Mein spezialer Krankenpfleger
Mein spezialer Krankenpfleger
Lächelnd blickte ich meine Schwägerin Eloise und Schwiegermutter Violet Bridgerton an.
Ich war am Nachmittag zu den beiden gekommen zum Tee trinken, da mein Mann Benedict in Ruhe an seiner neuen Zeichnung weiter arbeiten wollte.
Es war schön mal wieder Violet und Eloise zu treffen und Frauengespräche zuführen.
Kurt bevor es dunkel wurde verabschiedete ich mich von den beiden Frauen um nachhause zugehen.
Meine Schwiegermutter wollte unbedingt das ich eine Kutsche nahm und zusammen mit Colin nachhause fahren soll, ich lehnte aber danken ab. Mein gemeinsames Anwesen mit Benedict war nicht weit entfernt von dem Haus meiner Schwiegermutter.
Auch wenn ich wusste das dies Violet gar nicht zu gefallen schien, ging ich dennoch alleine nach Hause.
Als ich gerade auf dem Weg war, fing es an leicht zu regnen und dann ganz plötzlich regnete es in Strömen.
Schnell nahm ich meinen Rock in meine Hände und rannte los.
Völlig außer Atem und durchnässt kam ich vor meinem Anwesen an.
Schnell klopfte ich an die Tür und mein Mann öffnet mir die Tür und blickte mich verwirrt an.
„Weshalb bist du denn so nass?", fragte er mich und holte mich gleich ins Haus hinein.
„Weil es wie in Strömen regnet, hast du mal aus dem Fenster geschaut?", stellte ich ihm eine Gegenfrage und beeilte mich in mein Schlafzimmer zu gelangen.
Mein Mann folgte mir natürlich.
„Natürlich hab ich das bemerkt, aber warum bist du so nass? Bist denn nicht mit einer Kutsche hergebracht worden?", fragte er mich, als ich dabei war mir die nasse Kleidung zu entledigen.
„Nein...ich bin zu Fuß gekommen und plötzlich hat es angefangen zu Regen. Der Regen hat mich total überrascht", erklärte ich ihm.
Benedict schüttelte nur den Kopf und sah mich dann fassungslos an.
„Umziehen und dann sofort ins Bett mit dir. Wehe du erkältest dich! Wie oft hab dir denn schon gesagt, du sollst die Kutsche nehmen Liebes?", erklärt er mir bestimmt, aber sein Blick zeigte mir das er nur besorgt war um mich.
„Mir wird schon nichts passieren. Mach dir keine Sorgen um mich", erwiderte ich ihm, aber legte mich dennoch mit frischer Kleidung ins Bett.
Plötzlich erfasste mich die Müdigkeit als ich im Bett lag.
„Benedict...ich bin so müde",
„Schlaf, mein Schatz",
„Liebste! Liebling! Hörst du mich? Verdammt warum sinkt das Fieber denn nicht?!", hörte ich wage eine Stimme rufen.
Mir war so heiss...so verdammt heiß und mir tat alles weh.
Schwach öffnete ich meine Augen und schon gleich musste ich meine Augen wieder schließen, das Licht im Raum blendete mich. Nach einigen Versuchen schaffte ich es wieder meine Augen zu öffnen und mich an das Licht zu gewöhnen.
„Benedict?", fragte ich leise und mein Hals schmerzt dabei schrecklich.
„Schatz! Endlich bist du wach! Wie geht's dir? Du bist ganz heiß und ich bekomme das Fieber einfach nicht runter", sprach Benedict panisch und blickte mich besorgt an.
„Mir tut alles weh und mir ist so heiß", flüsterte ich, da mir das sprechen schwer fiel.
Ich versuchte weiter meine Augen offen zu halten aber erneut ergriffe mich die Müdigkeit. Schwach nahm ich wahr wie etwas kühles auf meine Stirn gelegt wurde.
Ich fühlte mich als hätte ich drei Tage durch geschlafen als ich meine Augen öffnete.
Verwirrt sah ich mich um und sah dann wie mein Mann fest meine linke Hand hielt und sein Kopf auf meinem Bauch lag.
Langsam erhob ich mich und ein Tuch fiel von meiner Stirn hinab, es war noch leicht feucht.
Ich versuchte mir ein Niesen zu verkneifen, aber konnte es nicht. Hoffentlich würde Benedict nicht davon erwachen.
„Liebste! Oh endlich bist du wach!", rief Benedict und setze sich sogleich aufrecht hin.
„Tut mir leid das ich dich geweckt habe...Wie lange habe ich geschlafen?", fragte ich ihn und mein Hals fühlte sich besser als vorher an.
„Fast zweit Tage lang, ich bin wahnsinnig geworden vor Angst...Meine Mutter war hier und hat mir geholfen das Fieber zu senken", erklärt mir mein Ehemann und klang besorgt.
„Oh Schatz...das tut mir so leid. Aber mir geht's wieder gut. Warst du etwa die ganze Zeit über an meiner Seite?", fragte ich ihn bedrückt und drückte seine Hand die noch in meiner Hand war fest.
„Natürlich war ich das. In Guten wie in schlechten Zeiten und in Krankheit, Liebste", erwiderte Benedict und lächelte mich aufmunternd an.
„Ich liebe dich",
„Ich liebe dich auch",
Benedict lehnte seine Stirn sanft an die meine und schloss dabei seine Augen.
„Ich möchte nur sichergehen das du wirklich kein Fieber mehr hast", sprach er, als er die Augen öffnete und mich ansah.
Ich lächelte ihn nur glücklich an.
„Du weißt das ich die nie wieder alleine mehr wohin gehen lassen werde? Ohne mich gehst du nicht mehr irgendwo hin...Noch mal werde ich sowas nicht riskieren! Hättest du doch nur auf mich gehört dann wärst du auch nicht so krank geworden! Du wirst diese Bett auch erst wieder verlassen, wenn ich sicher bin das du vollständig gesund bist!", sprach Benedict nun deutlich als er sich gelöst hat.
„Jawohl!", sprach ich kichernd und salutierte frech.
„Na warte...werde mal gesund dann zeig ich es dir schon noch", meinte mein Mann und grinste aber lies es sich nicht nehmen mich zu kitzeln.
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