Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Memories

Hello,

I'm a bit better now. Gestern haben wir meinen Hasen bei ihrem großen Bruder vergraben und es fühlt sich seltsam an.

Ich hab gestern gemerkt, dass mir eure Kommentare gefehlt haben, auch wenn ich zugeben muss, dass mir der Tag off auch ganz gut tat. Aber jetzt bin ich wieder zurück! - mit einem sehr emotionalen Kapitel :3

Logan erzählt endlich mal ein bisschen was aus seiner Vergangenheit hihi

(Ich hab am Ende geheult beim Schreiben, die zwei sind einfach knuffig)

All the Love ~ L xx

《♡》

"Eigentlich hatte ich vor es dir auf unserer Parkbank zu geben, aber da das Wetter am eskalieren ist, bleiben wir einfach im Auto. Der Wille zählt schließlich auch" ,meint Logan, nachdem er in der Nähe vom Park in eine Parklücke gefahren ist. Er zieht die Handbremse an und macht den Motor aus. Die Playlist stoppt er und schnallt sich ab.

"Du hast das wirklich durchdacht oder?" ,frage ich schmunzelnd, während ich mich ebenfalls abschnalle und ihn erwartungsvoll ansehe.

"Ja, ich hab sogar 'ne Rede vorbereitet" ,scherzt Logan und sieht mich hochnäsig an, bevor sich ein Grinsen auf seine dünnen Lippen legt. Er wird allerdings danach wieder sofort nervös und räuspert sich.

"Also wir kennen uns jetzt schon eine Weile-"

"Fast sieben Jahre" ,unterbreche ich ihn schmunzelnd, da ich manchmal gar nicht realisiere wie lang wir uns mittlerweile schon kennen.

"Ein Wunder, dass ich es so lang mit dir ausgehalten habe."

Empört boxe ich ihn gegen seinen Oberarm, weshalb er laut anfängt zu lachen. Die Atmosphäre ändert sich schnell wieder, als Logan ruhiger wird und mich einen Moment lang still ansieht.

"Wir wissen beide, dass ich nicht so gut mit Worten oder großartigen Gesten bin-"

"Katastrophale Fehleinschätzung" ,unterbreche ich ihn erneut, da das nicht sein Ernst sein kann. Er weiß immer genau was er sagen muss, damit ich mich besser fühle. Außerdem zeigt er mir mit fast allem was er macht, wie wichtig ich ihm bin.

"Wenn du mich noch einmal unterbrichst, lasse ich dich nach Hause laufen und mir ist es scheiß egal, dass heute dein Geburtstag ist" ,droht er mir im Scherz, weshalb ich entschuldigend meine Hände hochhalte und ihm andeute, dass er weiter sprechen soll.

"Ich sags einfach gerade raus, du bist mir wichtig. Verdammt wichtig. Ich mochte nie den Gedanken andere an mich ranzulassen, also auf emotionaler Ebene, physisch ist das gar kein Problem." Logan grinst anzüglich, bevor er seinen Kopf schüttelt und über sich selbst lacht. Sogar in einem eigentlich emotionaleren Moment kann er seine Sprüche nicht sein lassen. Schmunzelnd beobachte ich ihn dabei, wie er jetzt versunken, aber mit einem Lächeln auf das Lenkrad vor sich sieht. Sein Lächeln fällt langsam. Der Gesichtsausdruck wird härter.

Mit einem Seufzen wendet er seinen Blick ab und sieht zu mir.

"Du hast meine gesamte Lebenseinstellung über den Haufen geworfen. Ich habe Dinge damals so viel anders gesehen, als ich es jetzt tue. Düsterer und ohne jegliche Freude. Bevor wir uns kennengelernt haben, hatte ich nichts. Keinen wirklichen Grund um weiter zu kämpfen, Niemanden für den es sich gelohnt hätte weiter zu machen. Da war nur ich und ein riesengroßer Berg an Scherben, der sich mein Leben nannte. Ich erinnere mich nicht an viel aus Russland, aber ich erinnere mich an meine Familie. An meine Mutter, sie hat mir Abends zum Beispiel immer etwas vorgesungen, bevor ich schlafen musste. Und an meine Geschwister erinnere ich mich auch, sie waren alle jünger als ich. Einen Bruder und zwei Schwestern, ich hab mich gern um sie gekümmert. Hab ihnen die Welt gezeigt, also eigentlich nur unseren Garten, und ich habe sie beschützt, so wie man es eben als großer Bruder macht."

Logan lächelt sanft, während er dem Regen beim Fallen zusieht. Eine Träne holt ihn aus seiner Starre zurück und er sieht mich überrascht an, so als könnte er gar nicht glauben, dass er überhaupt die Fähigkeit zu weinen besitzt.

Ich habe ihn selten so gesehen. So verletzlich und dennoch glücklich wegen den kurzen Erinnerungen an seine Familie, die sich wohl vor seinem inneren Auge abgespielen. Verwundert wischt er sich die Tränen von der Wange, bevor er sich räuspert und wieder etwas gefasster nach vorne sieht.

"An meinen Vater habe ich die meisten Erinnerungen. Er war ein herzlicher Mann und war immer sehr stolz darauf unser Vater zu sein. Er- er war ein sehr großer Fan von Frankreich und wann immer er konnte, hat er versucht die Sprache zu lernen. Manchmal haben wir auch zusammen gelernt. Sein größter Wunsch war es einmal den Eiffelturm zu sehen" ,erzählt Logan mit einem traurigen Lächeln und sieht dabei den Miniatur-Eiffelturm an seinem Schlüsselbund an.

"Es war alles so schön und friedlich, jedenfalls bis wir eine Nacht fluchtartig unser Haus verlassen mussten. Ich weiß bis heute nicht wieso. Es war überstürzt und definitiv nicht von meinen Eltern geplant. Mein Vater hat uns während der Flucht erzählt, dass wir nach Paris gehen. Er hat sich die schönsten Geschichten zu dieser Stadt ausgedacht und sie uns in den Nächten unserer Flucht erzählt, wenn wir müde und erschöpft von der langen Reise waren. Immer wenn ich an diese Stadt denke, sehe ich automatisch dieses Funkeln vor mir, das immer in seinen Augen geschimmert hat, sobald er auch nur ein französisches Wort gehört hat. Ich verbinde ihn mit Frankreich und wenn ich die Sprache spreche, fühle ich mich ihm ein Stück näher. Das muss ziemlich verrückt klingen..."

"Nein tut es nicht" ,widerspreche ich ihm sofort und greife mit Tränen in den Augen nach seiner Hand. Ich dachte nicht, dass seine Liebe zu dieser Sprache so einen tiefen Ursprung hat.

Als er mir in die Augen schaut, können wir uns beide nicht mehr zurückhalten und lassen den Tränen freien Lauf. Ich spüre einen leichten Druck um meine Hand, weshalb ich anfangen muss zu lächeln. Er erwidert es leicht.

"Bevor ich dich kennen gelernt habe, hat mich ein Ziel angetrieben. Ich wollte die Flucht fortführen, die hier beendet wurde. Nach Paris wollte ich und das schon seit ich hier festsitze. Einmal vor dem Eiffelturm stehen und wissen, dass ich- dass Dad-" Er bricht ab und schließt seine Augen um tief durchzuatmen. Ich habe ihn noch nie so emotional gesehen.

"Verstehst du? Ich-ich wollte hier weg, war rastlos und hatte die ganze Zeit über nur Fluchtpläne in meinem Kopf, doch dann kamst du und- Der Wunsch nach Paris zu gehen wurde immer kleiner. Paris verbinde ich mit meinem Vater, mit dem Ort, der eigentlich mein Zuhause werden sollte. Doch dann kamst du und mit dir dieses Gefühl endlich angekommen zu sein. Ich habe angefangen mich Zuhause zu fühlen. Nicht hier oder in irgendeiner anderen Stadt, sondern bei dir. Du bist mein Zuhause und Kyle, Mom, Fizzy, Lottie ja meine Güte auch Zayn, Liam, Niall und Harry. Ihr alle seid mein Zuhause, meine Familie. Es hat lang gedauert bis ich realisiert habe, dass es nicht der Ort ist, der dein Zuhause bestimmt, sondern die Menscheb um einen herum, die dich geborgen fühlen lassen."

Ich würde wirklich gern etwas darauf erwidern, doch es schnürrt mir die Kehle zu. Immer stärker fange ich an zu weinen und kann mich einfach nicht mehr zusammen reißen.

"Ich war ein paar Mal kurz davor es einfach zu beenden, aber ich konnte nicht, wegen meinem Versprechen an mich selbst, dass ich diesen beschissen Eiffelturm sehen muss. Als ich dann auch noch dich kennen gelernt habe, hatte ich einen Grund mehr nicht einfach alles hinzuschmeißen. Ich hatte ein Ziel, das mich am Leben gehalten hat, doch du hast mir den Sinn zurückgebracht, durch den ich wieder richtig atmen konnte. Auf dich aufzupassen wurde zu meiner obersten Priorität und ganz ehrlich? Es hat mir verdammt gut getan mich um Jemanden zu kümmern. Meine eigenen Probleme standen nicht mehr im Vordergrund und das war ein netter Tapetenwechsel. Ich bin dir für sehr vieles Dankbar Louis, aber meisten dafür, dass du mir geholfen hast ich selbst zu werden."

Ohne weiter darüber nachzudenken, werfe ich mich ihm umständlich in seine Arme und presse mein Gesicht schiefend in seinen Nacken. Ich spüre wie Logan wegen meiner Reaktion leicht lachen muss, bevor er seine Arme ebenfalls um mich legt.

Auch nachdem wir uns wieder gelöst haben, sage ich nichts, sondern sehe ihm nur mit glasigen Augen an. Nichts, was ich jetzt sagen könnte, würde sich richtig oder gut genug anfühlen. Meine Gefühle kommen mir gerade nur schwer über die Lippen, weshalb ich lieber Gesten und Blicke für sich sprechen lasse. Logan versteht es. Er lächelt sanft, bevor er sich nach hinten dreht und eine kleine Box nach vorne holt.

"Alles Gute zum Geburtstag" ,wünscht er mir leise, während ich versuche die Box so gut es geht zu öffnen. Logan hat es zu gut mit dem Klebeband gemeint.

Sobald ich sie endlich geöffnet habe, kommt eine Regenbogenflagge zum Vorschein, die ich neugierig ausbreite. Ich ziehe die Luft ein, als ich bemerke, dass Jemand mit Edding drauf geschrieben hat. Da stehen Namen, in verschiedenen Schriften und-

"Ich hab alle Menschen die dir wichtig sind, darauf unterschreiben lassen, damit du siehst, dass wir dich alle unterstützen. Natürlich hab ich Mom, die Mädchen und Eric erst im Nachhinein unterschreiben lassen, also nachdem ich erfahren habe, dass du dich auch vor ihnen geoutet hast. Am Anfang standen nur die Jungs drauf" ,erklärt Logan mit einem stolzen Lächeln, während ich gerührt über die einzelnen Namen streiche.

Sie haben alle auf der Flagge unterschrieben, weil sie mich unterstützen.

Ich muss lächeln.

"Danke Logan" ,bedanke ich mich völlig überfordert mit den ganzen Glücksgefühlen in meinem Körper.

Stille kehrt in das kleine Auto ein. Lächelnd betrachte ich die Flagge auf meinem Schoß. Logan hat in der Zwischenzeit seinen Kopf an der Kopfpolsterung angelehnt und beobachtet mich mit einem kleinen Lächeln.

"Weißt du wie mein Vater mich immer genannt hat?" ,fragt er nach einer Weile mit leiser Stimme.

Ich drehe meinen Kopf zu ihm und sehe ihn fragend an. Er lächelt leicht.

"Nein, wie?"

"Mon petit."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro