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Kapitel 6

Der junge Mann rollte sich noch mehr zusammen und legte seine Hand schützend auf seinen Bauch. „Bitte tu mir nichts an", flüsterte er mit verängstigen Augen. „Bitte." Er schien sehr verstört zu sein. Dieser Ausdruck an Panik und Angst hatte Changbin noch bei keinem Menschen gesehen. Der blonde, junge Mann musste sicher durch die Hölle gegangen sein. „Keine Sorge, ich tu dir nichts an. Hält dich Herr Hwang gefangen?", fragte er ihn sanft. Er sprach extra sehr sanft, damit der Gefangene sich klar machen konnte, dass von ihm keine Gefahr ausging. Im Gegenteil. Er wollte ihm helfen. Als er sah, dass der Fremde ihn nichts antat, nickte er leicht. „Was für ein Schwein", flüsterte Changbin, als er an Herr Hwang dachte. „Wie lange hält er dich schon gefangen? Ich bin Changbin und ich bin erst hier eingezogen."

Felix sah Changbin verängstigt an. Das musste der neue Nachbar sein, von den Hyunjin geredet hatte. Jener, der über Hyunjin lebte und jener der sein Schluchzen gehört hatte. „F-felix....und ich weiß..n-nicht wie lange...ich schon hier bin", flüsterte Felix, als würde ihm seine Worte auszusprechen, Kraft raubten. Changbin musterte Felix durchgehend. Er sah so extrem dünn und kraftlos aus. So einen Zustand konnte man nur erreichen, wenn man sehr lange so leben musste. „Fuck...was hat er nur mit dir gemacht?", fragte Changbin eher sich selber als Felix. Er hätte das Herr Hwang niemals zugetraut, dass er so ein kranker Bastard war aber stille Wasser sind tief. „Befrei mich...bitte", wimmerte Felix und setzte sich langsam auf. Er hatte seine Hand immer noch auf seinen Bauch gelegt. „Und mein....mein Baby." Changbin schaute ihn unwirklich an, als würden Felix Worte keinen Sinn ergeben und normalerweise tun sie das. Es war unmöglich, dass....dass Felix schwanger war...und Herr Hwangs Bilder nicht seiner kranken Fantasien entsprachen sondern der Realität. Dass der Gefangen, wirklich schwanger war.

„Du bist...schwanger?", fragte Changbin, worauf Felix leicht nickte. Zitternd entfernte er seine Hand von seinem Bauch und zeigte ihm seinen schwangeren Zustand. Sein Bauch war erst leicht angeschwollen aber wenn man genau hinsieht, dann konnte man was erkennen.

Aber vor allem konnte man Felix extrem vernarbten Bauch sehen.

Changbin hatte nicht gewusst, dass er noch mehr Panik bekommen konnte, wenn er an Herr Hwang dachte, aber das sprengte seinen Vorstellungen. „Was hat das kranke Schwein mit dir gemacht?!" Felix in so einem Zustand zu sehen, so angsterfüllt und so verletzt, bedeuten nur eins: Herr Hwang folterte ihn. Irgendwie hatte er es geschafft, Felix zu schwängern, um seine kranke Fantasie ausleben zu können. Bestimmt geilt er sich daran auf. Wenn jemand so besessen von jemanden war, wie Herr Hwang von einem schwangeren Felix, dann waren bestimmt auch tiefe sexuelle Gefühle im Spiel. Eiskalte Gänsehaut breitete sich rasend schnell auf Changbins Haut auf. Er wollte keine Sekunde mehr in diesem schrecklichen Raum sein. Er wünschte sich, dass er das alles hier verdrängen konnte und die Informationen über Herr Hwang sich auf Null beschränkten. Das hier war viel zu viel für ihn. „Aber...wie...wie...ist das möglich? Du bist doch ein Man...du kannst..nicht schwanger werden", stammelte Changbin. Sein Fluchtinstinkt war so hoch, dass er gerade sehr große Mühe hier bei Felix zu bleiben. Anstellte zu Antworten, schluchzte Felix nur und weil er sich so nach Zuneigung von jemanden nettes sehnte, schlang er die Arme um Changbin.

Changbin war für einen Moment perplex, als er den bebenden Körper Felix an sich spürte aber als er die warmen Tränen auf seinem Shirt spürte, legte er die Arme um den Gefangenen. „Ich werde das kranke Schwein anzeigen", knurrte Changbin. „Bitte nicht....Changbin...ich bitte dich....ruf nicht die Polizei....ich weiß nicht...was Hyunjin dann vorhat....er wird mich finden...und mir weh tun.....", wimmerte Felix. „Bring..bring mich nur von hier weg", flehte der blonde Gefangen, während er weiter an der Schulter des Fremden weinte. Es tat so gut, von jemanden gehalten zu werden, der ihn nicht wie ein krankes Objekt sah. Der seine Perversionen nicht an ihn auslebte. „Ich bringe dich hier weg...aber dass kann ich nur, wenn ich die Polizei anrufe." Felix flehte noch intensiver, dass er bitte die Polizei nicht anrufen solle. Er hat viel zu große Angst davor. „Aber wie kann ich dich dann befreien?", fragte Changbin besorgt. Felix senkte den Blick. „Ich weiß...nicht....aber Hyunjin hat die Schlüssel....bitte Changbin, du musst die Schlüssel irgendwie bekommen.....", bat der Gefangenen schluchzend. Changbin wischte ihm die Tränen aus den Augen. „Okay, ich werde es versuchen." Felix löste sich langsam von Changbin und versuchte etwas zu lächeln. „Danke.....Changbin. Du gehst jetzt besser....ich hab Angst, dass Hyunjin bald wieder zurück kommt." Changbin stand auf. Ja, da hatte Felix recht. Der kranke Bastard könnte jeden Augenblick zurück kommen.  

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