment nur zum Verhängnis werden. Er entzündete ein Feuer und setzte, aus voller Verzweiflung, ein drittes Mal, seine Blendfähigkeit ein und das Licht erstrahlte. Sly bemerkte, bei jedem weiteren Schlag, dass er den Mann nicht besiegen konnte. Jedenfalls nicht, ohne Mehrunes seinen Körper übernehmen zu lassen. Und das wollte er nicht riskieren, gerade noch rechtzeitig schloss Sly seine Augen, sodass er nicht geblendet wurde. Gemeinsam waren sie stark, sie mussten sich zusammentun. Also trat Sly gegen den Bauch des geblendeten Mannes. Schnell rannte der Tiefling davon, zu dem Elfen und sprang den Draugr von der Seite an, denn Lenny rannte gerade an ihm vorbei. Sofort stach Sly mit Mehrunes Klinge zu, er hoffte, dass der Fluch einsetzen würde. Mit zwei Händen wehrte der Tiefling den Draugr ab und mit den anderen beiden hielt er die Klinge und ließ den Dolch niedersausen. Mehrunes Klinge traf den Untoten, doch er bewegte sich noch immer. Auch Lenny stach ein weiteres Mal zu und nach mehreren Stichen, beider Seiten, bewegte sich der Draugr nicht mehr. Zum Freuen war keine Zeit, denn der Mann im Umgang war bereits wieder bei ihnen und schwang seinen Speer. Gerade im letzten Augenblick konnte der Tiefling seine Klinge heben. Der Speer hielt nur einige Zentimeter vor seinem Gesicht an und Sly schob es dann mit der Klinge zur Seite. So ein Wesen hatte der Rothaarige noch nie gesehen und er wusste auch nicht, wie er ihn besiegen sollte. Mit dem Schwert schwang Lenny nach dem Wesen, doch es wich einfach mit dem Oberkörper zur Seite. Bevor er einen zweiten Hieb ausführen konnte, schlug es mit dem Speer zurück. Sly fälschte den Stich ab, wodurch die Elfe nicht verletzt wurde. „Lenny, der ist viel zu stark! Wenn ich schon nicht mit meiner puren Kraft gegen ihn ankomme, dann du auch nicht!" Rief Sly und wollte den Elfen vom Angreifen abhalten. Aber der Tiefling wusste inzwischen, wie stur Lenny sein konnte. Deswegen packte er den Kleineren und rannte einige Meter von dem Wesen weg, da er eh nur schlendernd hinterherlief. „Was sollen wir machen? Ich lande einfach keinen Treffer..." Sly's Ego war angekratzt. „Wir müssen ihn überlisten oder fliehen..." „Fliehen?!" Rief Lenny und hoffte eigentlich ziemlich genau, dass sie das taten. Er schaute zu den ganzen toten Draugern und ihrem gefallenen Fürsten. Dieser Mann unter dem Mantel machte ihm wesentlich mehr Angst, als einer von denen es je könnte, nur eines war seltsam, seine Angst war wie eingefroren und er wollte wissen, was dieser Typ da war. „Da drüben ist deine Axt!" Rief die Elfe und zeigte dorthin. Das Wesen war etwas abseits der Axt, sodass Sly auf sie zu rennen konnte. Der Tiefling fragte sich, wieso er nicht gegen diesen mysteriösen Mann ankam. Abgesehen von seiner Wunde an der Seite, konnte Sly immer ausweichen und war dafür schnell genug. Doch wenn es darum ging das Wesen anzugreifen, dann war er zu langsam. In seinen Gedanken kreisten die verschiedensten Kreaturen, die er schon gesehen und besiegt hatte. Keine davon war so mächtig, so beeindruckend. Es regte Sly auf, dass er diese Kraft nicht besaß und dachte wieder an Mehrunes. Mit ihm könnte er diesen Typen besiegen, mit Sicherheit. Aber dann würde der Dämon sicher auch Lenny töten und ein weiteres Mal würde es der Tiefling nicht schaffen, sich seinen Körper zurück zu holen. Schnell griff Sly seine Axt und rannte wieder zu Lenny, der sich etwas von dem Mann entfernt hatte. Nur langsam ging der Mann im Mantel hinterher, ließ ihnen den Abstand und schaute sie an. Sein Gesicht war fast nicht zu erkennen und sicher konnte man sich nicht einmal sein, ob er eines hatte. Lenny fragte sich die ganze Zeit, ob das die Gestalt aus seinem Traum war und warf alle vorherigen Theorien über Bord. „Der will mich... Der ist nur wegen mir hier..." Kombinierte der Elf in seinen Gedanken. „Wie kommst du darauf? Er hat doch mich hauptsächlich angegriffen." Antwortete Sly und lief weiter. Da Lenny etwas langsamer lief, wahrscheinlich weil er in Gedanken versunken war, zog der Tiefling ihn an seiner Schulter mit sich. Mit zwei anderen Händen befestigte Sly seine Axt an seinem Riemen, dadurch fiel ihm das Laufen leichter. „Das muss die Kreatur sein, die ich in meinem Traum gesehen habe. Dieses Mal hab ich keinen Zweifel." Sagte Lenny. Sly wusste nicht, was er davon halten konnte. Eher wirkte die Elfe, als sei ihm gerade alles zu viel und seine Gedanken klammerten sich immer wieder an die nächste Idee. Lenny's Zustand, war seit Sly's Übernahme, durch Mehrunes und den ersten Draugern nicht mehr derselbe und das machte es ihm wahrscheinlich schwer, einen klaren Kopf zu bewahren. Anderseits, konnte er auch Recht haben, denn man wusste nie so ganz, wie die Dinge wirklich waren. „Dann sollten wir erst recht weg, egal wegen wem er hier ist!" Sly drängte den Elfen dazu, immer weiter zu rennen. Da das Wesen eh nicht schnell unterwegs war, musste der Tiefling nicht rennen und konnte sich Lenny's Tempo anpassen. *Ich könnte ihn ganz einfach erledigen...* Murmelte Mehrunes im Hinterkopf. Doch Sly schüttelte nur seinen Kopf, versuchte seine penetrante Stimme los zu werden, die ihn immer wieder überreden wollte. Das schlimme daran war, dass der Tiefling das Gefühl der Macht liebte, es war eine Art Rausch. Vorhin war das erste Mal, dass es sich schrecklich anfühlte und doch war es wie eine Sucht. Sly biss sich auf die Lippe, um Herr seiner Sinne zu bleiben, doch schon nach wenigen Augenblicken begann er zu bluten. Tropfen für Tropfen liefen sein Kinn hinab und träufelten auf Sly's Oberkörper. In derselben Richtung, aus der das Licht herkam, war eine weitere Treppe. Lenny rannte darauf zu und merkte nicht, dass sein Freund blutete. Was beide nicht bemerkten, war, dass der Mann sie nicht mehr verfolgte. Das Wesen unter dem Mantel, beobachtete, wie die zwei, wie kleine Menschen, flüchteten und hob den Speer über eine Schulter. „Da! Die Treppe hoch!" Rief Lenny und ging darauf zu. Sly folgte ihm und hielt sich mit einer Hand die Seite, denn Mehrunes wollte ihm eins auswischen. Da so gut wie jede Kraft von dem Dämon kam, konnte er sie auch kontrollieren. Und wie er es angedeutet hatte, nahm er ihm gerade die Selbstheilungskraft, sodass er fast wie ein normaler Mensch regenerierte. Dennoch lief Sly dem Elfen hinterher und ließ sich nicht unterkriegen. Während sie die Stufen hinauf gingen, zielte der Mann mit dem Speer, hatte in wenigen Sekunden die Flugbahn im Kopf und warf ihn auf die beiden. Er sauste mit hoher Geschwindigkeit und raste direkt auf sie zu. Lenny und Sly hörten den Speer nicht fliegen und konnten deswegen auch nicht reagieren. Doch zum Glück flog das Geschoss genau zwischen die beiden, sodass keiner lebensbedrohlich verletzt wurden. Allerdings streifte der Speer die Schulter von Lenny und den Arm von Sly. Dann versenkte sich der Speer im Boden und zerbrach danach in viele Eisstücke, nur das Blut der beiden blieb auf dem Felsenboden zurück. Die Wunde war bei Lenny tiefer, da der Tiefling eine dickere Haut hatte, aber ohne die helfende Selbstheilung, könnte es gefährlich sein. Da hatte der Elf es wesentlich besser, auch wenn die Wunde höllisch schmerzte. Mit einem weiteren Arm hielt Sly sich nun den Arm und drückte den Schnitt zu. Wenn jetzt noch ein Gegner kommen würde, wäre Sly nicht mehr im Vorteil mit seinen Armen, da zwei Wunden zuhielten und der dritte Arm selber verwundet war. Seine Streitaxt konnte der Tiefling so nicht führen. Lenny krümmte sich vor dem plötzlichen Schmerz und fiel nach vorn, auf die nächste Stufe. Etwas an diesem Speer war seltsam und die Wunde fühlte sich so kalt an. Wenige Treppenstufen vor ihnen, lag ein Ausweg. Eine bloße Felswand. Allerdings war das der Trick. Ein unauffälliger Hebel, würde die Felswand öffnen und auch schließen. Bevor der Elf kapiere, was sich vor ihm befand, war der Mann schon wieder auf dem Weg zu ihnen. Sie mussten sich beeilen, denn er wollte seinen Speerwurf wiederholen. Da Sly's Beine nicht betroffen waren, konnte er normal weiterlaufen, wenn man mal seinen Schwindel außer Acht ließ. Der Tiefling sah nur eine Wand und dachte, es wäre eine Sackgasse, deswegen drehte er sich zu dem Wesen, um möglichen Schaden eventuell zu verringern. „Lenny, das ist eine Sackgasse, wieso führt diese scheiß Treppe hier hoch ins Nichts?!" Sly war wütend, wütend auf sich selbst, auf Mehrunes und dieses Wesen, das er nicht einordnen konnte. Der Mann warf den nächsten Speer und war schon fast bei der Treppe. Sly war zu schwindelig, um rechtzeitig zu reagieren. Ohne es zu bemerken, schnellte Lenny nach vorn und entging nur knapp der Speerspitze, die in Tausend Eiskristalle zersplitterte. Er rannte weiter und betätigte den Schalter. Der Mechanismus wurde ausgelöst und die Felswand fuhr langsam hinauf. Sly hörte, dass sich hinter ihm etwas in Bewegung setzte und drehte sich um. Dabei stürzte er fast, denn sein Kopf kam langsam nicht mehr mit, unter ihm hatte sich eine Blutlache gebildet. Diese floss langsam die Steinstufen hinab, die Menge an Blut, die er inzwischen verloren hatte, wurde mit der Zeit gefährlich viel. Der Tiefling sah auf den Boden vor sich und sah jeden kleinen Stein schon doppelt, noch dazu drehte sich alles und er taumelte nur schwerfällig nach vorne. „Mehrunes verdammt! Was bringt dir das?" Schrie Sly mit voller Kraft. *Ich sehe dich gerne leiden... Außerdem kann ich mir deinen Körper krallen, wenn du Ohnmächtig bist.* Lachte der Dämon in Sly's Kopf. „Sly! Komm schon!" Brüllte Lenny und zog an ihm. Während der Mann ganz langsam, Stufe für Stufe, durch das Blut des Tieflings stieg, hob er ein drittes und letztes Mal den Speer. Lenny zog und zog, kreuzte den Blick mit der Kreatur. Der Elf setzte seine Zauberkräfte frei, doch für eine weitere Blendung reichten sie nicht. Er erschaffe Trugbilder von sich und ließ sie überall hin und auf den Mann zu rennen. Ein Klon hatte eigentlich kaum Kraft. Er hatte so viel Angst gehabt, also musste er jetzt auch Mal wieder was tun. Der Mann zerschmetterte etliche Trugbilder mit Armen und Füßen, doch hatte den Tiefling im Visier. Lenny hatte sich und Sly schon durch das Tor gebracht, doch es gab auf dieser Seite keinen Hebel. Schon viel zu viel, hatte der Tiefling für ihn einstecken müssen. In dem Moment, in dem der Mann den Speer aus nächster Nähe abwarf, fiel Sly auf den Boden und Lenny dem Geschoss entgegen. Mit der Kraft von fünf Klonen, zogen die falschen Lenny's so sehr am Hebel, dass er abkrachte. Der Speer stach genau durch Lenny's Halsschlagader und die Kehle, riss ihn mit zu Boden spießte ihn bis zum Griff darauf auf. Die Felswand knallte zu und der Mann war ausgesperrt. Gurgelnd krächzte die Elfe so übel, dass der Tiefling, wieder zu sich fand. Lenny's Blut war überall verteilt und der Speer ging nicht kaputt. Kaum eine Bewegung brachte er zustande und sein Blick schwand innerhalb von Sekunden. Der Tod hatte einen von beiden gefunden. Alle Medaillen und jede Münze hatte mindestens zwei Seiten und so gab es manch Gutes nicht ohne das Grauen, was darauffolgte. Der Stab des Penitus Oculatus, hasste sie, der Dunkelelfen Assassine, war ihnen auf den Versen, doch bereits meilenweit davon. Feuer brannte entweder in einer Schale oder es regnete aus der Luft. Schnee und Eis hingegen, gab es überall.
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