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34. Kapitel:

Am Sonntag hatten Nick und ich nur den Vormittag miteinander verbracht, weil ich Clary versprochen hatte, dass wir zusammen Mittag aßen. Ich konnte es immer noch nicht so wirklich glauben, dass Nick und ich nun tatsächlich zusammen waren. Es fühlte sich nach allem, was vorgefallen war immer noch so surreal an, aber ich war glücklich.

Trotzdem traute ich mich noch nicht Clary und River zu erzählen, dass Nick und ich zusammen gekommen waren. Sie konnten ihn nicht ausstehen und sie würden mich bestimmt als naiv bezeichnen, dass ich mich auf ihn einließ. Ich musste das geschickt angehen. Doch wie? Ich wollte Nick nicht als meinen Freund verstecken, weil ich zu ihm und auch zu uns stand.

Am Dienstag war ich mal wieder unterwegs zu meinem Nebenjob, als mein Handy klingelte. Als ich Nicks Namen las, machte mein Herz einen Sprung. Wir hatten uns seit Sonntag leider nicht mehr gesehen oder gesprochen. Ok, es waren nur zwei Tage gewesen, aber ich vermisste trotzdem schon seine Nähe. Ich war eben frisch verliebt und da wollte man jede Sekunde miteinander verbringen. Aber für Nick war es eben noch neu und ich wollte geduldig sein.

„Hey Nick! Na, vermisst du mich schon?", fragte ich ihn gut gelaunt und blieb vor dem Star Coffee stehen, um noch mit ihm zu telefonieren. „Du weißt doch, dass ich dich immer vermisse Baby", entgegnete er. Doch er klang angespannt. Irgendetwas stimmte nicht. „Ist alles klar bei dir?" Nick holte tief Luft. „Ja, naja, ich bin deinem Rat gefolgt und habe meiner Mum zugesagt, dass wir uns jetzt zum Reden treffen", antwortete er.

Ich lächelte leicht. Nick hörte tatsächlich mal auf mich. Das fühlte sich gut an. „Das ist doch gut. Vielleicht könnt ihr jetzt alles mal klären." „Ja, vielleicht", entgegnete Nick skeptisch. „Gib ihr wenigstens eine Chance und sei nicht immer gleich auf 180!"

Nick atmete tief die Luft aus. „Ich werde mir Mühe geben, dir zu Liebe." Manchmal kam es mir so vor, als würde ich mit einem ganz anderen Nick sprechen, aber ich war stolz auf ihn. „Geh einfach positiv an die Sache ran und denke dran, wie stolz ich auf dich bin", erinnert ich ihn. „Du bist einfach unglaublich. Ich muss jetzt leider los, aber ich wollte vor dem Treffen unbedingt noch deine Stimme hören. Das beruhigt mich wenigstens etwas."

Ich lächelte wieder leicht. Es machte mich glücklich, dass ich ihn beruhigen konnte. „Kein Problem. Melde dich gerne nach dem Treffen. Ich bin bis halb sieben in der Arbeit." „Mach ich. Bis dann!" „Bis dann!", sagte ich verträumt und legte auf.

„Vielen Dank und bis bald", verabschiedete ich mich lächelnd von einem Kunden. Ich reinigte die Theke und füllte die To Go Becher auf, als jemand zu mir an die Theke kam. „Hallo, was kann ich für Sie tun?", fragte ich freundlich und war erstaunt Nicks Mum vor mir zu sehen, als ich aufblickte. „Mrs Williams, äh ich meine Isabella. Was machen Sie denn hier?", fragte ich sie irritiert. Sollte sie nicht gerade mit Nick sprechen?

Was war passiert? Sie wirkte sichtlich besorgt. „Tut mir leid, das ich dich hier bei der Arbeit belästige, aber ich wusste nicht, an wen ich mich sonst wenden sollte. Hättest du vielleicht kurz Zeit für mich? Es gibt etwas Wichtiges, was ich gerne mit dir besprechen möchte. Es geht um Nicholas."

Irgendetwas sagte mir, dass das Treffen mit seiner Mum überhaupt nicht gut verlaufen war. Sofort machte ich mir große Sorgen um Nick. „In zehn Minuten habe ich Feierabend. Wenn Sie möchten, können Sie sich gerne setzen und ich komme dann zu Ihnen", entgegnete ich etwas nervös. Ich hatte Angst, dass bei dem Treffen etwas Schlimmes passiert war. Hoffentlich ging es Nick gut. Isabella nickte dankend. „Vielen Dank Sam", bedankte sie sich traurig und suchte sich einen Platz.

Nach meinem Feierabend warf ich zuerst einen Blick auf mein Smartphone, ob Nick sich bei mir vielleicht gemeldet hatte, doch Fehlanzeige. Ich wurde noch nervöser darüber, was seine Mum mir gleich sagen würde. Es hatte doch gerade so gut angefangen und jetzt kam schon wieder das nächste Problem.

Ich holte nochmal tief Luft und ging dann zu Nicks Mum. Sie wirkte beunruhigt und faltete nervös ihre Hände. Ich nahm gegenüber von ihr Platz und sie blickte auf. „Ich danke dir Sam, dass du dir die Zeit nimmst." Ich nickte. „Natürlich. Was ist denn passiert? Nick meinte, dass ihr euch treffen solltet?" Isabella nickte bitter und wischte sich eine stille Träne weg.

Ich hatte Mitgefühl mit ihr, obwohl ich von der Vergangenheit Bescheid wusste. „Ja, das haben wir auch, aber es hat damit geendet, dass Nicholas ausgerastet und abgehauen ist. Ich mache mir Sorgen um ihn und ich glaube, du bist die einzige Person, auf die er hören wird", erzählte sie mir bitter.

Das klag gar nicht gut und meine Sorge stieg noch weiter. „Wieso ist er denn so ausgerastet?", wollte ich von Nicks Mum wissen. „Ich habe ihm erzählt, dass Paul und ich, also mein Freund, uns verlobt haben und bald heiraten werden. Ich wollte lieber, dass er es von mir erfährt, als von jemand anderen. Naja, du kannst dir wahrscheinlich vorstellen, wie er auf die Nachricht reagiert hat."

Oh, das konnte ich mir leider nur allzu gut vorstellen. Nick war wegen seiner Vergangenheit immer noch furchtbar wütend auf seine Mum, weil sie ihn ihm Stich gelassen hatte und jetzt bekam sie alles in ihrem Leben. Aber wenn ich seine Mum so ansah, glaubte ich nicht, dass es so war.

Wenn Nick ihr egal wäre, würde sie sich doch nicht immer darum bemühen, dass ihr Verhältnis besser werden sollte. „Ich habe das Gefühl, egal was ich bei Nicholas versuche, mache ich falsch", sagte seine Mum traurig. „Das Problem ist, dass Nick denkt, dass Sie nur mit Ihrem Freund zusammen sind, weil er Ihnen das perfekte Leben bieten kann", entgegnete ich mitfühlend. Isabella blickte mich ganz verwundert an.

Ich strich mir schuldbewusst eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Nick hat mir alles aus seiner Vergangenheit erzählt, also die ganze Sache mit seinem Dad", erklärte ich ihr. Nicks Mum nickte bitter und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht. Auf für sie waren das keine schönen Erinnerungen.

„Das hat er noch niemanden erzählt. Du musst ihm wirklich sehr am Herzen liegen. Er lässt sonst niemanden an sich ran", erzählte mir seine Mum und brachte auch ein leichtes Lächeln zu Stande. „Mir liegt Ihr Sohn auch sehr am Herzen. Deshalb versuche ich auch zu helfen", entgegnete ich ehrlich und erwiderte das Lächeln. „Du kannst mich auch gerne duzen Sam und ich bin so froh, dass Nicholas dich jetzt an seiner Seite hat. Er braucht so jemanden wie dich."

Solche Worte zu hören, machten mich jedes Mal glücklich. Es zeigte, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte Nick und mir eine Chance zu geben. Doch um ihm wirklich helfen zu können, musste mir seine Mum ihre Sicht erklären.
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Sams und Nicks frische Beziehung startet ja gleich sehr turbulent. Könnt ihr verstehen, dass Nick so ausgerastet ist, dass seine Mum wieder heiraten wird? Wird Nicks Mum Sam ihre Sicht der Vergangenheit erzählen?

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