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Reiz mich nicht, Prinzessin.

Come a little closer - Cage the Elephant


Artem

Ihre Haut fühlt sich so weich an, so warm und perfekt.
Ich habe seit gestern oft darüber nachgedacht, sie wieder anzufassen.
Ich habe an sie gedacht, als ich dieses Hausmädchen, Ranja, gefickt habe bis sie geweint hat.
Ich liebe es, wenn sie weinen.
Ich frage mich, wie Mashas eisblaue Augen aussehen, wenn sie unter mir einknicken wird.

"Mir war etwas unwohl, daher wollte ich früher nach Hause." Diese kleine, dumme Lügnerin. Wieso lügt sie?
Denkt sie, ich wüsste nicht, dass sie zu diesem dämlichen Leitathletik-Mist wollte?
Hat sie vergessen, dass ich ihr Social Media schon längst überwachen lasse?
"Nach Hause, ja?", ich festige meinen Griff, sie sollte wissen, dass sie mich nicht anlügen kann.
"Nach Hause", bestätigt sie dreist.
"Was fehlt dir denn?", hake ich nach und biege in die Richtung des Stadtzentrums ein.
"Das geht dich gar nichts an, Artem. Wo bringst du mich hin?", das kleine Genie hat verstanden, dass wir nicht in die Richtung des Viktorov-Anwesens fahren.
Ich habe entschlossen, sie ein wenig zu verunsichern.
Das wird es leichter machen, sie zu brechen.
Dieses Spiel beginnt mir zu gefallen.
"Das erzähle ich dir vielleicht, wenn du aufhörst mich anzulügen", erkläre ich und sie lehnt frustriert ihren Kopf an die Lehne.
"Nimm deine Hand weg", fordert sie.
"Sonst?", ich blicke kurz zu ihr rüber. Sie fängt meinen Blick auf. Ihre Augen sind so widerspenstig.
Das wird sich ändern, aber jetzt schweigt sie erst einmal.
Sie weiß, sie hat keine Chance. Schlaues Mädchen.
Meine Hand fährt weiter ihren Oberschenkel herauf. Sie wehrt sich nicht und das wundert mich ein bisschen, lädt mich aber auch dazu ein, meine Grenzen auszuloten.

"Ich könnte dich jetzt mit auf ein Hotelzimmer nehmen und schauen, was dein schöner Körper alles so erträgt." Sie prustet.
"Dann werden die Männer meines Vaters schauen, was dein Körper alles so erträgt." Ach, ich hasse diese Mafiatöchter.
Immer so geschützt, schwer heranzukommen.
Ich tätschle lächelnd ihren Oberschenkel, bevor ich meine Hand zurückziehe um nach meinem Zigarettenetui zu greifen. Sie soll noch denken, sie hätte eine Chance.
Dass ich eben den Deal mit ihrem Vater abgeschlossen habe, der bezeichnet, dass sie mir gehört, weiß sie immerhin noch nicht. Und wie war das?
Ach ja:
Ich will sie ja nicht verscheuchen.
Auf den Gedanken hin muss ich humorlos in mich reinlachen.

Ich halte an einer roten Ampel und sehe sie an: "Also, spielen wir doch dieses Spiel weiter. Du verrätst mir etwas, was ich wissen will und dafür sage ich dir vielleicht, was du wissen willst." Sie hebt skeptisch eine Braue.
Ihr Blick ist nach außen hin kalt und abgebrüht doch ihre Wangen sind leicht gerötet, ihr Körper ist verkrampft vor Anspannung.
Sie hat Angst vor mir und ich bin mir trotzdem sicher, dass ich sie feucht mache.
Gerade in diesem Moment.

"Gut. Was hast du an der Uni gemacht?", fragt sie und ich muss meine Miene bewahren. Wenn sie wüsste.
Gerade will ich antworten, da hupt jemand hinter mir.
Ich hasse es, wenn man versucht, mich unter Druck zu setzen. Ich lasse meine Schultern kreisen und fahre langsam an.
So langsam, dass der billige, rote Chevrolet hinter mir, der der Meinung war mich anhupen zu müssen, zum Überholen ansetzt.
In dem Moment, in dem er links neben mir auf Augenhöhe ist greife ich an Masha vorbei ins die Handschuhfach, lade meine Glock durch und lasse das Fenster herunter.

"Spinnst du, Artem?", höre ich Masha entsetzt japsen, ignoriere sie aber, damit ich nicht auf dumme Gedanken komme.
Sie sollte mich mit einer Waffe in der Hand wirklich nicht provozieren, doch das wird sie schon noch lernen.
Der Typ lässt ebenfalls sein Fenster runter: "Was willst du, Blyat?", schreit er mir entgegen und ich lege den Kopf schief, hebe die Waffe, richte den Lauf auf ihn und entsichere sie.
"Artem", keucht Masha und krallt sich in die Sitze.
Das gefällt mir.

"Verfickte Scheiße!", flucht dieser Geringverdiener, will gerade eine Vollbremsung einlegen, doch ich feuere zuerst ab.
Einen Schuss, zwei Schüsse, drei.
Der erste in seinen Reifen, der zweite in seine Beifahrertür und der dritte irgendwo in die Fahrerkabine, aber das Auto wird zurückgeworfen durch die geplatzten Reifen bevor ich sehen kann, wohin ich getroffen habe. 
Das Leben ist so schön, wenn man die Polizei derartig tief in der Tasche hat, dass man tun kann, was man will.
"Was zur Hölle? Tickst du nicht ganz richtig?", schreit Masha panisch und ich wende meinen Blick auf sie.
Sie sollte wirklich nicht so mit mir reden.

"So. Jetzt, wo wir gelernt haben, was passiert, wenn man mich  nervt: Ich war an der Uni, weil ich das Graduiertenprogramm der Sportfakultät finanziell betreue und einen Termin mit dem Direktor hatte", erkläre ich ruhig und fahre damit fort, was ich eigentlich tun wollte. Mir eine Zigarette anstecken. "Und entschuldige dich gefälligst für deinen Ton."

Ich überlege, die Waffe lieber wieder zurück ins Handschuhfach zu legen, nicht, dass ich das kleine Häschen neben mir doch noch erlege, bevor ich etwas von ihm hatte.
Masha blickt mich durch ihre widerspenstigen, eisblauen Augen so entsetzt an, so verurteilend dass ich nicht anders kann, als den Kopf zu schütteln und die Waffe weiter in meiner Hand zu behalten.
Irgendwie gefällt sie mir so still und geschockt.
Diese Widerspenstigkeit steht ihr ohnehin nicht.
Masha glotzt mich mit aufgerissenen Augen und aufgeklappter Kinnlade weiter an, als ich zu ihr hinüber sehe um mich zu versichern, dass sie noch atmet, da sie nichts mehr sagt.

Diese arme, kleine Prinzessin hat wirklich keine Ahnung.
Aber ich werde ihr zeigen, wozu Männer wie wir im Stande sind.
Ich werde ihr alles zeigen und dann wird sie vor mir knien, mich anbeten, spätestens wenn sie eingesehen hat, dass wir Götter sind.
Götter, mit denen sie ihr Leben lang umgeben war ohne es zu realisieren.
Und ich werde ihr Göttervater sein.
Sie wird mich anbeten.
Und dieses entsetzte, angsterfüllte Gesicht beweist meinen Triumph, denn: Niedrige Götter werden angebetet aber der höchste Gott, der wird gefürchtet.
Und ich warte immer noch auf eine Entschuldigung, doch sie rührt sich nicht.
Langsam reicht es mir.
Ich fahre ruckartig an einem Seitenstreifen rechts ran und bringe den Wagen zum Stehen. 

Dann strecke ich meine Hand aus, packe ihr Haar, wobei ich natürlich säuberlich darauf achte, es nicht zu sehr durcheinander zu bringen, ich will ja nicht, dass ihr Vater denkt, ich würde sie misshandeln.
Dann halte ich ihr meine Waffe gegen die Schläfe und murmle: "Jetzt hör mir gut zu. Du kennst mich nicht. Du hast keine Ahnung wozu ich fähig bin. Gib deine scheiß Arroganz auf und sorg dafür, mich endlich etwas besser kennenzulernen, ansonsten reißt mein Geduldsfaden."



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