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Kapitel 11

Gebannt hing ich an Hes' Lippen. Was sie da erzählte, klang wie ein Krimi, doch es war tatsächlich ihre Geschichte. Es machte mich stolz und traurig zugleich, ihr zuzuhören. Stolz, weil sie es geschafft hatte, diese Situation so gut zu meistern und traurig, weil es überhaupt nötig gewesen war, dass sie sich auf diesem Weg befreit hatte.

„Ich wusste also", erzählte sie weiter, „dass ich theoretisch ausbrechen kann, hatte aber trotzdem Angst. Ich hatte kein Geld, ich kannte mich nicht aus, ich hatte zwar deine Adresse, wusste aber nicht, wie ich zu dir kommen sollte, geschweige denn wie du auf mich reagieren würdest.

Und dann hast du mir gestern einfach so deine Liebe gestanden. Und ich...", mitten im Satz stockte sie und richtete ihren Blick auf den Boden, „naja... ich glaube ich hab mich auch in dich verliebt."

Mir fiel die Kinnlade nach unten und meine Augen wurden groß. Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Bei meinem Anblick legte sich ein Lächeln auf das Gesicht der Kleineren und sie pikte mich in den Bauch, während sie sagte: „Nein, du träumst nicht, ich meine das ernst."

Jetzt legte sich auch auf mein Gesicht ein breites Lächeln und ich forderte sie auf, weiter zu erzählen.

„Nach dem Geständnis wollte ich dich dann unbedingt sehen, also hab ich nicht länger gezögert, sondern hab meinem Vater, der seine Wäsche immer im Bad aufhebt, ein Bisschen Geld aus dem Portemonnaie geklaut und bin nach draußen.

Ich hätte nie gedacht, dass das so einfach geht, weil ich ja immer da unten eingesperrt war. Aber als ich dann die Haustüre gefunden und geöffnet hab, wurde plötzlich ein Alarm ausgelöst und da bin ich nur noch gerannt.

Ich bin gelaufen bis ich nicht mehr konnte und dann bin ich weiter gegangen. Wir haben in einem winzigen Haus in einem Dorf gewohnt aber ich hab mir die Gegend mal auf Google StreetView angesehen. Unser Haus selbst kann man da leider nicht sehen aber zumindest die Umgebung und daher wusste ich, dass wir in der Nähe von Schwadorf bei Brühl gelebt haben, das ist ja gar nicht so weit von Köln entfernt.

Ich bin also so lange ich konnte in die Richtung gerannt, in der ich die Landstraße vermutet hab. Ich hab sie dann auch gefunden und bin per Anhalter bis nach Köln gefahren und da hab ich dann einen Bus genommen, der in dein Viertel gefahren ist.

Ich hatte ja deine Adresse aber ich wusste nicht genau, wo ich hin musste, also hab ich irgendwelche Leute gefragt. Leider waren um die Uhrzeit nicht mehr viele unterwegs und manche von denen haben ziemlich bedrohlich gewirkt, da hab ich mich dann nicht getraut, sie anzusprechen.

Irgendwie hab ich deine Wohnung dann gefunden und weil ich schon die ganze Zeit solche Angst davor hatte, verfolgt zu werden, bin ich so stürmisch bei dir rein geplatzt. Und ab da weißt du ja was passiert ist."

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Sorry für die kleine Verspätung ^^'

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