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So nicht Styles

Hello,

heute ist Samstag, was bedeutet, dass es ein Doppelupdate gibt!

Das zweite kommt irgendwann heut Nachmittag, arbeite im Moment leider noch :c

All the love ~ L xx

《♡》

"Louis."

"Lou."

Ich reagiere nicht, dafür ist es viel zu bequem. Vielleicht lässt er mich in Ruhe, wenn ich nicht antworte und ich kann wieder einschlafen. Allerdings merke ich, wie meine Gedanken immer klarer werden und ich langsam mehr wahrnehme. Ich will nicht aufwachen, es ist gerade so gemütlich.

Tatsächlich schaffe ich es wieder einigermaßen einzuschlafen, doch dann bewegt sich plötzlich die Matratze.

Benommen hebe ich meinen Kopf und sehe mich verwirrt in meinem Zimmer um. Ich brauche kurz um zu verstehen, dass sich Harry auf den Rücken gedreht hat und ich deshalb dachte, die Matratze würde sich bewegen. Völlig verschlafen sehe ich Harry an. Seine Haare sind merkwürdig ordentlich, dafür dass er vermutlich auch erst vor kurzem aufgewacht ist. Meine sind bestimmt wieder ein wildes Durcheinander, so wie jeden Morgen.

Unzufrieden mache ich meine Augen zu und lege meinen Kopf wieder auf Harrys Brustkorb.

Definitiv zu früh zum Wach sein. Vor allem an einem Sonntag.

"Lou, wir sollten langsam aufstehen. Es ist schon Mittag" ,höre ich Harrys Stimme, die erstaunlich wach klingt. Gut, vielleicht ist er ja auch schon länger wach.

"Mh will nich" ,maule ich verschlafen und versuche wirklich angestrengt wieder einzuschlafen.

Es ist so gemütlich und warm, ich möchte definitiv nicht von hier weg. Als ich Harrys Hand an meinem Rücken spüre, die mich sanft streichelt, bin ich mir sicher, dass ich nie wieder aufstehen werde. Ich werde einfach hier bleiben bis ich sterbe.

Zufrieden summe ich bei Harrys Berührungen und lasse jetzt auch meine Hand auf seinem Bauch Streichelbewegungen durchführen.

Das Gespräch von gestern kommt mir wieder in den Sinn, weshalb ich ohne große zu Überlegen meine Hand unter seinen Hoodie fahren lasse. Ich spüre wie er seinen Bauch unter meinen Fingen einzieht, weshalb ich ein unzufriedens Geräusch von mir gebe. "Lass das."

"Was?"

"Du weißt genau was ich mein" ,antworte ich mittlerweile schon wacher. Meine Augen halte ich dennoch geschlossen.

Harrys Bauch entspannt sich nach meinen Worten, was ich zufrieden und mit einem Lächeln feststelle. Ich summe wieder leise, während ich meine Finger zaghaft über die Haut fahren lasse. Ich streife kurz seine Hüfte, bevor ich meine Hand wieder zu der Mitte von seinem Oberkörper wandern lasse.

Ich lasse meine ausgebreitete Hand auf seinem Bauch liegen und kuschel mich näher an ihn.

Mit einem Seufzen stelle ich fest, dass Harrys Hand von meinem Rücken zu meinen Haaren gewandert ist. Sanft massiert er meinen Kopf, spielt mit meinen Haaren und streicht mir immer mal wieder über meine Wange.

Ja, hier will ich bleiben.

Jetzt fängt er auch noch an sanft ein Lied zu summen, weshalb ich in Kombination mit der Kopfmassage tatsächlich wieder einschlafe.

Lang hält dieses Glück allerdings nicht an. Sanft werde ich von meiner Wärmequelle geschoben. Meine Wange kommt sachte auf meiner Matratze auf, weshalb ich unzufrieden meine Stirn runzel.

"Sorry Lou, aber ich muss wirklich dringend aufs Klo" ,höre ich ihn sagen, da er vermutlich mein Stirnrunzeln bemerkt hat.

Ich weigere mich immer noch meine Augen zu öffnen, weshalb ich ihm jetzt nur dabei zuhören kann, wie er mein Zimmer verlässt. Ein Schnauben verlässt meinen Mund. Ohne ihn ist es längst nicht mehr so bequem.

Trotz allem ziehe ich die Bettdecke bis zu meinem Kinn und versuche die Wärme bei mir zu behalten.

Ich kann die Toilettenspülung hören und wie er die Tür zum Badezimmer schließt. Seine Schritte werden lauter und schließlich nehme ich seine Presenz wieder in meinem Zimmer wahr. Augenblicklich fange ich an zu lächeln, da ich denke, dass er jetzt wieder zu mir unter die Decke kommt.

Schön wärs.

"Du musst jetzt wirklich aufstehen. Ich hab dich jetzt schon eine Stunde länger schlafen lassen. Stehst du von selbst auf oder muss ich die Bettdecke wegnehmen?"

Aus Angst, dass er es macht, klammere ich mich stärker an sie und öffne meine Augen. Warnend sehe ich zu ihm hoch. Wenn ich eine Sache hasse, dann ist es der Moment wenn mir Jemand am Morgen die Wärme meiner Bettdecke klaut. Sollte er auf die dumme Idee kommen und sie mir wirklich wegziehen, muss er sich auf den Sturm vorbereiten, der dem ganzen folgt.

"Es fällt mir wirklich schwer dich aus dem Bett zu schmeißen, wenn du gerade so süß aussiehst, aber wir sollten wirklich etwas zu Mittag essen, bevor es Nachmittag wird" ,meint er mit einem süßen Lächeln. Es ist so süß, dass ich mich tatsächlich mit rollenden Augen auf meinen Rücken drehe.

Die Bettdecke rutscht dabei von meinen Schultern und ich strecke meine Arme seitlich von mir weg.

Meine Augen sind immer noch geschlossen. Ich mache keine Anstalten mehr mich zu bewegen.

"Louis?"

"Ich steh doch schon quasi."

"Quasi" ,wiederholt Harry schmunzelnd, weshalb ich meine Augen leicht öffne, um ihn ansehen zu können.

Seine Haare hat er wieder in einem Dutt, er trägt nach wie vor einen Hoodie und eine kurze Hose, was mir einen perfekten Ausblick auf seine Beine verschafft. Gott diese Beine...

"In meinem Kopf stehe ich schon neben dir und gebe dir einen Kuss" ,nuschel ich verschlafen und sehe müde zu ihm hoch. Er schmunzelt.

"Wenn wir unsere Zähne geputzt haben, kannst du mich so oft küssen wie du willst" ,kommt es nach einem kurzen Moment der Stille von ihm. So gern ich diese Wärme der Bettdecke auch habe, ein Kuss mit Harry klingt verlockender. Vor allem wenn er von mehreren spricht.

Ich fasse es nicht, dass er mich wirklich mit so etwas aus dem Bett bekommt.

Umständlich stehe ich auf, verzichte dabei allerdings nicht auf meine Bettdecke und stehe deshalb wenige Sekunden später, umgeben von Wärme, vor Harry. Er sieht mich etwas überrascht an, als ich mit einem genervten Blick an ihm vorbei und aus meinem Zimmer laufe. Die Bettdecke schlinge ich dabei um mich und gehe sicher, dass mir nicht kalt wird.

"Styles, schwing gefälligst deinen Arsch ins Badezimmer und putz dir die Zähne, damit ich dich endlich küssen kann!" ,rufe ich über meine Schulter, sobald ich bemerke, dass er mir nicht folgt.

Gerade als ich das Badezimmer betrete, hat Harry mich eingeholt und folgt mir.

Wortlos greife ich mit meiner rechten Hand nach meiner Zahnbürste. Mit der linken umklammere ich die beiden Endzipfel der Bettdecke, damit sie nicht von meiner Schulter rutscht. Ich warte bis Harry sich Zahnpasta auf seine Zahnbürste schmiert, bevor ich ihm meine eigene auffordern hinhalte.

Nachdem er sie auch noch für mich nass gemacht hat, fange ich an meine Zähne zu putzen.

Ich bin morgens wirklich nicht gesprächig und komme nur schwer in die Gänge. Harry sollte das mittlerweile mitbekommen haben, würde mich wundern wenn nicht.

Müde betrachte ich mein Spiegelbild. Wie vorhin angenommen, sind meine Haare komplett durcheinander. Es ist sogar noch schlimmer als sonst, was vermutlich an Harrys Kopfmassage liegt.

Mein Blick gleitet automatisch zu dem Spiegelbild meines Freundes.

Unsere Augen treffen aufeinander. Er hat mich ebenfalls gemustert.

Harry versucht sich ein Lächeln zu verkneifen, während er seine Zähne putz. Er bekommt es nur schwer hin, bis er es schließlich nicht mehr zurückhalten kann und mich mit verschmierten Mund glücklich anlächelt. Der Anblick entlockt selbst mir ein kleines Lächeln, das aber schnell wieder verschwindet, als Harry Andeutungen zu unserem Größenunterschied macht.

Meine Stirn runzelt sich.

Harrys Lächeln wird breiter.

Augenrollend beuge ich mich über das Waschbecken und spucke die Zahnpasta aus, bevor ich mit Wasser nochmal nachspüle. Ich wasche meine Zahnbürste ab, stelle sie zurück an ihren Platz und beobachte anschließend Harry beim Zähneputzen.

Er braucht Ewigkeiten.

Irgendwann bin ich mir nicht mehr sicher, ob er gerade einfach nur gründlich ist oder ob er mich nerven will.

Mein Geduldsfaden ist frisch nach dem Aufstehen sehr kurz, weshalb ich mir kurzerhand einfach seine Zahnbürste aus seiner Hand nehme und sie abspüle. Mit offenem und Zahnpastaverschmierten Mund sieht er mich an. Seine rechte Hand hat er immer noch in der Luft, so als würde er seine Zahnbürste immer noch halten.

"Spucks aus, damit ich dich endlich küssen kann" ,sage ich mürrisch und ignoriere die Zweideutig meiner Worte bewusst.

Harry entscheidet sich dazu eine Teenager zu sein und fängt an dümmlich zu grinsen, weshalb ich meine Augen verdrehe. Natürlich ist er süß, aber das werde ich ihm erst wieder sagen, wenn er nett zu mir ist.

Nachdem er endlich seinen Mund ausgespült hat, komme ich ihm näher. Harry grinst verschmitzt.

Augenrollend öffne ich meine schützende Bettdecke und schlinge meine Arme um seinen Nacken. Die Bettdecke umschließt ihn jetzt auch. Zumindest fast. Sein Rücken ist noch ein bisschen frei.

Harry lächelt als er sich zu mir runter beugt, seine Hände an meine Hüften legt und einen sanften Kuss einleitet. Meine Laune hebt sich sofort und plötzlich ist es gar nicht mehr so schlimm, dass ich aufgestanden bin. Als Harry sich wieder lösen will, protestiere ich unzufrieden und ziehe ihn an seinem Nacken wieder zurück.

So nicht Styles.

Harrys Lächeln bleibt mir nicht verborgen, während wir uns weiter küssen umhüllt mit meiner Bettdecke.

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