꧁36꧂
Im Bett liegen. Lernen. Arbeiten. In der Bücherei sitzen. Dinge, die normale Studenten unter der Woche machen sollten. Gut, ich war noch nie normal.
„Du siehst toll aus, Lee", lobt mich Ella, die gerade ins Badezimmer stürmt. Skeptisch betrachtet sie ihr Spiegelbild und hält einen Lippenstift neben ihre Mundwinkel.
„Irgendwie lässt mich dieser Rotton blass aussehen."
„Quatsch," Antworte ich. „du siehst umwerfend aus." Ich zerre sie aus dem kleinen Zimmer und ernte dafür Protest. „Wir müssen los, es ist schon Neun Uhr. Morgen früh haben wir schließlich Kurse"
„Du klingst wie eine langweilige Mutter. Gegen etwas Spaß ist doch nichts einzuwenden. Aber du hast recht, wir sollten los. Bis zum Nightlife ist es noch eine ganze Ecke." Dankend verschließe ich die Tür hinter uns und wir gehen zur Haustür. Im Gemeinschaftszimmer sitzen die restlichen Verbindungsmitglieder uns schauen The Gunger Games.
„Geht ihr noch weg?", fragt eines der Mädchen und deutet auf unsere Aufmachung. Ich trage meinen Lieblingsrock, der mich weder nuttig noch prüde aussehen lässt. Kombiniert mit einem bauchfreien Shirt kann ich mich blicken lassen. Ella hat sich für ein Kleid entschieden, mit dem sie angeblich die Meisten Männer anzieht.
„Ja, wir gehen ins Nightlife. Möchte einer von euch mitkommen?, biete ich den Mädchen an, auch wenn ich bereits weiß, dass keiner von ihnen unter der Woche ausgeht.
„Nein. Trotzdem danke für die Einladung."
Ella zuckt mit den Schultern und zieht mich hinter sich aus der Wohnung.
Sobald wir vor der Tür stehen, umringt uns warme Sommerluft. Trotz der späten Uhrzeit friere ich nicht in meinen Klamotten. Auf dem Campus sind nur noch einzelne Personen zu sehen. Die meisten sind bereits auf den Zimmern oder hängen irgendwo im Schatten ab. Bis zum Auto ist es nicht weit und wir fahren in die Innenstadt. Bei Nacht kommt der Charme von Princeton deutlich zum Vorschein. Die Lichter der Geschäfte und Bürogebäude strahlen auf die noch immer belaufenden Straßen. Restaurants sind gut besucht und durch die Fenster blickt man auf die einzelnen Pärchen. Ich hatte noch nie ein so konventionelles Date. Essen gehen und vorher im Kino sitzen ohne überhaupt den Film zu verfolgen. Ich hielt es immer für kitschig und unnötig. Keine Ahnung was meine Meinung geändert hat, aber ich beneide die Pärchen inmitten der Restaurants, die Händchen halten und vor Glück strahlen.
Wir biegen auf einen Parkplatz ab. Ohne Ella wäre niemals alleine hier her gekommen. Nur wenige Lampen bestrahlen den Platz und tauchen ihn in ein unheimliches, flackerndes Licht. Brians Gesicht taucht vor meinen Augen auf, doch ich schüttle es schnell ab. Es ist der am nähesten liegende Parkplatz, aber wir müssen trotzdem ein Stück laufen, bis wir am Nightlife ankommen. Der Laden ist beliebt und dafür berüchtigt, ein Auge zu zu drücken, wenn es um gefälschte Ausweise geht. Wahrscheinlich ist es auch der Grund, weshalb die meisten Studenten zum feiern hierher kommen. Die Gehwege sind überfüllt und schon um diese Uhrzeit straucheln betrunkene Leute über die Straßen. Tja, die werden am nächsten Morgen den Kater ihres Lebens haben.
„Wann waren wir das letzte mal zu Zweit unterwegs?", fragt mich Ella als wir an einer Ampel zum stehen kommen. „Auf jeden Fall ist es viel zu lange her." Um ehrlich zu sein, waren wir seit über einem Monat nicht mehr im Nightlife. Am Wochenende kommen meistens weitere Personen aus unserer Clique mit, doch heute sind entweder alle verplant oder gehen schlafen. Es ist eben ein Donnerstag Abend.
„Es ist lange her. Zu lange." Ich harke mich bei meiner besten Freundin unter und ziehe sie hinter mir her. Es ist schön wieder Zeit mit ihr zu verbringen. In den letzten Wochen war ich so sehr mit meinen eigenen Problemen beschäftigt, dass ich sie etwas vernachlässigt habe. Nichts, worauf ich stolz bin.
„Das letzte mal hat Peet auf der Bühne getanzt, weißt du noch?" Bei der Erinnerung an Peets Tanzvorlage auf der kleinen Bühne, pruste ich los. Es war nach Mitternacht und Peter hat ein wenig zu viel getrunken. Am Ende hat er mit dem Türsteher getanzt und wurde rausgeschmissen. Ella fällt in mein Gelächter ein und wir können nicht aufhören zu lachen.
Bis... Bis mein Blick auf eine kleine Bar fällt. Sie ist ungefähr Zwei Blocks vom Nightlife entfernt und ich war selber schon einige Male hier.
Es ist jedoch nicht die Bar, die meine Aufmerksamkeit erregt, sonder die Personen. Henry sitzt mit einer Gruppe von Leuten an einem großen Tisch und lacht. Auch wenn ich ihn nicht hören kann, spüre ich beinahe seine laute und kehlige Stimme.
Wie oft habe ich mir gewünscht, dass er so in meiner Gegenwart lacht? Neben ihm sitzt ein stämmiger Kerl der mir vage bekannt vorkommt und auf der anderen Seite sitzt eine bildschöne Blondine, die für meinen Geschmack etwas zu dich an ihm klebt. Henry mit dieser Gruppe zu sehen, verleiht meinem Magen einen unangenehmen Stich. Klar, hat er noch andere Freunde aber trotzdem dachte ich... Ja genau, was dachte ich überhaupt?
Dass er nur mit mir abhängt? Dass der Ausflug nach Woodhill etwas zwischen uns verändert hat? Schwachsinn. Selbst aus dieser Entfernung erkenne ich eine lackierte Hand, die immer weiter nach oben wandert. Was mich am meisten überrascht ist, dass es Henry nicht im geringsten stört. Wut und Enttäuschung macht sich in mir breit, die sich erst wieder legt, als Henry doch noch das Bein wegzieht.
„Lee, alles in Ordnung?" Ella habe ich komplett vergessen, aber bevor ich ihr antworten kann, hebt Henry sein Kopf und Blickt mich direkt an. Sein Lächeln verschwindet und wird durch einen beinahe panischen Ausdruck ersetzt. Ganz offensichtlich, vor aller Augen, mustert er mich von Kopf bis Fuß. Seine Augen weiten sich und nehmen ein dunkleren Grünton an.
„Verdammt Lee, was ist Los?", fragt mich Ella und zieht an meinem Ärmel.
„Alles in Ordnung, lass uns einfach weitergehen, bitte." Jetzt nimmt auch sie Henry wahr, verdreht jedoch nur ihre schwarzumrandeten Augen.
Wir drehen uns um und gehen weiter. Warum trifft er sich mit denen unter der Woche in einer Bar anstatt... mich zu fragen. Scheiße. Wie erbärmlich. Ich freue mich, dass er Freunde gefunden hat. Henry hat es verdient. Nach allem, was er durchmachen musste, ist es das Mindeste. Mir ist definitiv nicht nach feiern zu mute, doch für Ella ziehe ich mich zusammen. Den restlichen Weg zum Nightlife tauchen pink lackierte Nägel und ein blonder Kopf vor meinen Augen auf, die nicht verschwinden. Ich mag sie nicht.
„Ausweise Bitte." Wir sind schon da? Der stämmige Türsteher streckt seine Hand in unsere Richtung aus und wartet auf die Ausweise. Wir geben sie ihm und er weist uns in den hinteren Teil des Gebäudes. Schon von draußen dringen die Bässe eines modernen Songs in meine Ohren. Wir schlängeln uns durch die Tanzenden hindurch bis zu Bar und bestellen Zwei Martini auf Eis. So kommen wir in Stimmung.
„Ist es nicht toll hier?", quietscht Ella mit viel zu hoher stimme in mein Ohr. Eine Oktave höher und ich müsste den Rest meines Lebens mit einem Tinnitus verbringen. Unangenehme Vorstellung.
„Klasse hier." Eigentlich ist es für meinen Geschmack etwas zu voll und die Stimmen nerven mich jetzt schon. Doch das scheint Ella zum Glück nicht zu bemerken.
Wir unterhalten uns über den neuesten Klatsch und Tratsch, bis wir 5 Gläser später die Tanzfläche betreten und uns rhythmisch zu den Beats bewegen. Von allen Seiten dringen Körper gegen meinen und der Geruch von Schweiß und Aftershave dominiert den Raum. Was Henry wohl zwischen so vielen, eng aneinander tanzenden Personen machen würde? Normalerweise hätte ich nichts an fremde Männliche Gegenwart auszusetzen. Aber heute nerven mich alle Typen, die Annäherungsversuche wagen, nur um sich am nächsten Morgen davon zu schleichen. Seit wann habe ich ein Problem damit?
„Der Typ starrt dich schon die ganze zeit an", schreit Ella in mein Ohr und deutet auf einen hochgewachsenen Mann, der ungefähr in meinem Alter sein muss, wahrscheinlich sogar von derselben Uni, denn sein Gesicht habe ich irgendwo schon mal gesehen. „Kein schlechter Fang."
Ich schaue sie entsetzt an. „Es ist Donnerstag."
„Hat dich doch sonst auch nie gestört."
Stimmt. „Ella, heute nicht."
Sie zuckt bloß mit den Schultern und widmet sich wieder den Beats. Wir bewegen uns zur Musik, bis ich eine Hand auf meiner Schulter spüre. Erschrocken drehe ich herum und blicke in das Gesicht des Fremden Mannes, der mich vorhin schon beobachtet hat.
„Hey", begrüßt er mich.
„Hi." Das Gespräch fängt irgendwie schon komisch und unangenehm an. Kein gutes Zeichen.
„Wollt ihr mit in unseren VIP Bereich kommen? Es gibt Champagner umsonst." Ella, die unserem Gespräch gefolgt ist, stimmt zu, bevor ich höflich ablehnen kann. Kurze Zeit später finde ich mich in einem abgesperrten Bereich wieder. Weitere Personen sitzen auf der Couch und ich erkenne Emory, eine Kommilitonin von mir und Ella, zwischen ihnen.
„Setzt euch. Ich bin Seth." Wir stellen uns gegenseitig vor und gesellen uns zwischen die Personen.
„Was macht ihr gerade?", fragt Ella.
„Wir wollten gerade eine Runde Paperbreath starten", antwortet Emory.
„Paper...was?", frage ich, denn noch nie habe ich etwas von dem Spiel gehört.
„Es ist ganz einfach", erklärt Seth, der zu meiner Linken sitzt. „Du musst an diesem Blatt mit dem Mund saugen und an deinen Sitzpartner weitergeben. Wenn das Blatt fällt, wird geküsst. Hände bleiben natürlich hinter dem Rücken. Verstanden?"
Ich nicke. Das Spiel hört sich absolut kindisch an.
In den Ersten Runden mussten sich nur wenige küssen, doch mit mehr Alkohol im Blut, wird es schwerer. Auf meiner linken Seite sitzt Seth und auf meiner rechten Ella. Ella zu küssen wäre nichts schlimmes, ist nichts neues, sowas tut man schon mal betrunken unter Freundinnen. Aber Seth? Das Blatt wird an ihn weitergegeben, wobei es nicht fällt. Ich wende mich zu ihm und blicke in seine kalten braunen Augen, die mir zuzwinkern.
Ich beuge mich vor und spüre, wie er das Blatt mit Absicht wegpustet. Ich spanne mich an aber mir bleibt keine Zeit, denn augenblicklich liegen seine Lippen auf meinen. Es ist ein langweiliger Kuss, nicht vergleichbar mit Henrys. Er drängt sich näher an mich heran und ich löse mich schnell von ihm.
„Jonny, du auch hier? An einem Donnerstag? Und wen hast du da mitgebracht?", fragt ein Kerl aus der Runde, dessen blick hinter mich gerichtet ist.
„Hey Alter, wie gehts? Das sind Kate, Lennard und Henry. Freunde von mir. Ich hoffe wir stören nicht. Henry hat es nicht so mit Menschenmassen. Ich habe vorgeschlagen, bei euch vorbeizuschauen", antwortet besagter Jonny.
Das ist doch ein schlechter Scherz oder? Ich wende mich abrupt um und starre in Tannengrüne Augen. Henrys Blick wandert mit offenstehendem Mund, und zu Fäusten geballte Hände, zwischen mir und Seth hin und her.
Fuck. Hat er den Kuss gesehen? Es sollte mir egal sein. Ich kann tun und lassen was ich will.
„Ihr stört doch nicht. Wollt ihr mit uns Paperbreath spielen?" Nein, bitte nicht.
„Klar, warum nicht", sagt Jonny. Idiot.
Henrys Blick nach zu urteilen, kennt er das Spiel bereits. Blondie, die sich als Kate enttarnt hat, setzt sich auf seine linke Seite und zu seiner Rechten sitzt Emory. Klasse.
Die Ersten Runden verlaufen ereignislos. Gesichter, die ich bis heute noch nicht gesehen habe, küssen sich, als wären wir in der Sechsten Klasse. In einer Runde fällt das Blatt zwischen mir und Ella uns wir liefern eine richtige Show ab.
„Warum küssen sich beste Freundinnen immer, aber wir Typen nicht?", fragt einer aus der Runde. Wenn ich es nicht besser gewusst hätte, hätte ich gedacht, dass er schwul ist. Aber er ist so ziemlich das Gegenteil. Schon den ganzen Abend flirtet er mit allem, was Zwei Brüste hat.
„Küssen", schreit Seth und holt mich damit aus den Gedanken. Ich hebe meinen Kopf und blicke direkt in die blaugeschminkten Augen von Kate. Dessen Aufmerksamkeit ist jedoch auf Henry gerichtet und da verstehe ich. Das Blatt ist zwischen ihnen gefallen und Kates grinsen stellt klar, wie geplant dieser Schachzug von ihr gewesen ist. Bevor ich etwas tun oder sagen kann, liegen ihre mit Lipgloss beschmierten Lippen auf seinen. Sie greift in seine Haare und schmeißt sich regelrecht auf ihn. Mir wird vom Anblick schlecht und mein Herz zieht sich zusammen. Mir wird bewusst, dass ich an Kates Stelle sein will.
„Küssen, nicht aufessen." Die Worte haben meinen Mund verlassen, bevor ich sie zurückhalten kann.
Kate löst sich von ihm und blickt mich schadenfroh an. „Neidisch, Schlampe?"
Was hat sie gerade gesagt? Hat diese Bitch mich gerade Schlampe genannt? Wut brodelt in mir hoch und ich balle die Hände zu Fäusten. Wie gerne würde ich sie gerade schlagen, aber ich schlage keine Mädchen. Ich erhebe mich langsam und gehe einen Schritt auf sie zu.
„Wie hast du mich gerade genannt?", frage ich bedrohlich leise.
„Du hast mich schön richtig verstanden. Bist du etwa eine von den Tussis, die anderen kein Glück gönnt?" Die behauptet gerade ernsthaft an, dass Henry ihr Glück ist. Bis vor wenigen Stunden kannte Kate ihn wahrscheinlich nichtmal! Nun erhebt auch sie sich und stellt sich vor mich.
Ich spüre eine Hand, die mein Handgelenk umfässt. „Sie ist es nicht wert, Lee", sagt Ella mit belegter Stimme.
Henry steht auf und stellt sich neben Kate. „Du solltest dich wieder setzten und nicht so mit ihr reden."
Ich soll nicht so mit ihr reden? Seine Worte treffen mich härter als sie sollten und hinter meine Augen bildet sich ein dämlicher Druck aus. Nein, ich werde nicht anfangen zu heulen.
„Genau, rede nicht so mit mir", meckert mich Kate an und offensichtlich genießt sie die Genugtuung.
Henry räuspert sich. „Ich meinte dich Kate, nicht Ayleen. Lass sie in Ruhe und wenn du sie noch einmal Schlampe oder Tussi nennst, wirst du es bereuen." Mein Herz schmilzt und ich starre Henry ungläubig an. Dieser schenkt mir ein schiefen Grinsen und kommt zu mir herüber.
„Lass uns Getränke holen gehen." Ohne auf eine Antwort zu warten, zieht er mich mit sich, geradewegs auf die Bar zu. Wir schlängeln uns durch die Menschen und sein Körper spannt sich an. Diesen Tick wird er nie loswerden.
„Wie geht es dir, hier, zwischen all den Menschen?" Es ist ein erbärmlicher Versuch von mir, das Thema zu wechseln.
„Ich komme klar. Hätte nie gedacht das mal sagen zu können, aber es ist wahr. Noch vor einigen Wochen wäre ich voller Panik aus dem Gebäude gerannt. Aber" Er schaut mich über die Schulter an. „Seitdem ich dich kenne, gehe ich viel besser mit all meinen Problemen um."
„Freut mich." Habe ich gerade ernsthaft freut mich gesagt? Anscheinend schon. Wir stehen am Tresen und Henry bestellt für uns beide ein Bier. Wir setzten uns an die Bar. Neben uns die tanzende Meute.
„Wollen die anderen nichts trinken?", frage ich, denn war das nicht der Grund weshalb wir überhaupt an die Bar gegangen sind?
„Keine Ahnung, ich möchte nur mit dir in Ruhe reden."
„Okay." Ich ziehe das Wort in die Länge.
„Hast du was am Freitag vor?"
„Ich dachte wir gehen auf Ellas Verbindungsparty." Meine beste Freundin redet schon seit Tagen über nichts anderes mehr. Es soll die Party des Jahres werden.
„Naja, ich dachte wir können etwas anderes machen. Laut Mrs. Hilten brauche ich deine Hilfe nicht mehr, weil ich offensichtlich selbstbewusster geworden bin." Davon weiß ich noch gar nichts. Um ehrlich zu sein, möchte ich garnicht, dass er meine Hilfe nicht mehr braucht. So hatte ich immer eine Ausrede, um Zeit mit Henry zu verbringen. Und jetzt? Mit Henry habe ich mich lebendiger denn je gefühlt. „Deswegen habe ich mir gedacht, dass ich mich bei dir bedanke."
Ich schaue in skeptisch an. „Warum hört es sich gerade nach einem Abschied an?"
„Ist es nicht. Ich möchte dich zum Essen und ins Kino einladen." Es ist irgendwie gruselig, dass ich vorhin noch genau über so ein Date nachgedacht habe. Warte. Date? Er hat nie etwas von einem Date gesagt.
„Wenn du nicht willst, musst du natürlich nicht, aber ich würde mich freuen."
„Doch", sage ich viel zu schnell. „Ich nehme deine Einladung an." Auf Henrys Gesicht breitet sich ein Lächeln aus, das mich sofort ansteckt und mein Herz schmelzen lässt.
„Ich mag das Spiel nicht", durchbricht Henry die Stille.
„Ich auch nicht. Wir sollten aber mal zurück zu den Anderen gehen, bevor sie uns vermissen." Ich stehe auf und gehe mit Henry zusammen in den VIP Bereich.
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