Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Zehn

Aus dem Wohnzimmer kam ein lustvolles Stöhnen und ich bekam ekelhafte Gänsehaut. Wahrscheinlich war Felix gerade gekommen. Na hoffentlich hat er mein Sofa nicht versaut. Lieber ich schaute kurz nach ihm. Er saß da mit spermaverdreckter Schuluniform. Sieh mal einer an. Felix hatte das Sofa nicht verschmutzt, sondern sich selber. Mittlerweile hatte er mit dem Weinen aufgehört und schniefte nur noch ein paar Male. „Ich sollte das lieber mal waschen", sagte er, als er mich sah. Sein Mundwinkel ging leicht nach oben. Sein Sperma bekam er sicherlich nicht einfach so aus der Kleidung raus. Dazu benötigte man Waschmittel. Habe ich mal gegoogelt. Mir kam da ein anderer Gedanke: Wenn er sich versuchte das Sperma rauszuwaschen, könnte er seine Brandverletzung kühlen und das erlaubte ich nicht. „Du gehst das nicht waschen", sagte ich streng und starrte ihn zornig an. Felix sagte nichts mehr und nickte nur. „Und außerdem heiße ich Minho und nicht Jisung, verstanden?" 

„Aber Jisung ist immer derjenige, der mir so große Schmerzen hinzufügt." 

Okay, das ging eindeutig zu weit. Wieso beschuldigte die Krankheit Felix seinen Freund gewalttätig zu sein?! Was muss alles in Felix kaputten Kopf passieren, damit er so etwas schreckliches Jisung anhängen konnte? Er war der Masochist, derjenige, der sich wegen Schmerzen eine runterholt. Jisung war viel zu rein und zu nett, um so etwas mit ihm zu machen. Trotz Felix lächerlichen Aussage, liebte Jisung ihn. So sehr, dass er ihn überall suchte. Mein Hass gegen Felix stieg weiter an. „Zieh' Jisung nicht in deine kranken Scheiße rein!", fauchte ich. Im Moment hatte ich wenig Lust mit so jemanden im selben Raum zu sein. Felix stand auf, aufgebracht. „Das ist aber die Wahrheit.....Minho." Mein Name flüsterte er. Unangenehme Gänsehaut breitete sich aus. „Lass mich in Ruhe und wenn du fliehst, dann finde ich dich und zerstückle dich." 

Damit ich Felix aus dem Weg ging, stieg ich die Treppen zum oberen Stockwerk, wo sich mein Zimmer befand, zu dem ich jetzt wollte. So viel Hass schlug in meiner Brust, sie war unendlich. Felix blieb ruhig. Für Stunden. Bis er dann irgendwann nachts an meiner Tür klopfte. Da ich wegen ihm sogar im Schlaf wachsam war, schlug ich schnell meine Augen auf. „Was willst du?", rief ich zu der Tür rüber. „Kuscheln" Innerlich lachte ich ihn aus. Die Krankheit wollte also Kuscheln. Mit mir. „Jisung, bitte." Wieder nannte er mich Jisung. Wie oft muss ich ihm eintrichtern, dass das nicht mein Name war? Er hat es doch schon mal geschafft, mich Minho zu nennen. Was war daran so schwer? „Verpiss dich." Ich kuschelte mich in meine Decke ein und drehte den Kopf von der Tür weg. „Aber Lixie fühlt sich so alleine", kam es von ihm. „Nur wenn es für ein paar Minuten ist. Ich bin auch ganz ruhig, okay? Einfach nur kuscheln." Okay, der Kerl bringt mich gerade wieder auf hundertachtzig.

Ich stand auf, riss die Tür auf und schaute ihn hasserfüllt an. „Was verstehst du nicht unter 'Verpiss dich'?!" Felix ignorierte es und schlang die Arme einfach um mich. Ich spürte seinen zarten Körper an mir, wie er mich zu sich zog, flehend und verzweifelt. Er legte seinen Kopf auf meine Brust und atmete tief aus. „Nur ein bisschen", sagte er mit weinerlicher Stimme. Er klang also wieder, als würde er gleich weinen. „Jisung, ich liebe dich. Ich hoffe, das weißt du. Ich werde dich für immer lieben." Meine Eifersucht und der Hass auf Felix wurde rasend. Wutentbrannt riss ich mich von ihn los und stieß ihn nach vorne. „Geh ins Wohnzimmer und bleib dort. Hast du mich verstanden?!" Felix nickte und schaute geknickt drein. Ein Blick, der einen erweichen lies, aber mich macht das nur noch aggressiver. Ich holte aus und schlug ihn ins Gesicht. „Ich geh schon", sagte er leise und entfernte sich von mir. Kurz sah ich ihm zu, wie er die Treppen runterlief, bevor ich mich wieder in mein Zimmer zurück zog. Wieso töte ich ihn nicht einfach? Wieso muss ich ihn am Leben lassen? Nur weil ich ihn foltern wollte? Felix steht doch eh auf Schmerzen. Ich würde ihm nur ein Gefallen tun. Was solls, ich war zu müde um weitere Gedanken an ihn zu verschwenden.

Eine Antwort erreichte mich, als ich mich für Arbeit fertig machte. Es war Jisung, der fragte, ob er ein Plakat mit Felix im Laden aufhängen darf. Zwar wollte ich Felix Fresse nicht 24 Stunden dort haben aber da es Jisung wichtig war, willigte ich ein. Er würde nach der Schule zu mir in den Laden kommen und dann würde ich helfen das Plakat aufzuhängen. Auf der Arbeit wartete ich ungeduldig auf meinen heimlichen Schwarm. Mein Herz fing sofort an zu rasen, als er durch die Ladentür kam. Auch heute sah er bezaubernd aus. Dieses Mal trug er ein schwarzes Beanie, was ihn total süß aussehen lies. Ich war sofort hin und weg von ihm und würde er nicht fürs Plakataufhängen hier sein, dann würde ich ihn einfach nur verliebt anschauen und mir vorstellen, dass wir zusammen waren. Wie schön es wäre. Wie glücklich ich Jisung machen würde. Jeder Tag würde gefüllt mit Liebe sein. 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro