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XIV

Zwei Wochen lag sie schon im Krankenhaus und jeden vergehenden Tag sah sie noch schwächer aus.
Sie ging in sich ein wie eine Blume die verwelkte bis sie schlussendlich starb.
Bei dem Gedanken sammelten sich wieder Tränen in meinen Augen.
Gott, es war ein Wunder, dass meine Tränendrüsen noch funktionierten und nicht schon wegen Überarbeitung aufgaben.
Mit einem zittrigen Atemzug nahm ich ihre Hand in meine.
Sie schlief. Sie sah fast schon friedlich aus.
Der Doktor hatte ihr noch einen Monat zu leben gegeben.
31 Tage.
Maximal.
Man denkt nie darüber nach wie begrenzt doch das Leben ist bis man selbst mit dem Tod konfrontiert wird.
Und in dem Fall nahm der Tod mir langsam aber sicher die wichtigste Person in meinem Leben.
Ich hörte ein leises Klopfen ehe Felipe eintrat.
Automatisch zog sich ein schwaches Lächeln über meine Lippen. Er hatte die letzten Wochen versucht so gut wie jeden Tag zu kommen und meine Mutter zu besuchen. Auch wenn es manchmal nur für ein paar Minuten war.
"Hey", grüßte ich ihn leise als er mit einem frischen Bouquet an Blumen und einer Tüte ins Zimmer kam.
"Hey", bekam ich mit einem warmen Lächeln zurück bevor er die verwelkten Blumen aus der Vase nahm und sie gegen die neuen austauschte.
"Ich habe dir etwas zu Essen gebracht", teilte er mir mit und überreichte mir die Tüte.
"Es ist Spaghetti Arabiata von Xavier persönlich", erläuterte er und ich konnte nicht anders als zu Lächeln als ich die Tupperdose und das Besteck aus der Tüte nahm.
"Danke das ist unglaublich nett aber ich habe keinen Hunger", gab ich dankbar von mir als ich das Essen traurig begutachtete. Seit Tagen schon hatte ich keinen Appetit mehr.
Felipe seufzte auf und ließ sich auf den Stuhl auf der anderen Seite des Raumes nieder.
"Ich will dich nicht zwingen sowie Xavier damals", sprach er.
"Aber wenn du es jetzt nicht komplett aufisst füttere ich dich selbst", fügte er streng hinzu.
"Felipe echt nicht", weigerte ich mich müde.
"Komm schon, mir zu liebe", versuchte er mich zu überzeugen, doch ich schüttelte meinen Kopf.
Ich hatte das Gefühl als würde ich spucken müssen, wenn ich auch nur ein Biss davon nahm.
"Gut, Xavier zu liebe", kam es von ihm und mein Blick fiel auf die Tupperdose.
"Du spielst mit harten Bandagen", gab ich schließlich seufzend auf und nahm eine Gabel von den Nudeln.
Felipe schenkte mir ein triumphierendes Grinsen während ich das Essen in mich reinzwang.
"Apropos Xavier. Wie geht's ihm eigentlich?", fragte ich nachdem ich runtergeschluckt hatte.
Felipes Grinsen fiel und er sah auf seine Hände.
"Nicht so gut. Seine Alpträume haben wieder angefangen", antwortete er.
Ich legte besorgt das Essen zur Seite, auf den kleinen Tisch.
"Warum hast du mir nichts erzählt?", hakte ich nach. Die Sorge war klar in meiner Stimme zu hören.
Er seufzte nur auf und fuhr sich über sein Gesicht.
Und erst jetzt sah ich ihn wirklich genau an. Er sah müde aus, dunkle Augenringe zierten sein schönes Gesicht und seine sonst immer gestylten Haare lagen ungemacht auf seinem Kopf.
"Wollte dich nicht auch noch damit belasten bei dem was du jetzt schon durchmachen musst", erklärte er erschöpft.
Ein trauriges Lächeln zierte meine Lippen bei seinen Worten. Felipe war der aufopferungsvollste Mensch den ich kannte. Er besaß ein reines Herz, was in der heutigen Zeit immer seltener zu finden war.
Etwas zögerlich stand ich auf und lief zu ihm rüber, an den Stuhl worin er saß.
Leicht strich ich ihm die Haare vom Gesicht und neigte mich dann zu ihm vor als ich ihn umarmte.
"Du könntest mich gar nicht belasten. Xavier, Alec, Caleb, keiner von euch könnte das. Wenn etwas ist, rede mit mir. Geteiltes Leid ist halbes Leid und bei dem was du für mich getan hast kann ich dir nicht genug danken", sprach ich an sein Ohr ehe ich mich wieder aufstellte.
Felipe musterte mich stillschweigend bevor er langsam seinen Kopf schüttelte und mich auf seinen Schoß zog.
Ich wusste zunächst nicht was ich tun sollte, doch als er seine Arme fest um mich legte und seinen Kopf in meiner Halsgrube vergrub wanderten meine Arme automatisch um seinen Körper und ich gab ihm einen kleinen Kuss auf den Kopf.
So saßen wir dann für wer weiß wie lange. Zeit war relativ in seinen Armen und ich hatte das Gefühl als würde er mich zusammenhalten.
Ohne ihn wäre ich schon mehrere Male zusammengebrochen, doch sobald es mir schlecht ging konnte ich mich auf eines immer verlassen:
Dass er für mich da war und mich stützte.
Langsam nahm er seinen Kopf von meiner Halsgrube und lehnte sich zurück während er mich ansah.
"Ich weiß nicht wie du es machst", kam es von ihm und er strich sanft mit dem Daumen über meine Wange.
Verwirrt sah ich ihn an.
"Wie kann ein Mensch so schön von innen wie von außen sein", redete er mit sich selbst weiter als er über meine Lippe strich.
"Ich verstehe es einfach nicht", gab er leise von sich.
Mein Herz fing aus irgendeinem Grund an weh zu tun. Denn dasselbe dachte ich bei ihm.
Zaghaft nahm ich seine Hand in meine und platzierte einen federleichten Kuss in seinen Handballen.
Er sah mich mit einem undefinierbaren Blick an den ich beim besten Willen nicht entziffern konnte. Dieser Mann hielt so viel in sich. Ein Mysterium, welches ich zu gerne lösen würde.
Er zog mich enger zu sich und ich lehnte mich an seine Schulter, meine Beine lagen auf seinen und meine Arme schlang ich um seinen Nacken als er mich hielt.
Ein entspanntes Seufzen entwich mir als ich meine Augen schloss.

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