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Kapitel 2

Ausdruckslos starrte Emilia auf das weite Feld, als sie plötzlich knirschende Schritte hörte drehte sie sich hastig um und starrte in zwei hellblaue Augen. Emilia sprang auf und griff die Zügel ihres braunen Pferdes, welche sie zuvor nur lose um einen Holzpfahl gebunden hatte. Ein junger Mann kam näher und lächelte sie freundlich an, seine blonden Haare lagen in einem wirren Durcheinander auf seinem Kopf, vermutlich wegen dem Wind, und er fragte: „Du bist Emilia, nicht wahr?". Ausdruckslos starrte diese ihn starr an, als würde sie durch ihn hindurchsehen, unbewusst umklammerte sie verkrampft die Zügel von Fanny und atmete einmal tief ein und aus. Langsam machte Emilia einen Schritt nach hinten, jedoch lies sie den Jungen nicht aus den Augen.

Dieser schaute sie nur an, setzte sich anschließend auf einen Stein, richtete seinen Blick in die Ferne und fing an zu reden. „Ich bin derjenige der dich vor zwei Wochen am Straßenrand gefunden hat und heute habe ich zufälligerweise deine Schwester Olivia getroffen, die ich ja quasi kennengelernt habe als deine Familie zu dir ins Krankenhaus kamen. Sie sah so traurig aus, also habe ich versucht sie etwas aufzumuntern, habe sie anschließend nachhause begleitet und mich nach dir erkundigt. Nach einigem Zögern meinte deine Mutter dann das du oft hier bist."

Er schmunzelte leicht als er fortfuhr: „Entschuldige, ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Liam und ich bin 18 Jahre alt, also so alt wie du. Im Moment mache ich mein Abitur. Deine Schwester ist übrigens ungefähr in dem Alter von meiner Schwester. Sie heißt Lilly"

Er lächelte, doch da sie ihn genau beobachtete, entging ihr nicht die Traurigkeit in seinem Gesicht und diesen Schmerz hörte man auch in der Stimme, auch wenn er versuchte dies zu verbergen. Jedoch interessierte Emilia sich nicht mehr für die Gefühle und Emotionen anderer, wandte ihren Blick ab und schaute in den Himmel, wo die Sonne gerade unterging. Das Feld wurde in ein schönes rot getaucht und Emilia fand die Anwesenheit von diesem Liam nun nicht mehr so schlimm wie am Anfang. Die sanfte und leise Stimme von Liam hat sie irgendwie beruhigt und ihr etwas die Panik genommen, welche sie am Anfang gespürt hatte.

Die anschließende Stille war nicht unangenehm, im Gegenteil Emilia fand es schön wie sie beide ihren Gedanken freien Lauf ließen.

Irgendwann rappelte Liam sich auf und sagte das er nach Hause müsse, jedoch wolle er gleich morgen wieder kommen. Emotionslos schaute die Jugendliche ihn an und wusste nicht was sie davon halten sollte. Er war immer noch ein Fremder dem man nicht vertrauen konnte.

Etwas später saß Emilia im Schneidersitz auf ihrem braunen Bett und schrieb die Erlebnisse von dem heutigen Tag in ihr Tagebuch. Irgendwie hatte sie es sich angewöhnt jeden Augenblick festzuhalten, die schönen, aber auch die nicht so tolle Erlebnisse. Was jedoch letztes Jahr passiert ist schrieb sie nicht auf, das konnte sie nicht. Da war diese Mauer um mich herum die keine Gefühle mehr in ihr zu lies. Und über die Ereignisse konnte sie nicht schreiben, denn das würde ja bedeuten das sie alle Erlebnisse wieder in Erinnerung rufen würde und dies verbot sie sich.

Kurz schüttelte Emilia leicht den Kopf um aus diesen Gedanken wieder aufzutauchen und schrieb ihren Text zu Ende. „[...] und zum Schluss sagte er zu mir das er sich morgen wieder mit mir treffen wolle. Was ist wenn er mit mir spielt, mein Vertrauen gewinnen will um mich dann wieder fallen zu lassen? Nein! Niemals werde ich mich ihm anvertrauen. Niemals werde ich überhaupt irgendjemandem wieder vertrauen, ich habe aus meinen Fehlern gelernt.". Verbittert legte Emilia den Stift zur Seite, schloss das Buch ab und legte es unter ihr weiches Kopfkissen. Dies gab ihr etwas die Sicherheit das man es vielleicht nicht so schnell finden würde, es kam sowieso niemand mehr in ihr Zimmer.


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Ich weiß, ich habe schon lang nichts mehr gepostet und es ist auch nur ein sehr kurzes Kapitel. Jedoch ging Wattpad eine lange Zeit nicht mehr, ich konnte zwar Geschichten lesen uns alles, aber aus irgendeinen Grund konnte ich nicht mehr auf meine eigenen Geschichten zugreifen. Außerdem hatte ich eine Schreibblockade (Habe ich irgendwie fast durchgängig).

Jedenfalls versuche ich jetzt echt wieder regelmäßig Kapitel hochzuladen :)

Nehmt es mir aber bitte nicht übel wenn ich es nicht immer schaffe, die Schule und auch persönliche Sachen  stressen gerade ziemlich :)


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