Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

25. Kapitel ✔

Meine Beine fühlten sich immer noch wie Wackelpudding an, als ich die Wohnung betrat. Ich konnte noch gar nicht richtig fassen, dass es wirklich real sein sollte.
Sollte Pierce mich wirklich geküsst haben und mir gestanden haben, dass er mich liebte?
Es war ein atemberaubendes Gefühl. Dieses Bauchkribbeln und Herzklopfen.
Nie hätte ich gedacht, dass ich je mehr einen Jungen küssen könnte ohne, dass mich irgendwelche schrecklichen Erinnerungen überkamen. Aber es war, als würde er alle meine bösen Gedanken einfach so auslöschen. Als würden bei ihm nur die schönen Sachen existieren und alles andere Pustekuchen wäre.
Ich ging in die Küche und bereitete uns ein paar Schnitten zu bevor ich und Alec arbeiten gehen mussten.
Ich hatte beschlossen, ihm zu erzählen, was heute zwischen mir und Pierce vorgefallen war. Jedoch konnte ich nicht einschätzen, wie er reagieren würde, ich glaube nicht, dass er es verstehen würde. Ich verstand es ja selbst nicht. Trotzdem wollte ich es Alex sagen. Wir hatten nie Geheimnisse voreinander gehabt und das sollte auch so bleiben. Ich hoffte nur, dass Pierce mich nicht wieder enttäuschen würde...

Also ging ich ganz entspannt mit Alec die Straßen entlang zu dem Restaurant.
"Pierce und ich sind zusammen.", platzte ich einfach so heraus.
"Ist das jetzt irgend so eine Verarsche oder... "
"Nein, Pierce und ich sind wirklich zusammen.", ich konnte das glückliche Lächeln, was ich auf mein Gesicht legte, nicht verhindern und das wollte ich auch überhaupt nicht.
"Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich dazu sagen soll, Abby.", erwiderte er.
"Du musst nichts sagen, wirklich nicht."
"Es ist nur.. Ich hoffe du weißt, auf was du dich da einlässt. Sei einfach vorsichtig, ok?"
Alec schaute mich eindringlich an.
"Ja."
"Verspricht du es mir?"
"Ja, ich verspreche es.", sagte ich und lächelte ihn an. Ich war zum ersten Mal seit Langem wieder einmal glücklich und dafür war ich jetzt schon dankbar.
Selbst, wenn es mit uns beiden nicht so enden würde wie ich hoffte, wäre es eins der schönsten Kapitel in meinem Leben gewesen.
"Ich hab dich lieb und ich verkrafte es nicht, wenn es dir schlecht geht, wie die letzten Tage. Ich will, dass du glücklich bist." Er blieb stehen.
"Das bin ich, glaub mir." Ich grinste meinen Bruder an. Ich wusste, dass er angst um mich hatte, das konnte ich ihm nicht verübeln. Wahrscheinlich würde ich genauso reagieren. Zugegeben, ich war selbst etwas unsicher. Aber vor allem fürchtete ich mich davor, dass Pierce mich wieder von sich stoßen könnte. Er war kaputt, genauso wie ich, er hat seine Schwester verloren und hat Angst dasselbe noch einmal durchzumachen.
"Ich kann ihn trotzdem noch nicht leiden. Wenn er dir weh tun sollte, kann ich für nichts garantieren.", stellte Alec fest.
So kannte ich meinen Bruder, immer ganz der Beschützer.
Ich musste lachen.
"Das ist nicht witzig, ich meine das vollkommen ernst."

Nachdem wir eine Weile schweigend die Straße entlang gegangen waren, brach Alex das Schweigen zwischen uns.
"Sie haben mich aussteigen lassen, nachdem ich noch ein paar Aufgaben für sie erledigt habe.", sagte Alec und grinste mich an.
Pure Erleichterung machte sich in mir breit und ich schlang die Arme um meinen Bruder.
"Ich wusste, dass du es schaffst.", sagte ich und lachte glücklich.
Ich hatte gewusst, dass er es schaffen würde, aus diesem ganzen Drogengeschäft herauszukommen und hatte keine Sekunde daran gezweifelt. Denn so war Alec nun einmal, wenn er sich einmal was in den Kopf setzte, setzte er es auch um.
"Ich bin stolz auf dich. "
Lachend schlenderten wir die Straße entlang. Ich war lange nicht mehr so glücklich gewesen, wie heute, es war ein Tag gewesen, wie er im Buche stand.

*****

Nach einem Arbeitsreichen Abend waren ich und Alec nach Hause gegangen und schließlich sofort eingeschlafen. Ich glaube ich hatte seit Ewigkeiten nicht mehr so tief und beruhigt geschlafen.
Letztendlich war ich heute Morgen vor meinem Wecker aufgewacht und befand mich nun auf dem Weg zur Schule, Alec ging es nicht so gut, weshalb er zu Hause geblieben war.

An der Schule angekommen, sah ich Pierce am Eingang der Schule stehen und auf mich warte. Sofort legte sich ein fettes Grinsen auf mein Gesicht und dieses vollkommen verrückte Herzklopfen setzte wieder ein. Immer wieder hatte ich gestern an unseren Kuss denken müssen und jedes Mal hatte sich ein wohliges Gefühl in mir ausgebreitet und Sehnsucht.
"Guten Morgen.", sagte ich und sah zu ihm hoch in die schönsten Augen, in die ich je geblickt hatte.
Doch er lächelte nicht wirklich, er schaute mich ernst an.
"Alles ok?" Ich runzelte die Stirn. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in mir aus.

Pov. Pierce

"Gestern war ein Fehler Abby."
"Du hast jemand besseren als mich verdient, ich bin nicht gut für dich, glaub mir. Ich bin kein unbeschriebenes Blatt...", sagte ich. Bei jedem Wort, dass ich aussprach, tat es mir weher in der Brust. Ich könnte mich selbst Ohrfeigen, für den Dreck, den ich gerade von mir gab.
"Was redest du da?", zischte sie.
Aus ihren Augen konnte ich ablesen, wie ihre Gefühle gerade verrückt spielten.
Tja, wenn ich das nur wüsste. Aber ich musste sie schützen und das tat ich nicht in dem ich jeden Tag mit ihr herumknutschen würde. Dann würde ich Liam und seine Männer geradewegs zu ihr führen.
Ich war nicht gut für sie, sie hatte jemand besseren verdient, nicht mich, das sagte ich mir schon seit gestern Abend immer wieder. Sie wäre bei mir eher in Gefahr, als in Sicherheit.
"Weißt du, so einen Quatsch geben sonst immer nur die Typen in meinen Büchern von sich." Wütend schaute sie mich aus ihren großen blauen Augen an.
"Und die regen mich am meisten auf. Sie sehen ihre große Liebe vor sich stehen, stoßen sie von sich und dann denken sie auch noch, dass es richtig ist, was sie tun. Aber Letztlich bereuen sie es dann doch wieder und wollen ihr Mädchen zurück, was eigentlich gar nicht mehr IHR Mädchen ist. Sie erwarten, dass das Mädchen, mit dem eh schon gebrochenen Herz, ihnen noch einmal eine Chance gibt. Also reiß dich zusammen und sei nicht das typische Klischee."
Ehrlich gesagt hatte ich noch nie Romane gelesen, aber Mila hatte mir oft genug die Ohren vollgeheult, als sie von ihren Büchern erzählt hatte und irgendwie war es immer dasselbe gewesen. Ich fand sie irgendwie süß, wenn sie sich aufregte, was mich wahrscheinlich wieder zu einem der Arschlöcher aus ihren Büchern machte.
"Hör auf so viel nachzudenken und zerstöre uns nicht wieder.", bat sie mich.
Sanft nahm sie meine Hand.
"Wir schaffen das zusammen okay?" Aufmunternd sah sie mich an. Ich atmete tief durch. Ich wollte sie nicht verlieren. Es war nie meine Absicht gewesen, ihr das Herz zu brechen. Ich könnte sie beschützen. Ich war gut ausgebildet und wenn es sein müsste, würde ich dabei mein Leben aufs Spiel setzen. Ich würde sie nicht hängen lassen.
"Okay, du hast recht, diese Typen sind wirklich bescheuert und ich wäre kein bisschen besser. Ich liebe dich nämlich, mehr als du dir vorstellen kannst, Baby.", ich grinste sie an. Abby war das tollste Mädchen, dem ich je begegnet war und das machte sie mir gerade wieder einmal klar.
Ich küsste sie und entlockte ihr einen überraschten Laut, bevor ich sie an der Hand in das Schulgebäude zog, um nicht zu spät zu kommen. Ich wusste, dass sie es nicht leiden konnte die Letzte zu sein.
Kurz vor dem Raum hielt ich sie an der Hand zurück und drehte sie zu mir.
"Ich will dir nur eins sagen, ich bin nicht der, für den du mich hältst. Ich weiß nicht ob ich jemals der Typ sein kann, der dir alle Freiheiten gibt, denn ich jedesmal, wenn du nicht bei mir bist, bin ich vollkommen unruhig."
"Ist schon okay.", beruhigte sie mich und legte ihre Hand an meine Wange, ehe sie mir einen zärtlichen Kuss gab.

Wir betraten den Unterrichtsraum, die Prüfungen waren nun fast durch und damit auch die langweiligen Lehrervorträge.
Heute schrieben wir Mathe. Jeder hatte sein eigenen kleinen Tisch. Ich bemerkte die Blicke von Abbys Freundinnen, ich wusste, dass ihnen nicht gefiel, was sie sahen, doch das war mir reichlich egal. Abby grinste sie an und ging zu ihnen, um sie zu begrüßen, während ich mich auf meinen Platz setzte. So schnell würde uns niemand mehr auseinander bringen. Sie war mein Mädchen und ich würde mein Leben für ihres geben.
"Viel Glück.", sagte ich zu Abby, deren Tisch neben meinem stand.
"Ja, wir bekommen das schon hin. "

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro