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(Triggerwarnung)

„Da rüber! Und zwar sofort. Sonst ist der kleine Omega der erste, der von euch draufgeht!"
Mit einem unterdrückten Knurren zogen sich die elf Männer langsam an die Wand zurück, und Xander versuchte unbemerkt sich so zu drehen, dass sein gewaltiger Körper als Schutzschild für sein Clanherz diente.
„LASS DAS!" schnarrte der feindliche Tracker und mit einem wütenden Zähnefletschen erstarrte der blonde Riese mitten in seiner Bewegung. Josh konnte spüren, wie das Herz des Mannes hart und schnell gegen seinen Rücken hämmerte.
Sein Alpha befand sich in einer wahren Mörder-Laune. Und wenn dieser Volltrottel Carbin sich nicht sehr vorsah, würde er diese Hütte höchstwahrscheinlich nur in diverse Einzelteile zerlegt verlassen.
Wenn überhaupt...
Der erste Tracker des Königshauses stierte mit einem irren Funkeln in den kalten Augen auf die Gruppe von Männern und zischte hasserfüllt:
„Eure kleine Schlampe hat mir zu viel Ärger gemacht. Stellt euch nur mal vor... Sie ist getürmt und hat meinem Segler Captain vorher noch den Schädel eingeschlagen. Von meinem Auge will ich gar nicht erst reden. Sie wird hier herkommen, nicht wahr? Also werde ich euch alle abschlachten. Jeden einzelnen von euch, als eine kleine Erinnerung für das Miststück, WER HIER DAS VERFICKTE SAGEN HAT!!"
Xanders Arme schlossen sich Stahlklammern gleich um den Brustkorb des kleinen Omegas, denn Josh war drauf und dran mit einem gewaltigen Hechtsprung über die Schulter seines Kuschelbären zu springen und sich fairerweise um das noch verbliebene gesunde Auge des durchgeknallten Psychopathen zu kümmern. Er würde es mit diebischen Vergnügen aus dessen hässlicher Visage puhlen!
Besagter Psychopath verlor anscheinend allmählich die Nerven, denn er begann mit seiner Kanone wild durch die Gegend zu ballern.
Maximilian stöhnte leise auf, als eine Kugel durch seine linke Schulter fuhr und mit einem dumpfen ‚Schak' in die Holzwand hinter ihm einschlug.
Carbin legte die Waffe erneut an und zielte diesmal jedoch aktiv auf Prinz Henrys Kopf. Doch er sollte mit seinem Finger nicht mal ansatzweise in die Nähe des Abzugs kommen, denn auf einmal wurde er nach vorne geschleudert.
Wie eine Todesfee auf Crack kreischend hockte Gwendolyn nun auf seinem Rücken und hämmerte wie eine Wahnsinnige mit beiden Fäusten auf den ungeschützten Kopf des Trackers ein.
Die beiden Clans waren wie vor den Kopf gestoßen und standen völlig entgeistert zehn Sekunden wie erstarrt da und in diesen zehn Sekunden ging nun alles zum Herrn...
Dann exakt so lange brauchte Carbin um Gwen von seinem Rücken herunterzuschleudern und nach seiner Waffe zu greifen.
Doch die Epsilon war schneller.
Während der Alpha noch anvisierte, hatte sie bereits den schweren großen Topf - randvoll mit köstlich duftenden Rehgulasch - vom Herd gerissen und den gesamten Inhalt ohne Zögern direkt in die dämliche Hackfresse des todgeweihten Mannes gekippt.
Mit einem Heulen, dessen Tonlage sich rasch dem einer Feuersirene annäherte, verlor der Widerling sehr, sehr schnell das Interesse an seiner Waffe und schlug die Hände vors Gesicht.
Vermutlich in dem sinnfreien Versuch, das glühend heiße Essen von der nun stark verbrannten Haut herunterzukratzen. Von den zehn Sekunden Reaktionszeit der beiden Alphaclans hatte Gwen noch genau vier übrig und diese nutzte sie gnadenlos.
Und, oh... wie sie die nutzte!
Sie hob den nun leeren, aber sehr schweren Topf hoch über ihre Schultern und hämmerte ihn dann mit aller Kraft immer wieder und wieder auf den Schädel des Trackers, bis seine Schreie verstummten und der Mann sich nicht mehr bewegte. Was mit völlig zertrümmerten Kopf auch recht schwierig anmutete.

Langsam und keuchend drehte sich die junge Frau zu den elf Männern um und starrte sie an... Die eigentlich blauen Augen tiefschwarz und das war alles, was die Alphas wissen mussten.
„Nein..." flüsterte Max entsetzt.
... dann brach Gwen zusammen und blieb schwer keuchend in der schnell größer werdenden Blutlache liegen.
Zitterschauder erschütterten ihren kleinen Körper und dann begannen ihre Muskeln sich zu verkrampfen.
„Scheiße...Max! Jetzt mach doch endlich was!" flüsterte Henry verzweifelt, als er das Clanherz fest an seine Brust drückte, als könne er so das tödliche Schicksal ihrer geliebten Gefährtin abwenden.

Mit Entsetzen musste der Prinz mit ansehen, wie sein Freund und Leibwächter langsam den Kopf schüttelt.
„Ich kann nicht... Letztes Mal hatten wir Glück, der Rage war noch nicht weit fortgeschritten und die erforderlichen Kräuter waren verfügbar. Aber hier und jetzt? Hier wächst außer dem verschissenen Heidekraut nichts... ich weiß nicht... ich..."
In den dunklen Augen des stoischen Mannes leuchteten die Tränen, während die kleine Epsilon nach Atem rang.
Ihr Herzschlag setzte immer wieder aus und die Krämpfe wurden schlimmer und schlimmer.
Die Abwärtsspirale hat begonnen und dieses Mal schien es als würde ihr Clan auf dem verlorenen Posten kämpfen.
„Du weißt es nicht? Was willst du damit sagen, DU WEISST ES NICHT?!"
Mit einem wilden Schrei sprang der jüngste des Königsclans auf und wollte sich auf Max stürzen, doch Jared schlang die Arme um seinen Oberkörper und riss ihn zurück.
„Hör auf mit dem Scheiß, Jay! Das ist nun wirklich nicht die Schuld von Max!" fauchte der sonst so fröhliche Scherzkeks des Zirkels, und sah voller Verzweiflung, auf dem kleinen Körper ihres süßen, geliebten Mädchens
Doch so sehr Jay auch tobte und schrie, sein Ausbruch war nichts gegen den Tobsuchtsanfall, den Josh gerade hingelegte.

Völlig außer sich vor Kummer und Verzweiflung kämpfte er wie ein Wahnsinniger gegen den Griff seines Mechanikers und versuchte immer wieder mit einem gewaltigen Satz über dessen Schulter zu seiner Freundin zu gelangen. Der Kampf, den er ausfocht, war still und seltsam lautlos... Seine sanften braunen Augen wurden vor panischer Angst immer dunkler und waren nun mit einer solchen brennenden Intensität auf die junge Frau gerichtet, als könne er sie allein dadurch retten.
Schließlich hatte Duncan die Faxen dicke.
Er legte seine großen Hände an die Wangen des tobenden Omegas und zwang den Jungen mit sanfter Gewalt ihm in die Augen zu schauen.
„Genug! Beruhige dich, Josh. Du nährst dich gerade gefährlich schnell einem eigenen Rage. Und wie du wohl eben mitbekommen hast, gibt es hier absolut nichts, um dich da wieder rauszuholen. Also benimm di.."
„GIBT ES DOCH!" kreischte der Junge und hämmerte mit seinen Fäusten gegen den Oberarm des blonden Riesen, der ihn fest an sich gepresst hielt.
„OH, VERDAMMT ... XANDER! JETZT LASS MICH ENDLICH ZU IHR! Biiitteee!!!"
Das letzte Wort war kein Schrei mehr, sondern ein unterdrücktes Aufschluchzen und endlich ließ der Mechaniker ihn sanft zu Boden gleiten. Augenblicklich krabbelte Josh zwischen seinen und Duncans Beinen hindurch und stürzte sich auf seine Freundin.
Ohne Gefahrensinn oder sich im mindesten um die Blutlache zu kümmern, in der er nun kniete, schubste er den schwarzhaarigen Leibwächter des Prinzen zur Seite und packte seine beste Freundin mit beiden Händen eindringlich an dem Schultern.
„Gwenny? Schatz? Ich weiß, dass du mir wahrscheinlich gerade nicht antworten kannst und ich weiß auch, wie unendlich schwer dir das im Moment fallen muss. Aber du musst dich jetzt einmal noch kurz konzentrieren! Für mich... Und für sie... Und vor allem für dich, hörst du?"
Während ihr kleiner Körper sich immer stärker zusammenkrampfte, starrten die tiefschwarzen Augen in die seinen.
Das erste Aufblitzen von Blau in den Nachtfarbenen Iriden zeigte, dass die erste Phase des Rage nachließ und als nächstes ihre Organe versagen würden. Und dennoch... Dennoch lag da ein Verständnis in den Augen des Mädchens.
„Gwenny... Es gibt einen Weg, dich zu retten. Aber dazu muss ich wissen, ob du dich für deinen Clan entschieden hast. Aus freien Stücken, ohne Zwang, ohne Beeinflussung... Einfach, weil du es willst, weil deine Seele die ihren erkannt hat."
Die Sekunden wurden zu einer Ewigkeit und Josh hatte das Gefühl, als würde irgendein Scheißkerl einen Stepptanz auf seiner Brust vollführen, während er auf die Reaktion seiner geliebten Freundin wartete. Er wusste, dass die Krämpfe ein Nicken nahezu unmöglich machen würden, aber er kannte seine süße Gwen gut genug, um die Antwort in ihren Augen abzulesen.
Augen, die mittlerweile rot waren, gefärbt durch das Blut aus den geplatzten Adern in ihrem Innern.
Und da war es...
Das Einverständnis, von dem Josh genau gewusst hatte, dass es da war.
Lange noch bevor Gwen es sich selbst hatte eingestehen können.
Und eine Welle unendlicher Erleichterung durchflutete seinen Körper.
Ausatmend nickte er und hob den Blick, um den Prinzen anzusehen.
Dann sagte er:
„Markiere sie! Einen Paarungsbiss. Jetzt!"

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