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008 - Man kann nicht immer wegrennen

Zwei drücken mich nach unten. Plötzlich liege ich auf dem nassen Boden. Mein Gebrüll wird ignoriert. Nein es wird noch drüber gelacht. Ich bin ihnen ausgeliefert. Ich schlage und trete um mich herum, doch sie halten mich fest auf dem Boden. Ich wünschte ich wäre schon tot.

„Na Schätzchen?", lacht der Typ, mit dem ich mich angelegt habe,"Soviel zu verbrennen! Schaut mal, sie hat nur große Reden geschwungen".

„Aber heiß ist sie schon", sagt ein Anderer.

„Ihr dürft euch auch mit ihr Vergnügen. Ich will ihr aber ihre Ehre nehmen. Damit die Schlampe merkt, dass sie verloren hat". Ich kotze gleich. Na warte. Wenn ich die in die Finger bekomme.

„Aber gerne doch. Mir gehören ihre Möpse", sagt der Andere wieder. Doch ich kann nichts dagegen tun, als er mein Tshirt einreißt, auch wenn ich vor Wut koche. Mit einem Riss, entblößt er meinen Bh und das darunterliegende Tattoo. Ich beginne zu lachen. Welch Ironie, dass mir das mal mein Leben rettet.

„Alter! Die ist doch eine Serpent!", brüllt er. Der Typ flucht und lässt von meinen Beinen los, um sich das Tattoo anzuschauen.

„Ach du scheiße! Du Bitch!", schreit er. Plötzlich zucke zusammen, als jemand meinen Namen ruft. Irgendwer sucht mich. Rettung!

„Verdammt lasst uns abhauen", damit verschwinden sie. Ich stehe vorsichtig auf, wobei mir schon, wie sich rausstellt, Sweet Pea zur Hilfe eilt.

„Oh Gott Heather", sagt er und mustert mich,"Es tut mir alles so leid. Ich hätte wenigstens in die Schule gehen sollen, aber Jughead...". Er verstummt und starrt meinen Oberkörper an. Ich versuche mich zu bedecken.

„Was ist das?!", ruft er plötzlich erschrocken. Ihm tut es leid. Er fühlt sich schuldig. Und was mache ich? Ich belüge ihn. Ich versinke in den Lügen und werde fast vergewaltigt. Ich bin schuld an dem allen. Mum wäre enttäuscht. Plötzlich sehe ich wieder ihr Bild vor Augen. Ihre zerstochene Leiche. Tränen rennen plötzlich meine Wangen herunter und ich breche zusammen. Auf meinen Knien, mit den Händen raufe ich meine Haare. Ich halte das nicht mehr aus. Alles piept in meinen Kopf. Wieso ich!? Was habe ich bloß getan!? Wieso tut mir alles so weh? Hilft mir jemand! Die Gedanken in meinem Kopf halten mich fest. Ich verliere jegliches Gefühl. Das einzige was da ist, ist der verdammte Schmerz. Was anderes fühle ich nicht mehr. Wieso muss immer nach einem Hoch ein tieferes Tief als vorher kommen?!

„WIESO!?", schreie ich und öffne meine Augen. Ich bin nicht mehr auf der Straße. Nein. Ich bin mit Sweet Pea in meinem Trailer. Ungläubig starre ich ihn an. Er bewegt seinen Mund, doch ich höre nichts. Es fliegt alles an mir vorbei. Ich bin schon tot. So fühlt es sich jedes Mal an, bei einer Attacke. Ich bin für den Moment tot, weil ich den Herzschmerz, der tief in mir ist, nicht mehr aushalte. Ohne nachzudenken stehe ich schnell auf und verschwinde im Bad, bevor Sweet Pea mir folgen kann, schließe ich die Tür. Ohne mich auszuziehen, krieche ich in die Dusche und lasse das eiskalte Wasser auf mich Regnen. Dort sitze ich eine Weile. Heiße Tränen rollen meine Wange herunter. Ich habe alle verloren. Jeden Einzelnen. Das Einzige, was bleibt ist der Schmerz, der mich an meinen Tränen ersticken lässt, der mich so vor Schmerzen aufschreien lässt, dass ich keine Luft bekomme. Plötzlich höre ich einen Knall und die Tür fliegt auf. Dahinter erscheint Sweet Pea. Er ist noch da? Er stellt das Wasser ab und trägt mich aus der Dusche.

„Oh Heather du bist ja eiskalt". Er sorgt sich um mich. Ich beobachte ihn, wie er mir ein Handtuch gibt, in das ich mich einwickle. Er hat mich vor die kleine Heizung auf den Boden gesetzt, an die ich näher rutsche.

„Hey du brauchst nicht mehr weinen", flüstert er sanft und streicht meine Wange, über die noch ein paar Tränen rinnen.

„D D doch", versuche ich zu sprechen,"Ich habe genug Grund". Er rutscht näher an mich an.

„Wollen wir drüber reden?". Ich nicke vorsichtig:"Du hast s s sicher Frag gen". Er streichelt behutsam meinen Arm.

„Ich beginne okay?", ich nicke,"Ich habe dich öfters Nachts gehört, wenn immer ich mein Fenster offen hatte. Ich mache mir Sorgen Heather. Und heute hatte ich ein ganz unwohles Gefühl, dich allein zu lassen. Ich bin so schnell wie es ging zu den Trailern. Aber dann warst du nicht da, also habe ich dich gesucht. Und jetzt sind wir hier". Ich lächle sanft:"Ich habe mehr zu erzählen".

„Ich habe alle Zeit der Welt für dich", flüstert er und legt seinen Arm um mich.

„Ich ich bin hier aufgewachsen. Ich habe immer hier gelebt. Meine Kindheit war perfekt. Ich habe mit anderen in meinem Alter gespielt, darunter auch Jughead. FP und mein Vater waren beste Freunde. Fast schon Brüder".

„Dein Vater war auch ein Serpent?". Ich nicke.

„Er war Christian Hernandez", antworte ich lächelnd. Sprachlos schaut mich Sweet Pea an, während ich weiter rede:"Ich weiß nicht ob du seine Geschichte kennst. Aber er war der Führer der Serpents. Der Wahre. Mum war die Queen. Beide haben für die Gang gelebt, bis sie dafür gestorben sind. Dank den Ghoulies".

„Deswegen hast du dich immer mit denen angelegt?"

„Ich muss mich rächen", sage ich vorsichtig.

„Und wieso erkennt dich dann keiner?", fragt er,"Jeder sollte dich kennen".

„Früher hatte ich kurze Haare und Ich hieß nicht Heather", grinse ich sanft,"Heather ist der Name meiner ungeborenen Schwester, die auch durch die Ghoulies gestorben ist".

„Es tu...", ich unterbreche ihn:"Oh Gott lass das. Deswegen bin ich damals abgehauen. Du musst verstehen, dass ich Jeden verloren habe. Jeden den ich geliebt habe, also bin ich weggerannt. Ich wollte nicht bemitleidet werden und ich konnte nicht länger bei FP bleiben, weil ich weiß, dass er an ihrem Tod schuld ist. Nur ich kann nicht vor Allem wegrennen. Ich sehe die Bilder ihrer Leichen immer noch vor mir".

„Und das Tattoo?"

„Ich bekam es sehr früh. Ich bin der jüngste beigetretene Serpent", grinse ich stolz.

„Und wieso bist du wieder hier?"

„Ich hatte nicht mehr genug Geld um Mir eine Wohnung zu leisten. Also entweder den Trailer verkaufen oder hierher ziehen", antworte ich.

„Wow Heather", sagt Sweet Pea und umarmt mich plötzlich,"Du bist die stärkste Person die ich kenne". Ich lächle und kuschele mich nach einer Zeit enger in seine Arme:"Du bist warm".

„Ich bleibe bei dir, dann kannst du dich weiter an mir wärmen", grinst er. Plötzlich heben mich die starken Arme unter mir hoch und tragen mich auf mein Bett, wo ich einschlief.

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