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Kapitel 5

"Wenn es falsch ist dich zu mögen, dann will ich nie das Richtige tun, denn es kann nicht falsch sein dich zu mögen. Ich habe mich sehr über den Brief gefreut, doch sei mir bitte nicht böse, wenn ich nicht alle Fragen beantworte.

1. Kann sein, dass ich Kai heiße, es kann auch sein, dass mein Name auch anders lautet. Du musst schon selber herausfinden, wie mein Name lautet.

2. Ich bin 17 Jahre alt.

3. Ich möchte es dir noch nicht sagen. Vielleicht irgendwann, aber nicht jetzt. Ich bin selbst dazu zu feige.

4. Ich bin ein Junge.

Hatte ich dir schon mal gesagt, wie süß du aussiehst, wenn du konzentriert bist? Nicht? Dann sage ich es jetzt: Du siehst süß aus, wenn du konzentriert bist."

Kai

Wieso sagt er immer sowas. Es ist unfair, dass er weiß, wer ich bin. Ich will auch wissen, wer er ist. Nur wie sollte ich das weiter anstellen? Vielleicht sollte ich ihn weiter irgendwas fragen, aber wenn ich so darüber nachdenke, dann ist das schon etwas aufdringlich. Und ich wollte auf keinen Fall aufdringlich sein. Seufzend steckte ich mir den Brief in die Hosentasche. Immerhin wusste ich jetzt, dass er eine Klasse unter mir ging. Gedankenverloren ging ich zum Oberstufengebäude und rannte dabei voll in eine Person rein. "Pass doch auf wohin du läufst!", schnauzte Sehun mich an. Oh nein, warum musste ich denn ausgerechnet in ihn reinlaufen. "Dank dir ist jetzt mein Shirt dreckig. Das wird Konsequenzen haben." Ich nickte eingeschüchtert und damit ging er. Sobald er außer Sichtweite war, fing ich an meine Sachen auf zu sammeln, die dank ihm runter gefallen sind. Bei meinem Pech war der Boden auch noch feucht, heißt ich konnte das Zuhause alles neu machen, zumindest den Teil, von dem ich noch etwas lesen konnte. Heute war echt nicht mein Tag. "Warte, ich helfe dir", vernahm ich eine mir unbekannte Stimme. Ich sah auf und erstarrte. Es war der Junge mit den schönen Augen, der mich vor seinen Mitschülern in der Turnhalle verteidigt hatte. Ich wollte dagegen protestieren, doch mein Mund war wie zugenäht. Wieso war ich so nervös? Stumm sammelte ich also meinen Unterlagen auf. Als wir fertig waren, gab er sie mir und lächelte mir zu. Ich hingegen schaute ihn emotionslos an und wollte gehen, doch er stellte sich mir in den Weg. "Sagt man da nicht etwas?", fragte er mich immer noch lächelnd. Es brauchte eine Weile, bis ich verstand, dass er meinte, dass ich "danke" sagen sollte. "D-danke", flüsterte ich. "Ich habe dich nicht ganz verstanden." Alter, ist der Typ nervig, aber ich muss zugeben, er hatte eine wundervolle Stimme, der man stundenlang zuhören konnte, zumindest könnte ich es. Sie klang so beruhigend. "Danke", sagte ich dieses Mal etwas lauter. Damit gab er sich dieses Mal zufrieden und verschwand. Etwas komisch war er ja schon.

"Und hat er geantwortet?", fragte mich Baekhyun in der Pause aufgeregt. Ich nickte und gab ihm den Brief, woraufhin er anfing zu lesen.
"So langsam werde ich auch neugirig, wer es ist." Er gab mir den Brief zurück und stütze seinen Kopf auf seine Hände. "Ja, aber wie willst du es heraus bekommen?", fragte ich ihn. Mein Kopf war wie leer gefegt. Normalerweise wusste ich auf alles eine Antwort, nur darauf nicht. Eine viertel Stunde saßen wir nebeneinander und schwiegen uns an. Jeder versuchte eine einen Plan zu entwickeln, doch ich bekam keine Idee. "Ich hab's!" Vor Schreck wäre ich fast vom Stuhl geflogen. "Junge, warne mich nächstes Mal vor, wenn du so laut brüllen musst."
"Ja ja sorry, aber die Lösung ist doch ganz einfach. Wir müssen ihn nur erwischen, wenn er den Brief in den Spind legt." Wir blöd war ich denn bitte? Wieso bin ich nicht darauf gekommen? "Das heißt, wir müssen morgen ganz früh zur Schule." Och nö, nicht noch früher als ohne hin schon hier hin. Ich wollte etwas darauf erwidern, doch leider kam mir da jemand dazwischen: "Warum müsst ihr morgen ganz früh zur Schule?" Es war Lay. Warnend sah ich Baekhyun an. Er sollte sein Maul vor ihm halten. "Ähm", fing Baekhyun an. "Ich muss ihm noch etwas in Mathe erklären", rettet ich meinen Freund. "Kannst das auch nicht nach der Schule?", fragte er mich. "Uhm", dieses Mal war ich der Jenige, der nicht die passenden Worte fand. "Jetzt sagt mal was los ist? Ich bin doch nicht blöd." Wie macht man ihm jetzt am besten klar, dass es ihn nichts angeht? Sollte ich es einfach offen zu ihm sagen? "Lay, bitte nimm es nicht persönlich, aber es geht dich nichts an." Keine Reaktion. "Kyungsoo, keine Sorge ich versteh es schon, aber ich fände es trotzdem toll, wenn du mir eine Chance geben würdest, denn du bist ein großes Vorbild für mich." Den letzten Teil des Satzes nuschelte er zwar nur, aber ich verstand ihn trotzdem noch gut genug. Laut atmete ich Luft aus. "Okay", sagte ich. Was ich von der ganzen Sache halten sollte, wusste ich selber noch nicht. Mit diesem einen Wort von mir zauberte ich ihm direkt ein Lächeln ins Gesicht. Ist es wirklich so einfach Menschen glücklich zu machen? Kann man mich auch so einfach glücklich machen mit nur einem Wort? "Danke, wenn ich ehrlich bin, bräuchte ich auch etwas Hilfe in Mathe. Könnte ich dann morgen früh mit euch zusammen lernen?", fragte er etwas vorsichtig. Ja, was mache ich jetzt nur. Ich merkte auch, dass Baekhyun nach den passenden Worten suchte, sie jedoch nicht fand. "Lay, wir hatten morgen etwas anderes vor, als Mathe zu lernen. Als ob ich um die Uhrzeit in der Lage dazu wäre. Kyungsoo bekommt nämlich Brie-" Ich trat ihm mit voller Wucht auf den Fuß. Er konnte nie sein verdammtes Maul halten. "Ihr könnt es mir wirklich erzählen. Ich sage es schon keinem." Ne ist klar. Und hinterher weiß es die ganze Schule und ich habe es nur noch schwerer als ohne hin schon. "Lay, du scheinst zwar nett zu sein, aber es gibt Sachen, die dich echt nichts angehen." Der Junge ging mir dezent auf die Nerven. Was bildet er sich bitte ein? Taucht auf und meint, dass ich ihm alles direkt erzähle. Schon recht penetrant der Junge. "Kyungsoo, du müsstest von Baekhyun wissen, dass ich sowas nicht machen würde und außerdem war würde es mir bringen? Genau, nichts. Ich habe sowas echt nicht nötig. Verstehe doch mal endlich, dass ich dir nichts böses will, aber ich glaube du willst es nicht verstehen." Okay, so hatte selbst Baekhyun nicht mal die Leviten gelesen. Ich wurde immer kleiner auf meinem Stuhl, aber ich bin eben ein Mensch, der schlecht anderen vertrauen kann. "Wenn du es jemand sagst, bringe ich dich um und danach nochmal." Ich machte eine kurze Pause und redete dann wieter: "Ich bekomme Briefe von einem Jungen. Ich weiß weder wie er aussieht, noch seinen richtigen Namen. Anfangs hatte ich mir vorgenommen nicht heraus zu finden, wer er ist, doch er hat meine Neugierde geweckt, was vor ihm noch nie jemand geschafft hat. Deswegen wollen Baekhyun morgen so früh wie möglich zu Schule, um meinen Spind zu beobachten, damit wir endlich wissen wer er ist." Irgendwie fühlte es sich falsch an ihm es erzählt zu haben. Irgendwo musste es doch einen hacken geben.

Genervt trottete ich den Flur zur Mensa entlang. Heute morgen war der reinste Reinfall gewesen. Baekhyun und ich waren pünktlich da als der Hausmeister gerade die Türen auf schloss. Wir versteckten uns in einem Gang in der Nähe meines Spinds. Von hier aus konnte man super sehen, wer an meinem Spind geht. Unser Glück. Doch ganz war unserer Glück doch nicht auf unserer Seite, denn es kam keiner. Genervt von diesem Resultat ging ich in die Mensa.

"Wie soll ich denn je herausfinden, wer er ist?", sagte ich verzweifelt zu Baekhyun und Lay. Baekhyun schien genauso entäuscht von dem Ergebnis zu sein. Lay hingegen schien als würde er nachdenken. "Also wenn ich Kai wäre, dann würde ich mich auch freuen irgendwas persönliches von dir zu bekommen. Er schließlich zu feige dir zu sagen, wer er ist, aber möchte trotzdem dich irgendwie um ihn habe und wenn du ihm etwas persönliches von dir gibst, dann hat er wenigstens etwas von dir immer bei sich." Irgendwie klang das gerade sehr kitschig, wie Lay von ihm gesprochen hat. Jetzt fehlte nur noch ein Regenbogen kotzendes rosa Einhorn, damit es richtig schwul wird. "Und was soll das deiner Meinung nach sein?", mischte sich jetzt auch Baekhyun ein. "Ich würde ihm auch einen Brief schreiben."
"Habe ich doch schon", gab ich von mir. "Ja und? Dann noch einen. Wie willst du sonst herausfinden wer er ist, wenn du keinen Kontakt zu ihm auf baust?" Er hatte schon irgendwie recht. "Ist das nicht ein bisschen aufdringlich?", zweifelte ich seinen Vorschlag an. "Also wenn ich Kai wäre, würde es mich eher wundern, warum du nicht versuchst es heraus zu finden und mich über noch einen Brief freuen." Er strahlte so eine positive Aura aus, wenn er Ideen hatte und diese waren nicht mal schlecht. Vielleicht war er wirklich nicht so schlimm, wie ich dachte, aber man sollte nie voreilige Schlüsse ziehen. Ich schaute auf die Uhr in der Mensa. Die Pause war fast zu Ende, also beschloss ich meine Sachen aus dem Spind zu holen und mich dann auf dem Weg zu meinen Raum machen würde.

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