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Kometen.

Snowman - Sia

Artem

Vor einigen Tagen hatte ich ein sehr interessantes Gespräch mit meinem Neffen.
Ich muss zugeben, zunächst wollte ich durchaus tun, was ich Masha versprochen hatte. Andererseits kommt mir diese Situation doch sehr gelegen und Artur hat mir versichert, dass er nicht vor hat, Mashas kleinen Schwester auch nur ein Haar zu krümmen.
Wenn ich ehrlich bin, kann ich mir das bei diesem kleinen, schmächtigen Jungen auch beim besten Willen nicht vorstellen.

Durch Arturs neu gesponnenes Netz rund um Darija konnte ich einfach nicht widerstehen, ihn anzuweisen, sich nur ein wenig zurückzuhalten. Darüber hinaus, soll er diskreter vorgehen und seine kleine Freundin ein wenig über die Familie ausfragen.
Solange Masha denkt, Artur hält sich zurück, sollte das reichen, um sie ruhig zu stellen.

Meine Krawatte sieht aus, wie ein Fremdkörper, als ich sie vor dem Spiegel festziehe.
Aber ich muss mich heute ein wenig benehmen.
Ich habe Masha versprochen, dass ihre Familie an ihrem Geburtstag kommen darf.
Natürlich konnte ich ihr das nicht ausschlagen.
Erst recht nicht, weil ich die Verträge mit ihrem Vater besprechen muss.

Es gibt einige Dinge, die ich nicht ausstehen kann.
Ein Morgen ohne Sport, mein Haar direkt nach dem Aufstehen, zu schwacher Tee  und Verräter. Gut, wenn ich ehrlich bin, gibt es da noch einige andere Dinge, doch heute haben sich all diese Sachen bereits gehäuft und es ist erst viertel nach acht.
Als ich die Treppe nach unten nehme, schießt mir ein Bild entgegen, das sich sofort in meinen Hypothalamus einbrennt.

Mit einem schiefen Blick in den Salon, sehe ich meinen Lieblingsneffen und Darija. Dieses Mädchen hat ein Trauma, und sobald ich die beiden Schwestern hier wieder raus lasse - also sobald ich sie geheiratet habe und sie mir nicht mehr weglaufen kann - muss das Kind dringend zu einem Psychologen.
Das ist mir total bewusst.
Und jemand anderem wohl auch: Artur lehnt sich über ein laufendes Schachspiel und nimmt gerade ihr Kinn in die Hand. Dabei flüstert er ihr irgendetwas zu, was ihre Unterlippe zum Zittern bringt.
Was hat dieser Idiot nicht an Zurückhaltung verstanden?
Er ist doch sonst immer so intelligent.

Als ich gerade auf ihn zustürmen will, ertönen hinter mir Schritte, die ich sofort einordnen kann: Unser Geburtstagskind.
Ich stocke also abrupt und atme durch.
Nein, es ist jetzt erst einmal wichtiger, Masha von dieser Szene abzulenken und sie hier wegzubringen.
Ich zwinge mir ein Grinsen auf und drehe mich zu ihr um.
Sie hält auf der Hälfte der Treppe an und mustert mich kritisch.
Seitdem sie hier ist, seitdem wir Kontakt haben, ist sie vorsichtiger geworden.
Etwas, was ich eigentlich genau so wollte.
Ihre Naivität ging mir auf die Nerven.
Sie trägt ein glattes, weißes, seidiges Kleid.
Ich habe ihr nur weiße Kleider auf ihr Zimmer bringen lassen.
Diese Farbe passt so gut zu ihrer beinahe ebenso weißen Haut und ihren hellen, platinblonden Haaren.
Es lässt sie so rein erscheinen.
Und das ist sie auch.

"Wieso bist du nicht in deinem Büro?", ist das erste, was sie fragt.
Was soll das denn heißen?
"Warum? Störe ich?", frage ich und ein Schmunzeln umspielt meine Lippen, doch eigentlich macht mich ihre Frage ein wenig wütend.
Will sie mich nicht hier?
"Oh, nein. Natürlich nicht", murmelt sie. Sie geht weiter und ich lasse meinen Blick ausgiebig über ihren Körper schweifen.
Dabei sticht mir der Ring, den ich ihr anvertraut habe ins Auge, der an ihrem rechten Ringfinger funkelt.
Das gefällt mir und hilft mir sogar ein wenig dabei, die Wut, die in mir hochkocht, etwas zu lindern.
Vielleicht macht das meinen Tag ein bisschen besser.

Als sie an mir vorbei geht, greife ich nach ihrem Handgelenk und mir entgeht nicht, dass sie zusammenzuckt.
Wieso ist sie so nervös?
"Masha", halte ich sie auf.
Ich werde ihrem merkwürdigen Verhalten später nachgehen. Ihre eisblauen Augen schwenken irgendwie hektisch zu mir hoch.
"Alles Gute zum Geburtstag", hauche ich und ziehe aus der Innentasche meiner Anzugjacke eine kleine, schwarze Schatulle, die ich ihr in die Hand, die ich festhalte, drücke. In diesem Moment wird mir klar, dass Masha mir gehört.
Es sollte nicht so sein, dass sie sich vor mir wegducken muss und ich nehme mir vor, ihr dieses Verhalten abzugewöhnen.
Ich kann mich nicht erinnern, ihr etwas getan zu haben, seitdem sie hier ist.
Das mit ihrem Handy passierte eben aus purem Selbstschutz, nur das Beste für mein Juwel.

Ich kann es mir nicht verkneifen, ihr einen seichten Kuss auf die Wange zu drücken und lasse sie dann wieder los. Ihre Schultern, die sich angespannt haben, senken sich wieder, sobald ich mich von ihr gelöst habe und sie betrachtet die Schatulle etwas zweifelnd.
So zweifelnd, dass ich lachen muss: "Keine Sorge, Prinzessin. Es ist kein Ring. Und jetzt komm, lass uns frühstücken", entscheide ich, lege eine Hand um ihre Schulter und führe sie die Treppe hinunter durch das Foyer in den Speisesaal.
Und das tue ich so, dass ich ihr den Blick zum Salon verwehre, wo Artur seine Fehden weiter spinnt. Vielleicht hatte sie recht, und ich muss ein etwas kritischeres Auge auf meinen Neffen werfen.
Als ich noch einmal hinsehe, erkenne ich, dass er meinen Blick erwidert.
Reiß dich zusammen, Neffe.

Jetzt muss ich mich jedenfalls erstmal mit Masha beschäftigen.


Masha

Kurz nachdem sich Artur an den Frühstückstisch gesetzt hat, kommt auch Darija herein.
Ich betrachte sie stirnrunzelnd.
Sie sieht aufgewühlt aus und ihre Augen zieren tiefe, dunkle Ringe.
Etwas schlaff lässt sie sich neben mir auf den Stuhl fallen.

"Geht's dir gut?", flüstere ich und sie nickt einige Male, sagt aber nichts. Ich seufze und instinktiv sehe ich zu Artur, als sich unsere Blicke treffen.
Seine Augen sagen mir: Und, was willst du jetzt tun?, und ich ziehe die Brauen zusammen.
Mir ist schon klar, dass ich nicht viel tun kann.
Ich habe in Artems Büro rumgeschnüffelt und werde es sicherlich nicht darauf ankommen lassen, mich von Artur ins Schachmatt zu setzen.
Ich will mir gar nicht ausdenken, was er ihm erzählen würde.
Immerhin hat er sich wirklich aussagekräftige Beweise geholt.
Ich hatte mir bereits überlegt, sein Handy einfach zu nehmen und zu zertreten, wenn er es gerade in der Hand hat, aber er hat das Foto wahrscheinlich sowieso auf einer Cloud gespeichert und dieses Szenario wäre außerdem ein bisschen auffällig.
Also muss ich mir dafür noch eine andere Lösung ausdenken.

Als ich mir eine halbe Waffel, die dazugehörige halbe Banane und einige Weintrauben eingezwängt habe - nützt ja nichts, ich brauche Energie für heute - beobachte ich im Augenwinkel, wie Artem aufsteht.
Hinter mir bleibt er stehen und legt seine Hände auf meine Schultern.
Seitdem ich die Augen aufgemacht habe, ist mir schlecht.
Ich weiß, dass heute der  Tag ist. Mein Vater wird vorbeikommen und mir sagen: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Ach, und Masha, übrigens, wir sind pleite und du musst diesen merkwürdigen Tyrannen heiraten, um meinen Karren aus dem Dreck zu ziehen. Aber das weißt du ja schon.

"Komm, lass uns etwas spazieren", murmelt Artem an mein Ohr.
Jetzt ist es aus.
Artur hat ihm irgendwas erzählt, er wird mich im Garten umbringen und es wie einen Unfall aussehen lassen.
Ist der See noch zugefroren oder kann man mich darin schon versenken?

"Sicher", entgegne ich leise, stehe langsam auf und werfe noch schnell einige prüfende Blicke zu Darija, die lediglich auf ihren kaum angerührten Teller starrt.
Wieder steigt in mir das schlechte Gewissen auf, sie hier alleine zu lassen.

Nachdem mir Artem an der Garderobe meinen Pelzmantel, der weiß wie mein Kleid ist, angezogen hat, streifen wir stumm durch den Garten.
Wieso muss ich eigentlich immer dieses Weiß tragen?
Während ich mir also darüber Gedanken mache, um mich ein wenig abzulenken, richtet mein persönlicher Albtraum das Wort an mich: "Masha, lass uns über diesen Tag sprechen", beginnt er.
Oh nein.
Ich lasse meinen Blick so unbeteiligt wie möglich über die weiße, eisige Schneelandschaft schweifen.

"Was gibt es da zu sprechen?", frage ich, relativ kurz angebunden.
"Ich weiß, dass du nicht das wehrlose Lamm in einer Situation wie dieser sein willst. Wer will das schon, hm?", fragt er mich und spüre seinen Blick auf mir.
Bereits der Kuss, den er mir auf die Wange gehaucht hat, hat mich aus dem Konzept gebracht. Ich habe mir fest vorgenommen, nicht noch einmal so schwach zu werden wie das letzte Mal im Garten.
"Und...?", frage ich vorsichtig.
"Und", beginnt er und hebt seinen in einen Lederhandschuh gehüllten Zeigefinger. "Wenn du dich nun mit dieser doch auf der Hand liegenden nicht so neuen Neuigkeit von deinem Vater überrumpeln lässt, zusammenbrichst, einknickst, wirst du noch viel angreifbarer als du es so schon bist", spricht er weiter.
Wir gehen gerade an der Stelle im Wald, kurz vor dem See vorbei, an der ich Darija und Artur vor einigen Tagen erwischt habe.
Dort halte ich an und verschränke die Arme vor der Brust.

"Du hast wirklich leicht reden. Es geht hier auch um dich, schon vergessen? Du sagtest doch zu mir, ich wäre auch nicht deine erste Wahl."
Ich meine, etwas Undeutbares, aber definitiv nichts Positives in seinem Blick, vorbeihuschen zu sehen, doch vielleicht bilde ich mir das ja auch nur ein.
"So nachtragend", entgegnet er schmunzelnd, doch dieser arrogante Ausdruck währt diesmal nicht lange auf seinem Gesicht: "Aber darum geht es jetzt nicht", spricht er ruhig weiter.
Warum bleibt er da so ruhig?
Die explosivste Person, die ich kenne, bleibt in den unberechenbarsten Momenten so ruhig. Langsam nähert er sich mir, komplett in schwarz gehüllt wie ein überaus gut aussehender Schatten.

Seine Hand hebt sich und kaltes Leder legt sich auf meine Wange, wobei ich meinen Instinkt weg zu zucken unterdrücke.
Stattdessen versuche ich mir nichts anmerken zu lassen und blicke ich ebenfalls in seine Augen. Wird er mir gleich das Genick brechen?
"Willst du dich doch nicht noch mehr instrumentalisieren lassen, als du musst? Es ist komplett egal, wie du das hier mit uns siehst oder empfindest. Ich will nur nicht, dass du dich benutzen lässt."

Ich glaube, ich höre nicht richtig.
Wer ist es denn nochmal genau, der mich benutzt?
Natürlich bin ich enttäuscht von meinem Vater, aber die wahre Angst habe ich nur vor Artem.
Ich bin eigentlich von allen um mich herum enttäuscht.
Wenn ich nicht für meine Schwester da sein müsste, wäre ich diejenige, die mit Augenringen stumm auf mein Frühstück starren würde und mich Tag für Tag fragen, wie ich dieses Leben beenden könnte.

"Masha!", entgegnet er nun eindringlicher und seine Hand wandert in meinen Nacken. Er starrt mich an, direkt in meine Augen, als könne er in meine Seele blicken: "Lass deinen Vater nicht so mit dir umgehen. Die Situation ist, wie sie ist. Vertrau mir. Ich habe nie etwas getan, um dir zu schaden. Ich tue all das aus einem einzigen Grund. Ich tue das auch, um dich zu schützen. Also führ du deinen Vater vor, bevor er dich vorführen kann."
Ich glaube ihm nicht, dass er all das aus purer Selbstlosigkeit getan hat.
Ansonsten wäre er nicht so zu mir.
Sonst wäre er auch jetzt nicht so zu mir.
Sein Griff spannt sich fester um meinen Nacken, ich kann ihn riechen, so nahe steht er vor mir.
Er sollte keine Anziehungskraft ausstrahlen, doch genau das tut er.
Und plötzlich fühle ich mich wie eine Motte, die genau auf ein Licht in der Ferne zusteuert:
"Und was schlägst du vor, was ich tun sollte?", meine Stimme ist brüchig und mein Herz rast.

"Setz dein Pokerface auf. Das, was du mir Tag für Tag gibst. Ich weiß, du kannst das. Lass dich nicht dabei ertappen, überrascht zu sein. Lass dich nicht dabei ertappen, gekränkt oder geschockt zu reagieren, wenn er dir berichtet, was du schon lange weißt. Beweise Stärke. Zeig ihm, dass du mit der Situation umgehen kannst." Seine Stimme wurde nach und nach immer ruhiger und sanfter.
Ich weiß, dass ich mich gerade auf den Teufel einlasse.
Der Teufel der Benz fährt und der Teufel der Hugo Boss trägt, doch in diesem Moment macht das, was er sagt, so viel Sinn, dass ich lediglich nicke.

Er erwidert es und fährt fort: "Sag ihm, dass alles, was er dir antun könnte, dir nichts anhaben kann. Er hat dich ohnehin verraten, Masha. Wenn es etwas gibt, was du in deinem Leben nicht tolerieren solltest, dann sind es Verräter", rät er mir.
Woher soll ich so sicher sein, dass er nicht auch ein Verräter ist?
Die Akte über Zakhar schießt mir in den Kopf.
Alleine das sollte mich stutzig machen, andererseits ist mir klar, dass Artem ihn als Hauptverdächtigen für den Anschlag gewählt hat und das von Anfang an.

Als hätte er meine Gedanken gelesen antwortet er: "Hätte ich dich verraten wollen, hätte ich dir nichts erzählt. Ich hätte dich zurück nach Moskau gehen lassen, wo du auf der Zielscheibe ganz weit oben gewesen wärst, es wäre mir egal. Aber du bist mir nicht egal. Tu mir einen Gefallen, und schätze das zumindest zu dem Maße, dass meine Sorge um dich so bleibt", seine Hände legen sich nun wieder um meine Schultern und drücken einmal bekräftigend.
Dabei fällt mir im Augenwinkel auf, dass er ebenfalls einen Ring trägt, mit demselben Emblem wie der seiner Mutter, der nun meinen Ringfinger ziert.
Nach dem letzten Gespräch, das bereits so tiefgründig war, als er sich mir geöffnet hat und mich an seinem Leben teilhaben ließ, dachte ich nicht, dass das so schnell noch einmal passiert.
Noch einmal drückt er meine Schultern und will mich gerade loslassen, da schnellt meine Hand an seinen Arm.
Sein überraschter Gesichtsausdruck entgeht mir nicht und ich muss gestehen, dass sich jede neue Emotion, die ich aus ihm herauskitzeln kann, wie eine kleine Belohnung anfühlt.

"Danke", flüstere ich jedoch nur und ich wollte ihn seinen Artem-Typischen Stirnkuss für einen Moment gewähren lassen, als ich mich dafür entscheide, dass ich nicht mehr ein kleines Mädchen oder ein zu belehrendes Objekt für ihn sein will, wie ein König oder ein Priester, der seine Schützlinge segnet.

Er hat Recht.
Ich muss Stärke beweisen.
Ich muss meine Situation nutzen. Zum ersten Mal fällt mir auf, dass ich diese Macht hätte.
Ich hätte sie, wenn ich mich ein wenig mehr anpassen würde.
Aber ich will mich nicht anpassen.
Ich will auch nicht instrumentalisieren und auch nicht instrumentalisiert werden.
Ich will dieses Spiel nicht spielen.
Nicht mit meinem Vater, nicht mit Artur und vor allem nicht mit ihm.

In diesem Moment fasse ich einen Entschluss:
Ich werde hier rauskommen, koste es, was es wolle.

Also tue ich das, was ich gerade will und schon einige Male davor wollte. Ich tue, was gerade am sinnvollsten ist und auch, wenn sich alles in mir sträubt: Ich passe mich an.
Ich lege meine Hand auf seinen rauen, markanten Kiefer, lehne mich ihm entgegen und es ist, als hätte er genauso darauf gewartet wie ich.
Seine andere Hand packt meine Hüfte und ich erschauere unter seiner Berührung, während er mich mit einem Ruck an sich zieht.

In dem Moment, als unsere Lippen sich treffen und wir, so gegensätzlich, wie wir eben sein mögen, aufeinander stoßen, explodiert meine Welt wie zwei Kometen, die kollidieren. Mein eigener Sternenregen.

Meine Welt wird nicht nur erschüttert, sie zerspringt in tausend Einzelteile und unter diesem Kuss spüre ich, wie ich falle.
Mein Herz setzt einen Schlag aus, wie vor einer harten, tödlichen Landung in einem Abgrund.
Alles was ich wahrnehme, ist seine Wärme, seinen Duft, die Stille des Waldes um uns herum und diese stumme Explosion, die durch meine Entscheidungen ausgelöst wurde und mich erschüttert, wie mich nichts zuvor erschüttert hat:
Ich gehe den Pakt mit diesem Teufel ein und werde seine Komplizin, nur, um sein Handwerk zu lernen.

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