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Kapitel 3

Da Changbin seine Sachen schon in Kisten verstaut hatte, mussten die Sachen nur noch in Changbins neue Wohnung gebracht werden. Jisung parkte sein Wagen vor dem Gebäude und stieg aus. Er betrachtete die heruntergekommene Fassade des Wohnkomplexes. Changbin hatte wirklich keine Scherze gemacht, als er erzählt hatte, dass er jetzt in einer Bruchbude lebte. Jeongin stieg ebenfalls aus. „Bin? Und hier lebst du?", fragte der Jüngere unwirklich. Changbin öffnete die Autotür und stieg aus. „Sieht schlimmer aus, als es ist. Kommt, wir haben Arbeit vor uns!" Jisung, Jeongin und Changbin schnappten sich Kisten aus Jisungs Auto und brachten sie in den zweiten Stock, wo Changbin die Tür aufschloss. Sofort stürmten seine Freunde rein, um sich alles anzuschauen. Viel hatten sie nicht zu sehen, denn seine Wohnung war noch komplett unmöbliert. Er musste auch für eine Weile auf eine Matratze liegen, bis sein Bett aus seinem alten Kinderzimmer abmontiert wurde. Weitere Sachen aus seinem alten Kinderzimmer würden folgen. Den Rest hatte sich Changbin preisgünstig gekauft und standen noch bei ihm Zuhause.

„Was für eine Bruchbude", sagte Jeongin frech, als er sich umschaute. „Das ist mir völlig egal. Hauptsache ich bin von Zuhause raus." Jisung schnappte sich ein Karton und brachte ihn in das Innere der Wohnung. „Also ich finde es gar nicht so schlimm. Die Wohnung hat ihre eigenen Charme. Bin? Wir müssen die Wohnung bald mal einweihen. Was meinst du?" Changbin versuchte sich bildlich vorzustellen, wie es wäre hier mit Jisung rumzusitzen und sich besaufen zu lassen. Klang nicht schlecht. „Bin dabei. Du musst halt dann auf meiner Matratze chillen. Wenn wir schon davon reden, sie muss auch noch reingebracht werden." Jeongin seufzte gequält auf. Die hatte er total vergessen! „Müssen wir die wirklich bis hier hoch schleppen?" Changbin schubste seinen Freund sanft nach vorne. „Sei nicht so faul und hilf mir." Jeongin lies sich extra viel Zeit um aus der Wohnung zu laufen. Changbin und Jisung waren bereits am Ende der Treppenstufe gelangt. Stufe für Stufe zog sich Jeongin nach unten. „Schieb nicht so ein Drama, man", meinte Changbin, musste aber grinsen. Jeongin drückte sich gerne vor körperlichen Arbeit. „Ich bin aber so müde!"

„Brauchst du ein bisschen Motivation? Wir gehen danach alle Ramenessen, okay?" Sofort leuchteten Jeongins Augen. Ramen motivierten ihn immer. Sofort hastete er die Treppen nach unten. „Ich nehme gleich zwei Kisten, Bin! Du wirst sehen!" Changbin schüttelte grinsend den Kopf, als er hörte, wie die Tür von Herr Hwang aufging. Zum ersten Mal sah er ihn richtig, sah dass er sein langes Haar knallrot gefärbt war. „Hey", begrüßte Changbin ihn, doch Herr Hwang sah ihn nur für einen Moment angepisst an, bevor sich davon machte. Jeongin und Jisung sahen ihm nach. „War das dein Nachbar? Ziemlich unhöflich", bemerkte Jeongin. „Ja, das war mein Nachbar, Herr Hwang. Der war schon bei der Begrüßung so drauf."

Der schwarzhaarige junge Mann brachte die nächsten Kisten mit seinen Freunden in die Wohnung. Sie halfen ihn noch beim Einräumen, bis es einigermaßen wohnlicher aussah. Jeongin lies sich auf Changbins Matratze fallen. Das ganze Herumgeschleppe hatte ihn wirklich müde gemacht. Und hungrig. „Wir sind jetzt fertig, oder?"

„Ja, Jeongin, wir gehen gleich Ramenessen. Warte kurz. Ich muss noch schauen, ob alles so passt." Nachdem er sich vergewissert hatte, dass alles so passte, wie er es sich vorgestellt hatte, sagte er seinen Freunden, dass sie jetzt gehen konnten. Im Flur trafen sie wieder auf Herr Hwang. Jeongin machte sich zur Challenge mit dem rothaarigen jungen Mann zu reden. „Hey, Herr Hwang!", sagte er lächelnd. Niemand konnte doch seinem Lächeln widerstehen können! Nicht mal der unfreundliche Nachbar, der ihn sehr angepisst ansah. „Sprich nicht mit mir", murmelte er und lief in Richtung Flurtür. „Er sieht aus, als würde er es eilig haben", meinte Jisung, während er Herr Hwang noch kurz sah, bevor er dann vollkommen weg war. „Wer hat es an einem Mittwochabend so eilig?", fragte Jisung in die Runde. Changbin erinnerte sich, dass Herr Hwang als Nachtwächter in einer Firma arbeitete und sicher auf den Weg zur Arbeit war. Das erzählte er den beiden. „Vielleicht erwachen die bösen Geräte zum Leben und er musst aufpassen, dass sie keinen Unfug machen. Deswegen ist er so schlecht gelaunt", sagte Jeongin grinsend.

„Und du hast eine zu blühende Fantasie", kommentierte Changbin lächelnd. Jisung fuhr sie zu ihrem Lieblingsrestaurant, wo sich Jeongin erstmal seine heißgeliebten Ramen bestellte. Später am Abend verabschiedeten sich die Freunde von einander. Changbin versprach mit Jeongin und Jisung am Wochenende die neue Wohnung einzuweihen. Jisung fuhr ihn zu seiner Wohnung. „Ich könnte gleich hier einschlafen", sagte Jeongin und sah müde drein. Heute war wirklich ein anstrengender Tag gewesen. „Dann sehen wir uns am Freitag bei mir, okay?" Changbin winkte seinen Freunden noch zu, bevor er in das Wohnkomplex lief. Mittlerweile war es draußen dunkel, deswegen schaltete Changbin die Lampe im Treppenhaus an. Grelles flackerndes Licht erhellte den dunklen Flur vor ihm. Er stieg die Treppen hoch und schloss auf. Für einen Moment verweilte er an der Wohnungstür, wo er alles noch auf sich einwirken lies. Seine erste Nacht in der Wohnung brach an. 

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