Meine Gedanken drehen sich nur um Felix. Es gibt keine Sekunde, an der ich nicht an meinem festen Freund denken muss. Ich sehe ihn lächelnd in meinem Kopf, seine Augen so strahlend, seine Sommersprossen, die ich so gerne küsse. Mein Herz klopft jedes Mal laut, wenn ich seine samtig tiefe Stimme höre. Jedes Mal bekomme ich davon eine Gänsehaut. Ich könnte ihr stundenlang zu hören. Sein Inneres ist schon purer Sonnenschein, aber sein Körper ist göttlich. Er macht mich atemlos, seine Berührungen lassen mich alles um mich herum vergessen. Ich liebe Felix so sehr. Und deswegen wünsche ich mir so sehr, dass er schwanger wird. Den Wunsch hatte ich seit ich ihn kennen lernte durfte.

Sicher, es war eigentlich unmöglich. Schließlich, war er ein Mann und konnte so keine Kinder bekommen, aber wir haben einen Weg gefunden, wo Felix wirklich schwanger werden konnte. Meine Herz rast, als ich wieder daran denken muss. Mein Herz rast so sehr, dass es hart und schnell in meiner Brust schlägt. Felix mit einem schwangeren Bauch ist mein Tod. Die Vorstellungen töten mich jedes Mal, sie machen mich süchtig. Ich bin süchtig nach diesen Vorstellungen. Sobald ich meinen wundervollen Freund sehe, stelle ich mir vor, wie ein Baby in ihm wächst und es bringt mich um den Verstand. Fuck, mein Körper bebt. Er fühlt sich berauscht, als würden die Vorstellungen die effektivste Droge sein, die mein Körper je gespürt hat. Ich komme nicht davon los. Ich komme einfach nicht los, Felix in so einem Weg zu sehen.

Er ist so wunderschön und anmutig.

Ich raufe mir die Haare. Mein Körper steht unter Strom. Panisch starre ich die Zeichnung vor mir an, die Felix im schwangeren Zustand zeigt. Etwas anderes zeichne ich nicht mehr. Nichts anderes gab mir so viel Inspiration wie mein wundervoller Freund in so einem Zustand. So oft versuche ich von diesem Verlangen, diesem ständigen Verlangen, Felix in so einem Weg zu sehen, loszukommen. So oft habe ich versucht mir die Vorstellungen aus dem Kopf verbannen, aber sie wachsen in mir wie ein krankhaftes Geschwür. Hastig zeichne ich eine weitere Zeichnung von meinem schwangeren Freund und spüre schon, wie sich meine Mundwinkel zu einem irren Grinsen nach oben ziehen. Liebestrunkend schaue ich die Zeichnungen. Ich lies den Stift zitternd fallen und fahre sanft über die Zeichnung. Mein Finger berühren die wunderschöne Wölbung in Felix Bauch.

Zu fixiert, zu verdammt fixiert, schaue ich schwangere Frauen an, die die Möglichkeit haben ein Baby zu bekommen. Sie ziehen mich hypnotisch an, ich kann den Blick nicht von ihnen reißen. Weder auf der Straße noch in Social Media. Irgendwas war etwas an ihnen. Irgendwas majestätisches. Und jedes Mal stelle ich mir vor, dass es Felix wäre. Felix, der so wundervoll schwanger war. Ich stehe auf. Es war Zeit nach meinem wundervollen Freund zu sehen.

Er wimmert mir eindeutig zu viel im Hinterzimmer.

Hyunjins Gedanken und Gefühle sind von mir selber übernommen, da ich wie er besessen von pregnant Felix bin. Vielleicht habe ich meine Psyche so sehr manipuliert, dass pregnant Felix die Antwort auf meine Freude ist

-Fén