꧁15꧂
Die restliche Woche vergeht wie im Sturzflug und das Football Spiel steht vor der Tür. Seitdem Henry und ich uns am Montag vor dem Unigebäude begegnet sind, haben wir nicht mehr miteinander gesprochen. Wenn, dann nur nichtssagenden Floskeln im Literaturkurs. Ich habe ihn am Dienstag aus Mrs. Hiltens Büro verschwinden sehen, habe es aber nicht über mich gebracht ihn anzusprechen. Eigentlich sollten wir schon längst über diesen Punkt hinaus sein. Schließlich sind wir Freunde. Und Freunde reden miteinander. Den Grund kenne selbst ich nicht, würde ihn aber liebendgerne erfahren. Die meiste Zeit unter der Woche verbrachte ich mit Ella und Peet. Seitdem Peter zurück in Princeton ist, ist er wie ausgewechselt. Während der Beziehung mit Tessa, die ich erst ein Mal persönlich getroffen habe, hatte er ständig schlechte Laune und grübelte vor sich hin. Das Ende der ungesunden Beziehung habe ich schon seit Langem kommen gesehen.
Zwischendurch habe ich mit Mom und Dad telefoniert, die mich sehr oft daran erinnert haben, dass ich in drei Wochen zu Moms Geburtstag kommen soll. Sie brauchen mich nicht extra erinnern, ich denke sowieso schon ununterbrochen daran. Sie wird 50 und plant eine angemessene Feier mit Freunden und Familie. Moms Freunde gleichen in meiner Welt eher Bekannten.
Die Meisten von ihnen kennt sie nur flüchtig, bekommt aber ein schlechtes Gewissen, wenn sie sie nicht trotzdem einlädt.
So war sie schon immer. Hank wird auch da sein. Mom hat auch Ella eingeladen, aber Ella versucht meinem Bruder aus dem Weg zu gehen und hat abgesagt. Ich stülpe mir ein Hoodie mit dem Mannschaftswappen des Vereins über und greife nach der Ausgabe von Stolz und Vorurteil. Ich habe beschlossen, es ihm zurückzugeben, da er anscheinend viel mit diesem Buch verbindet.
Eigentlich wollte er mir auch nicht diese Ausgabe geben. Innerhalb von Vier Tagen, habe ich das Buch regelrecht verschlungen. Jene Austens Schreibstil ist großartig und regt die Menschen zum Nachdenken an.
Beim Lesen bin ich über weitere gelb markierte Zitate gestoßen, die mir manchmal eine Gänsehaut verliehen haben.
Auf dem Weg zum Footballfeld hole ich Zwei Karamell Macchiato und beeile mich, damit ich den Becher nicht kalt an Henry überreichen muss.
Ich bin vor Henry an unserem Treffpunkt angekommen und spiele mit dem Gedanken, dass er mich versetzt, doch Zehn Minuten später sehe ich ihn auf mich zu joggen.
„Es tut mir echt leid, ich wurde von meinen Eltern aufgehalten?" Seine Worte kommen stolpernd über seine Lippen. Kein Wunder, wenn mal einen halben Marathon veranstaltet hat.
„Sie sind in der Stadt?", frage ich, und drücke ihm den Kaffeebecher in die Hand, den er dankend entgegennimmt. Für einen Sekundenbruchteil berühren sich unsere Finger. Den Schauder, der geradewegs durch meinen Arm verläuft, versuche ich zu ignorieren. Vergebens.
„Nein, zum Glück nicht. Sie haben angerufen um sich zu vergewissern, dass es mir gut geht."
„Geht's dir denn gut?" Er scheint von meiner Frage überrascht zu sein, versucht es aber zu überspielen. Trotzdem bemerke ich die Unsicherheit in seinen grünen Augen. Ich spüre, dass er nicht über dieses Thema reden möchte, interessieren tut es mich trotzdem. Sehr sogar.
„Klar, alles Bestens", versichert er mir.
„Warum freust du dich nicht, wenn sie dich besuchen kommen?" Jedenfalls würde ich bei solch einer Nachricht aus allen Wolken falle.
Er lächelt und knufft mir in die Rippen. „So viele Fragen heute?!"
„Und du lenkst vom Thema ab, Sunnyboy."
„Fange du bitte nicht auch noch an, mich so zu nennen", beschwert Henry sich bei mir.
„Dann beantworte mir meine Frage."
Er seufzt, antwortet letztendlich trotzdem.
„Ich habe ihnen nichts von unserem Deal erzählt und wenn ich ihnen erzählen müsste, mit Freunden am Wochenende auszugehen oder zu einem Spiel zu gehen, mache ich ihnen nur falsche Hoffnungen und das möchte ich nicht." Er hebt seinen Blick um meine Reaktionen zu analysieren und beißt sich in die Wange. „Zusammen mit dem Unistress, wäre es nur eine Frage der Zeit, bis wir uns an die Gurgel gehen."
„Verstehe." Das tue ich wirklich. Es gibt nichts stressigeres als die eigene Familie in der Klausurenphase. Ich hole das Buch aus meiner Tasche hervor. „Es sieht so aus, als hätte ich die falsche Ausgabe eingepackt. Es steht mir nicht zu das Buch zu behalten, wenn du so viele Gedanken darin gesammelt hast"
Ich halte es ihm hin und er zuckt kaum merklich zusammen.
„Ach, das ist nichts Wichtiges. Mir war langweilig und der Textmarker lag zufällig neben mir." Henry scheint im selben Moment zu bemerken, wie billig seine Ausrede klingt, aber ich lasse es umkommentiert und stecke die Ausgabe in seine Rucksack.
„So, dann wollen wir mal anfangen. Erstens: Mir haben in schwierigen Zeiten meine Freunde geholfen. Dir muss bewusst sein, dass du nicht alleine bist. Ich habe mich Ella geöffnet und ihr all meine Gedanken anvertraut. Ich weiß, es ist nicht leicht. Ich möchte aber dass dir bewusst ist, mit mir reden zu können. Ich habe immer ein offenes Ohr. Verstanden?"
Er nickt mir als Antwort zu.
„Zweitens: Wenn du unter Menschen bist und Panik bekommst, mache deine Augen zu, atme tief ein und stelle dir einen ruhigen Ort vor. Einen Ort an dem du dich wohl fühlst, der dir ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit verleiht. Bei mir war es mein Zimmer. Die pinken Wände symbolisierten mir Frieden." Ein Blick zu Henry, bestätigt mir dass ein Lächeln seine Lippen umspielt und er mir gebannt zuhört.
„Es muss kein Ort sein. Es kann beispielsweise auch eine Person sein, die dich in den Armen hält und dir beruhigende Worte zuflüstert. Auch wenn es bekloppt aussieht: halte dir im Notfall die Ohren zu, damit die Außenwelt komplett verschwindet."
Wieder ein Nicken.
„Drittens: Rufe. Mich. An! Wir können über banales sprechen, ich kann dich versuchen zu beruhigen oder zu dir kommen wenn ich in der Nähe bin."
„Das würdest du für mich tun?", fragt er sichtlich überrascht.
„Natürlich, dafür sind Freunde doch da. Außerdem weiß ich, wie kräftezerrend eine Panikattacke ist."
„Danke."
„Danke mir nicht zu früh. Viertens: Du bist Musiker. Lenke dich mit Musik ab. Mein großer Bruder Hank hat früher sehr oft Klavier gespielt. In Paniksituationen habe ich mit meinen Fingern auf meinen Knien die Melodie getippt um etwas anderes zu haben, worauf ich mich konzentrieren kann. Fünftens: Durch das Anhalten des Atems sowie eine flache, beschleunigte Atmung kann eine Panikattacke asgelöst oder verschlimmert werden. Das ist ein Fehler den viele Leute machen, achte stattdessen auf eine gezielte, regelmäßige Atmung. Sechstens: Entspanne deine Muskeln. Bei Panikattacken spannt sich der Körper automatisch an. Konzentriere dich auf einzelne Körperteile und versuche sie zu entspannen. Und..."
Ich blicke Henry an, der auf seinem Handy tippt. „Ernsthaft? Ich versuche dir zu helfen und du hörst nichtmal zu!"
Er hält mir sein Handy hin und lacht. „Ich schreibe deine Worte mit. Mach weiter."
Kunz bin ich aus meinem Konzept gefallen, fange mich aber schnell wieder.
„Und Siebtens, der wichtigste aller Punkte: Unterdrücke niemals deine Panik. Lass die Angst zu, versuche sie lediglich zu mildern. Je mehr du dich gegen die Angst wehrst, desto stärker wird die Attacke. Je öfter du bemerkst, dass dir bei einer Panikattacke nichts passiert, desto schwächer werden die Attacken, bis sie im besten Fall nicht mehr auftreten."
„Ist notiert. Danke. Wirklich, ich weiß das zu schätzen." Seine Aufrichtigkeit ist ihm deutlich anzuerkennen.
„Ich denke, ich muss deine Dankbarkeit zerstören."
„Wieso?", fragt Henry überrascht.
„Ich habe mir etwas für morgen überlegt."
„Super. Und das wäre...?" Die letzten Worte zieht er in die länge.
„Wir fahren Bus." Henry steckt seine Hände in die Hosentaschen und sieht aus, als hätte er Gespenster gesehen.
„Wir tuen was?", fragt er, als hätte er meine Worte nicht verstanden. Henry wirkt verwirrt und fummelt nervös an den Riemen seines Rucksacks herum.
„Wir fahren Bus. Zur Mittagszeit sind die Busse gut gefüllt. Ich hole dich mit dem Auto um halb Vier bei dir ab. Dann fahren wir in die Stadt und steigen in den Bus ein. Es gibt sehr viele Haltestellen in der Innenstadt, sodass wir alle Fünf Minuten die Möglichkeit haben auszusteigen, wenn es dir zu viel wird."
Er sieht nicht annähernd so überzeugt von der Idee aus, wie ich es bin. „Was hältst du von meiner Idee?"
„Es hört sich nach einer guten Gelegenheit an, dein Tipps umzusetzen. Aber..."
„Aber was, Henry?" Eigentlich kann ich mir schon denken, was er gleich sagen wird.
„Es ist mir unangenehm, es zuzugeben, aber ich habe Angst. Schreckliche Angst." Sein Blick wirkt panisch.
„Es muss dir nicht unangenehm sein. Im Gegenteil. Dass du es auch nur in Erwägung ziehst, mit mir in einen überfüllten Bus zu steigen, zeugt von Stärke."
„Wie schaffst du das immer?"
„Wie schaffe ich was?" Seine Augen strahlen eine Intensität und Zuneigung aus, die meine Beine weich werden lässt.
„Dass du mich dazu bringst über meinen Schatten springen zu wollen. Du sagst immer das Richtige, wenn Zweifel in mir aufkommen." Henry greift nach meinem Handgelenk. „Du bringst mich dazu, leben zu wollen. Nicht mich zu verstecken."
Sein Geständnis macht mich sprachlos und in meinem Bauch steigt ein angenehmes kribbeln auf. Ich schenke ihm ein aufrichtiges Lächeln und drücke seine Hand, immer noch unfähig Worte zu finden.
Henry übernimmt das reden für mich „Ich mache es, aber lass uns erstmal das Spiel hinter uns bringen."
Ich nicke noch immer benommen von seinen Worten und folge ihm zur Tribüne.
Wir finden Zwei Plätze in der Nähe des Ausganges, haben aber trotzdem eine perfekte Sicht. Wir sind extra 15 Minuten früher zu unseren Sitzen gegangen, um dem Trubel auszuweichen. Auf dem Weg habe ich uns eine riesige Portion Nachos gekauft, die wir genüsslich verschlungen haben, bevor das Spiel überhaupt begonnen hat.
Henry sitzt außen am Durchgang und ich habe mich neben ihn gesetzt. Heute möchte ich einfach die Zeit genießen, bevor wir uns morgen seinen Ängsten stellen. Sein Körper ist angespannt und er spielt nervös an seinen Fingern. Sobald sich Studenten nähern, rutscht Henry etwas tiefer in seinen Sitz, als wolle er darin verschwinden.
Reed ist eine Sportskanone und spielt ziemlich gut. Er rennt in der Geschwindigkeit eines Leopards über das Spielfeld und ist trotzdem wendig wie ein Hase, ohne dass ihm sein muskulöser Körperbau einen Strich durch die Rechnung macht. Bei jedem Tor springe ich auf und juble unser Team an.
„Ich wusste gar nichts von deiner Vorliebe für Football", stellt Henry spielerisch gekränkt fest.
„Eigentlich bin ich kein Fan aber wenn ich unser Team nicht anfeuere, werde ich nach dem Spiel eine Standpauke von Reed ertragen müssen. Das wünsche ich echt keinem."
„Ist das der Typ von der Party?"
„Ja genau. Wenn er nicht in Gegenwart von Pen ist, kann er echt witzig und charmant sein", erkläre ich. Penelope zähle ich zwar zu meinen Freunden, trotzdem komme ich mit ihrem Charakter oft nicht zurecht.
„Das heißt ihr... datet nicht?" Unglaubwürdig schaue ich Henry an.
„Nein, definitiv nicht. Wir... hatten mal sowas ähnliches wie ein Date. Bevor ich ihm unbewusst auf etwas, das niemals passieren wird, Hoffnung mache- mit ihm nicht und auch mit keinem anderen- habe ich die Sache beendet. Es war nur für eine Nacht. Es hätte sowieso nicht gepasst. Es... Es hat nicht gefunkt."
Die Funken, die dummerweise auftauchen, wenn du in meiner nähe bist. Das sage ich natürlich nicht laut.
Sein Gesicht nimmt eine leicht rötliche Farbe an und schaut gebannt auf's Feld, als passiere dort etwas weltbewegendes.
„Wieso glaubst du nicht mehr an Liebe?" Seine Frage erwischt mich aus dem kalten und ich habe keine Ahnung wie ich ausweichen soll.
„Wieso hast du Panikattacken?", frage ich stattdessen und weiß, dass es unfair ist ihn genau jetzt darauf anzusprechen.
Sein Mund öffnet und schließt sich wieder, als hätte er vor etwas zu sagen, entscheidet sich letztendlich aber dagegen.
Ich fühle mich schlecht. „Es tut mir leid, das war nicht nett von mir, dich genau jetzt und hier darauf anzusprechen."
„Schon gut, es kam einfach unerwartet. Ich spreche nicht gerne darüber, aber vielleicht erzähle ich es dir irgendwann mal, nicht zwischen lauten Studenten und Bier."
„Mach dir keinen Druck. Solange du mir ehrlich sagst, dass es dir gut geht, bin ich zufrieden." Eine Stille breitet sich zwischen uns aus, die alles andere als unangenehm ist. Es ist schön, einfach mal nichts zu sagen. Einfach schweigen.
„Ich wurde während der Highschool ziemlich verletzt. Deswegen auch meine Panikattacken." Wir lächeln uns an und in diesem Moment scheint sein Körper entspannt zu sein, nicht verkrampft. Ich blende die Welt um uns herum aus. Seine grünen Augen ziehen mich wie am Ersten Tag in ihren Bann. Sein Augen mustern mein Gesicht. Angefangen bei der Stirn bis hin zum Kinn. Bei meinen Lippen hängt er etwas länger fest und in mir steigt das Verlangen auf, die Entfernung zwischen uns zu minimieren.
„Hey ihr Zwei!" Erschrocken zucken wir zusammen und werden zurück in die Realität katapultiert. Reed kommt verschwitzt und außer Atem auf uns zu. Ich habe gar nicht gemerkt, dass bereits die Halbzeitpause angefangen hat.
Ich bringe etwas Abstand zwischen uns und wende mich Reed zu.
„Hey, gutes Spiel du Sportskanone."
„Danke, die Gegner sind echt krass gut. Unser Trainer killt uns seit Monaten mit Extrarunden auf dem Platz. Die Qual hat sich anscheinend gelohnt. Wo stecken Ella und Peet?"
„Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung. Ella versteckt sich seit Tagen in ihrem Zimmer und behauptet Grippe zu haben. Auf wundersamer Weise geht sie heute Abend trotzdem auf Greg's Party."
Bei Greg finden immer die größten und spektakulärsten Partys statt, mit Mengen an Alkohol.
„Und Peet habe ich gestern Abend zuletzt gesehen. Wir haben zusammen gelernt."
„Schade, ich hätte mich gefreut sie zu sehen aber ich werde dann wohl heute Abend auf sie treffen. Kommst du auch vorbei?"
„Ich überlege es mir."
„Komm schon, Lee. Du musst dich mal wieder... fallen lassen." Dabei macht er eine anzügliche Geste die klarstellt, wovon er spricht. Mein erster Gedanke ist: Henry. Weil mein erster Gedanke Henry ist und ich nicht wissen möchte, was das bedeutet, ziehe ich es doch in Erwägung.
„Okay, ich bin um Zehn Uhr da."
Henry neben mir, zuckt kaum merklich zusammen. Da ich aber seinem Arm seit Fünf Minuten an meinem wahrnehme, merke ich es und ich frage mich, woran er gerade denkt.
„Super, ich freue mich. Wir haben uns viel zu lange nicht mehr unterhalten"
Bei jedem anderen Typen, würde ich denken, dass unterhalten eine Andeutung auf Sex wäre, nicht bei Reed. Zwischen uns herrscht eine Anziehungskraft, die so Groß ist wie die zwischen einer Kartoffel und einem Stein. Diese Unbekümmertheit zwischen uns weiß ich zu schätzen.
„Ich freue mich auch", gebe ich lächelnd zurück.
„Ich muss jetzt auch leider wieder los, sonst machen mich die Jungs da unten fertig."
„Zeig's den Anderen. Ihr schafft das." Ich hebe meine Hand zum Abschied und Reed läuft zu seinen Teamkameraden, die ihn jubelnd auf die Schultern klopfen.
Henry räuspert sich. „Sollich uns noch Essen holen?" Seine Stimme hört sich eine Spur zu fröhlich an.
„Soll ich mitkommen?"
„Schon gut, warte hier." Mit diesen Worte verschwindet er zum Foodtruck, wo gerade keine Menschen anstehen und er somit keine Angst vor einer Panikattacke haben brauch.
Ich warte bis er wiederkommt und schnappe mir noch bevor er sich setzen kann Pommes aus der Tüte.
„Die Pommes sind göttlich. Probiere mal." Ich halte eine Pommes vor seinen Mund und warte darauf, bis er ihn öffnet und stecke sie ihm entgegen. „Und?"
„Echt gut. Die Pommes im Pitt's kann aber nichts und niemand toppen!"
„Dem Pitt's?"
„Ja. Es ist ein gemütliches Diner, Drei Blocks von meiner Wohnung entfernt. Es war einer der Gründe, warum ich die Wohnung dort genommen habe", erklärt Henry.
„Das klingt vielversprechend. Wenn ich das nächste Mal bei dir bin, musst du es mir unbedingt zeigen."
„Mache ich." Irgendwas bedrückt ihn und ich will wissen was.
„Alles in Ordnung bei dir?"
„Mhh." Ernsthaft? Mhh? Es heißt so viel wie „Lass mich in Ruhe." Na dann, kann er haben. Das Spiel wird angepfiffen und die restlichen 45 Minuten verfolgen wir das Spiel und essen schweigend die Pommes.
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