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Auf Zehenspitzen schlich Josh an Duncan heran und umschlang den riesigen Alpha von hinten. Seine Hände glitten unter das Shirt des Mannes und strichen quälend langsam und genüsslich über das steinharte Eightpack seiner Bauchmuskeln. Der Clansführer grinste und langte mit einer Hand nach hinten.
„Hmmm... na, mein Kleiner... hat Xander es doch tatsächlich geschafft, dich aus deinem Nest herauszubekommen?"
Josh grummelte leise vor sich hin und versuchte ohne hinzusehen, die Gürtelschnalle seines Alphas zu öffnen. Er hatte sich schließlich selbst versprochen, das Leben weiterzuleben und verdammt... er wollte es dann auch gut genießen.
Dazu kam, dass es die Männer seines Clans in den Tagen der dunklen Trauer irgendwie geschafft, sein Herz erobern.
Und jetzt wollte der Omega etwas ganz anderes für sich selbst erobern.
Lachend drehte Duncan sich um und nahm das Gesicht des Jungen zwischen seine großen Hände.
„So sehr ich das jetzt gerade auch zu schätzen weiß, mein Schatz... Aber wenn du auch nur halbwegs pünktlich in den Unterricht kommen möchtest, dann solltest du zusehen, dass du was sind deinen Magen kriegst und dann deinen niedlichen kleinen Knackpo in Davids Solar Segler schwingst."
Josh verzog verwirrt das Gesicht.
„Ich dachte, Xander würde mich in der ersten Woche begleiten... Sollte David nicht auf irgendeine Mission gehen?"
Der Alpha lächelte traurig und fuhr durch die braunen Haare seines Omegas.
„Das war vor zwei Wochen, Josh... David hat seinen Auftrag längst erfüllt. Xan wird jetzt gerade für die Wartung eines Luftseglers gebraucht, daher wird David dich begleiten. Enttäuscht dich das etwa?"
Der Junge schüttelte heftig den Kopf. Enttäuschung?
Nö, auf gar keinen Fall!
Vermutlich würde der Tag sogar leichter zu bewältigen werden mit David als Begleitung. Der Headhunter war zwar ebenfalls ein eindeutiger Alpha, aber bei weitem nicht so furchterregend groß wie es der Mechaniker war. Und das letzte, was Josh heute wollte, war aufzufallen. Der Unterricht würde sowieso schwer genug werden, so ganz ohne Gwenny...
Der Anführer spürte, wie die Traurigkeit in dem Herzen seines Zirkels aufstieg, neigte den Kopf und küsste ihn zärtlich auf den Mund.
„Es tut mir so leid, dass du deine Gwen verloren hast. Ich hätte sie echt gerne näher kennen gelernt... Deine Freundin schien ein wirklich toller Mensch gewesen zu sein. Vielleicht kannst du mir ja irgendwann was über sie erzählen."
Josh nickte und strich sich getröstet eine Träne von der Wange. Dann kuschelte er sich an die beeindruckenden Bauchmuskeln seines Alphas und genoss die Stärke und Wärme, die von dem Mann auf seinen zierlichen Körper überströmte.

„Komm schon, Kleiner. Du musst dringend was essen und deine Grammy hat dir sogar ein paar köstliche Schokoladen-Brownies hiergelassen! Da sind karamellisierte Walnüsse drin!"
SCHOKOBROWNIES?
Mit einem Ruck löste sich der Omega von Duncan und stürzte in Richtung von Rafe, der grinsend einen Teller mit den sündigen Köstlichkeiten in der Hand hielt.
Josh Augen glühten auf vor Begeisterung, doch Deke legte ihm die Hände auf die Schultern und dirigierte ihn an seinem älteren Bruder vorbei zum Küchentresen hin. Dort stand ein weiterer Teller auf dem zwei Scheiben warmen Roggenbrotes mit süßer Sonnenblumenbutter und Hagebuttenmarmelade lagen. Dazu ein kleingeschnittener Apfel, zwei Gläser Wasser und ein großes Glas mit Cranberry Saft.
Erst bei diesem Anblick fiel den Jungen auf, wie ausgehungert er war. Von seinem Durst wollte er gar nicht erst anfangen. Er hatte zwar schon im Badezimmer versucht, sein halbes Körpergewicht durch literweise runtergekipptes Wasser zu sich zu nehmen, doch irgendwie reichte das immer noch nicht. Also stürzte er sich gierig auf das erste Glas und exte es innerhalb von wenigen Sekunden.
Doch bevor er sich das zweite schnappen konnte, schob ihm Deke eine Scheibe Brot in die Hand.
„Vergiss das Essen nichts, Schatz" schnurrte der Alpha und sah zufrieden zu, wie der Omega das Brot vernichtete und den Apfel herunterschlang.
„Du hast in den letzten zwei Wochen abgenommen und das gefällt uns gar nicht! Deswegen darfst du auch gleich den gesamten Teller mit den Brownies ganz allein leer essen. Aber... zuerst frühstückst du zu Ende."
Mit diesem Kompromiss konnte Josh leben. Also stopfte er fröhlich das zweite Brot in sich hinein und spülte mit dem Saft nach. Kaum hat er den letzten Schluck genommen, spähte er gierig zu Rafe über.
Der lachte und ließ sich schließlich erweichen. Er stellte die Leckerei vor dem Jungen ab und dieser langte promt zu. Genüsslich stöhnend knabberte er an dem Kuchen, der so unverwechselbar nach zu Hause schmeckte.
Josh bemerkte es nicht, aber als er sich - zufrieden vor sich hin seufzend - der Völlerei hingab, richteten seine Alphas ihre schmerzlich harten Erektion in den Hosen.
Sie gehörten alle einer überaus sexuellen Kriegerkaste an und waren es nicht wirklich gewohnt, länger als zwei Tage ohne intime Aktivitäten auszukommen.
Diese vergangenen zwei Wochen, in denen der kleine Omega getrauert hatte, waren die pure Folter gewesen. Nicht nur auf der mentalen Ebene, auf welcher sie den Schmerz ihres Clan-Herzens mit jeder Faser ihrer eigenen Seele hatten mit erleben müssen, nein... die körperliche Ebene hatte genauso gelitten.
Denn sie hatten sich nach ihrem Kleinen verzerrt... Hatten mehr als ihn streicheln und küssen wollen... Doch all das war selbstverständlich nicht möglich gewesen, während sie darauf warteten, dass ihr Omega wieder zurück ins Leben fand.
Und jetzt - endlich - saß ihr süßer, kleiner Frechdachs hier vor ihnen, gab unanständige Laute von sich, während er mit schokoladigem Teig und Karamell überzogene Walnüsse in sich hineinstopfte.
Und der Blick, der Duncan ihnen allen zuwarf sagte ganz deutlich, dass die Durststrecke heute Abend enden würde.

Der Kuchenteller war schneller leer, als die Alphas brauchten, um ihre sündigen Gedanken zu Ende zu denken. Josh drehte sich zu dem Clan um, während er genüsslich die klebrigen Finger ableckte und dann betont unschuldig zu den fünf riesigen Männer aufsah.
„Ist was?" flötete er und klimperte mit den Wimpern. Rafe knurrte und machte einen Schritt nach vorne. Blitzschnell schnellte Duncans Arm vor und hielt ihn zurück.
„Nicht jetzt Rafe... Ansonsten kommt der Kleine heute mit Sicherheit nicht mehr in seinen Unterricht."
Josh grinste, schob sich den Zeigefinger in den Mund und nuckelte genüsslich an der Spitze. 
„Ich dreh durch," stöhnte Xander verzweifelt und wandte ihnen den Rücken zu, nur um einen Stuhl in einen bärtigen Klammergriff zu nehmen, in dem Versuch sich irgendwie von dem brennenden Verlangen nach dem Omega abzulenken.
„David? Bring doch bitte den Kleinen so schnell wie möglich hier raus. Ansonsten werde ich nämlich meine Contenance verlieren und ihn auf diesem Küchentresen flachlegen, bis er seinen eigenen Namen vergessen hat!" Duncans Stimme klang merkwürdig gepresst, das Braun seiner Augen war einem tiefen, brodelnden und Lust erfülltem Schwarz gewichen.
Auch wenn es Josh gerade tierisch Spaß machte seine Alphas zu quälen, begriff er dennoch, wie nahe die muskelbepackten Riesen daran waren, ihre Beherrschung endgültig in die Tonne zu knüppeln.
Also nahm er Abstand von der nächsten Folter-Session und hüpfte von dem Thekenstuhl.
Zuckersüß lächelnd huschte er an den Männern vorbei, um sich seine Schuhe anzuziehen. Als er zurückkam, hatte sich das Bild nicht wirklich verändert.
Xander umarmte nach wie vor die mittlerweile zertrümmerten Überreste des Stuhls, die anderen vier standen immer noch in der gleichen Formierung wie nur wenige Minuten zuvor. Und sie alle hatten Schwierigkeiten, die stählernen Erektionen in ihren Hosen zu zähmen.
„Ich wäre soweit, David" grinste der Omega, winkte seinem Zirkel noch einmal fröhlich zu und stürzte dann so schnell er konnte aus dem Haus, während hinter ihm Rave die Kontrolle verlor und brüllend vorwärts raste, um sich den kleinen Provokateur zu schnappen.
Duncan schafft es jedoch erneut ihn festzuhalten und schnaubte:
„Beeil dich, David! Bring ihn außer Reichweite! SOFORT!"
Sein Stellvertreter grinste nur und gehorchte wortlos. Er freute sich zwar nicht wirklich auf den Tag... wie die meisten erwachsenen Alphas hatte er nicht viel übrig für pubertierende Kinder und er konnte sich bei weitem Besseres vorstellen, als den ganzen Tag die Avancen der heranwachsenden Alphas seinem Omega gegenüber abzuwehren.
Doch auf der anderen Seite:
er hatte Josh ein wenig für sich allein.
Ohne die Einmischung seiner Clansbrüder... Vielleicht konnte er den Kleinen ja schon mal auf den heutigen Abend einstimmen.

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