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31. Kapitel✔

Zwei Jahre später

Mila und Adrian räumten mit uns fleißig Kisten in unsere neue Wohnung, die mit zwei weiteren Zimmern etwas mehr Platz, als die alte bot. Auch Summer und Sky waren gekommen, um uns zu helfen und ein paar Kumpels von Pierce. Seine Eltern hatten es leider nicht geschafft. Alec holte gerade die Lampe ab, die wir reserviert gehabt hatten.

Ethan gähnte.
"Wollen wir vielleicht erstmal eine Pause machen?", rief ich quer durch die Wohnung.
Zusammen setzten wir uns auf die Couch.
Pierce zog mich auf seinen Schoß.
"Du siehst wunderschön aus, Baby.", flüsterte er mir ins Ohr und streichelte liebevoll über die kleine Wölbung meines Bauches.
Ich war mir sicher, dass ich gerade alles andere als schön aussah, mit meinem aufgelösten Dutt und den ältesten Klamotten, die ich hatte finden können. Ich lächelte ihn an.
"Das müssen sie gerade sagen, Mr. Sexyness.", ein freches Grinsen stahl sich auf seine Lippen.
Unsere Freunde wussten noch nichts von dem kleinen Wunder, dass gerade in meinem Bauch heranwuchs. Auch Alec und Mila hatten wir noch nicht eingeweiht, dass sie bald Onkel und Tante werden würden.
Ich spielte mit Pierce Finger und schaute schließlich zu ihm auf.
Er neigte den Kopf zu mir und gab mir einen zärtlichen Kuss. Wie immer spürte ich dabei dieses bekannte Kribbeln im Bauch. Niemals hätte ich gedacht, dass ich mich so sehr in ihn verlieben würde.
"Ich gehe die Geschenke holen, ok?", sagte Pierce.
"Nein, ich mache das.", widersprach ich. Ich hatte ein paar individuelle Kissen für unsere lieben Helfer genäht, mit Pierce, der neben mir gesessen hatte und mir den Stoff gereicht hatte, weil er nicht gewusst hätte was er machen sollte.
"Bleib sitzen, ich gehe."
"Nein." Bestimmt schaute ich ihn an. Ich liebte es Geschenke zu verteilen.
"Doch."
"Nahein."
Mittlerweile lagen alle Augen im Raum auf uns.
"Ach, weißt du was..." Pierce hob mich hoch und nahm mich Huckepack, ehe er mit mir gemeinsam die Geschenke holte. Lachend rannte er mit mir durch die Wohnung.

Schließlich klingelte es an der Tür, sodass er mich herunterlassen musste. Ich gab ihm einen flüchtigen Kuss, ehe ich Alec die Tür aufmachen ging. Nur es war nicht Alec der vor mir stand, als ich sie öffnete.

Mir klappte der Mund auf. Ich hätte nach so langer Zeit niemals gedacht, dass ich sie widersehen würde. Ann. Ich umarmte sie und Tränen sammelten sich in meinen Augen, ehe sie mir auch schon über die Wange rannen. Sie war es gewesen, die uns das alles ermöglicht hatte. Ein neues Leben anzufangen und jetzt stand sie einfach so vor mir, als hätten wir uns jeden Tag gesehen.
Auch sie umarmte mich und als wir uns wieder voneinander lösten, standen auch in ihren Augen Tränen.
"Du siehst so glücklich aus, meine Kleine.", sagte sie und grinste, "Das gefällt mir. Wirklich"
"Woher weißt du, ich meine wie hast du..", stotterte ich herum und versuchte die passenden Worte zu finden.
Ann zeigte hinter sich und erst da fiel mir auf, dass auch Alec vor der Tür stand. Ich schüttelte den Kopf
"Es sollte eine Überraschung werden. Ich habe euch die ganze Zeit gesucht. Sogar der Polizei habe ich gedroht, doch sie sind hartnäckig geblieben und haben gesagt, sie dürften mir keine Auskunft geben. Ja und schließlich hab ich Alec dann vor einer Woche im Einkaufszentrum getroffen." Sie lächelte mich an und zog mich dann wieder in eine Umarmung.
"Du hast dich wirklich verändert Abby, aber zum positiven."
"So und jetzt möchte ich endlich den berüchtigten Pierce kennenlernen." Sie verschränkte die Arme vor der Brust und schaute mich herausfordernd an.
"Aber klar komm rein." Ich lachte und führte sie in das Wohnzimmer, wo ich sie allen vorstellte und sagte, wie toll sie war. Daraufhin machte sie eine wegwerfende Handbewegung und lenkte vom Thema ab.
Sie verwickelte Pierce in ein Gespräch. Und schließlich saßen wir bis Mitternacht an dem kleinen Tisch, lachten und quatschten, bis wir alle gähnten und uns verabschiedeten. Ich hatte erfahren, dass Ann immer noch dasselbe Auto wie früher fuhr, den kleinen schwarzen Skoda.

Nachdem wir geduscht hatten und war ich nun auf dem Weg ins Bett.
Ich legte mich unter die Decke.
Nach fünf Minuten, in denen ich vergeblich auf Pierce gewartet hatte, hielt ich es nicht mehr länger aus. Die Schwangerschaft hatte aus mir ein einziges nerviges Anhängsel gemacht.
"Wo bleibt mein menschliches Kissen?!", quengelte ich.
Lachend schlenderte Pierce in das Schlafzimmer und schaltete das Licht aus.
Ich tastete und fand was ich suchte.
"Ahh, da ist es ja.", sagte ich und zog Pierce zu mir, eh ich mich auch schon an seine Brust schmiegte.
"Ich fühle mich ausgenutzt." Stellte er fest. Ich lachte.
"Wie lange muss ich dich noch aushalten?", fragte er neckend.
"Für immer. Ich habe dich ja gewarnt, ich lasse dich nicht mehr gehen."
Er gab mir einen Kuss auf den Scheitel, ehe wir aneinander gekuschelt einschliefen.

Der Wecker klingelte und weckte uns unsanft aus dem Schlaf. Ich schaltete meinen Wecker aus und knurrte verärgert.
Abby wollte noch nicht aufstehen.
Abby wollte schlafen.
Ich schmiegte mich noch enger an Pierce, wenn das überhaupt möglich war.
Er strich mir mit der Hand über die Stirn und hauchte mir anschließend ein Kuss darauf.
"Guten Morgen, Beauty.", flüsterte er.
Hatte ich schon erwähnt, dass ich diesen Namen liebte? Ich schmolz förmlich, wenn er ihn benutzte und das wusste er ganz genau.
"Guten Morgen, Lieblingskissen."
Ich hob den Kopf, woraufhin er mich zu sich rauf zog und seine Lippen sanft auf meine legte. Wir waren über den Punkt hinaus, an dem man sich morgens die Zähne putzen musste, ehe man sich küsste. Ich schloss die Augen und genoss das Gefühl, dass er auch noch nach über zwei Jahren in mir auslöste. Sanft fuhr er mit der Zunge die Umrisse meiner Lippen nach. Ich öffnete sie ihm und mit der Zunge drang er in meinen Mund. Leidenschaftlich umspielten sich unsere Zungen.
Er war so viel mehr als mein Lieblingskissen.
Ich setzte mich auf ihn, um ihn besser berühren zu können. Ich würde mich nie an Pierce satt sehen können.
Ich fuhr seine gut definierten Bauchmuskeln mit meinen Fingerspitzen nach und küsste die Tattoos, welche seine muskulöse Brust noch unwiderstehlicher erscheinen ließen.
Das entlockte ihm ein sinnliches Geräusch.
Pierce ließ seine Hände, die bisher artig auf meinen Hüften geruht hatten, unter mein Shirt gleiten. Naja eigentlich war es ja gar nicht meins... Aber das war ein anderes Thema.
Er setzte sich auf und küsste die empfindliche Stelle an meinem Hals. Ich stöhnte auf. Mit einer Hand griff ich in sein weiches Haar, um den Druck seiner Lippen zu verstärken. Er küsste eine Spur an meinem Hals entlang und verteilte kurze, aufregende Küsse auf meinem Dekoltee. Ich schnappte nach Luft.
Schließlich hob er seinen Kopf um mich wieder innig und leidenschaftlich zu küssen.
"Baby, wir müssen aufhören.", sagte er mit rauer Stimme.
"Ich muss gleich zur Arbeit."
Er küsste mich noch einmal. Ich stöhnte frustriert auf und rollte mich von ihm herunter.
Tatsächlich wagte er es zu lachen.
Ich formte die Augen zu schlitzen und funkelte ihn verärgert an.
"Das ist überhaupt nicht lustig, du sexy Hirnmatsche."
Doch alles was ich mit diesem Satz erreichte war, dass er nur noch lauter lachte.
Es war das schönste Lachen, das ich je gehört hatte. Volltönig und sorgenfrei. Dafür hatten wir lange kämpfen müssen.
"Ich liebe dich." Ich schaute ihn liebevoll an und erhob mich vom Bett, um meine Hand an seine Wange zu legen und ihm einen Kuss zu geben.
"Ich liebe dich mehr."
"Das geht gar nicht.", sagte ich entschlossen. Und lief an ihm vorbei ins Bad. Ich zog mich schnell fertig an, ehe ich in die Küche ging, um uns einen Kaffee zu kochen.
Anschließend ging ich zurück ins Bad. Ich schminkte mich dezent, während sich Pierce vergeblich versuchte wenigstens etwas die Haare zu richten.
Fünf Minuten später sah er immer noch nicht besser aus. Ein verzweifelter Ausdruck hatte sich auf sein Gesicht gelegt. Lächelnd drehte ich mich zu ihm um.
"Lass mich das machen.", forderte ich ihn auf.
Er ließ die Hände aus seinem Haar gleiten und ich verteilte etwas Haargeel drauf und zuppelte es zurecht, sodass Pierce noch unwiderstehlicher, als eh schon, aussah.
"Fertig."
Ich klatschte in die Hände und drehte mich zum Wasserhahn um das übrige Haargeel abzuwaschen.
Beauty-hair umarmte mich von hinten und gab mir einen Kuss seitlich am Hals.
"Danke. Ohne dich würde ich herumlaufen, wie ein Kobolt."
Ich kicherte.

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