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,,Was ist passiert?"

Nervös sitze ich am Tisch in der Mensa und kaue so leise wie möglich auf meinem Butterbrot herum.

Unser Tisch ist der einzige, an dem es still ist, sodass die anderen Gespräche laut zu uns herüberschallen.

Unruhig wandert mein Blick durch den Raum, sodass ich viele Leute sehen und beobachten kann.

Wie zum Beispiel das Pärchen, welches am anderen Ende der Mensa sitzt.
Das Mädchen legt gerade ihren Kopf auf die muskulöse Schulter des Jungen, während er seinen Kopf leicht zu ihr neigt und mit einem Lächeln auf den Lippen die Augen schließt.

Schmerzhaft zieht sich mein Herz zusammen.

Ich möchte auch so eine innige Beziehung führen.

Jungs gibt es hier an dieser Schule viele, aber naja. Die meisten sind halt einfach nicht an Jungs interessiert.

Ich meine, nicht dass mich das sonderlich stören würde, denn den Jungen, den ich begehre, sitzt mir sowieso gegenüber, weshalb ich auch so nervös bin.

Bei so einem überaus attraktiven Jungen kann man einfach nicht ruhig bleiben.

Er hat kurzes blondes Haar und braun-grüne Augen, die zum Dahinschmelzen schön sind. Außerdem ist er groß und schlaksig und hat wunderschöne Hände, die ich auch schon durch den ein oder anderen Zufall berühren durfte.

Ich bin das komplette Gegenteil. Ich habe braunes Haar, die so lockig sind, dass man sie kaum bändigen kann und dazu noch stinklangweilige blaue Augen.
Dafür bin ich aber unheimlich stolz auf meinen trainierten Körper.

Stellt euch jetzt bitte kein Model mit ausgeprägten Sixpack vor, aber den ein oder anderen Muskel kann man bei mir schon erkennen.

Gerade hat jemand das Fenster geöffnet und Frischluft strömt in den Raum. Nur leider sitzt er dazwischen, sodass ich sein Parfum ausmachen kann.

Und Himmel, er riecht unfassbar gut.

Gestern war er nicht da, aber er hat mir erzählt, das sein Termin alles andere als gut lief. Was ich natürlich schon wusste, denn als ich in den Raum gekommen bin, habe ich seine leicht geröteten Augen gesehen.

Er versucht zwar, stark zu sein, aber mir kann er nichts vormachen. Ich sehe halt, wenn es ihn schlecht geht, weil ich viel zu sehr auf ihn fixiert bin.

Sein Anblick tat mir weh, wie er ganz vorne in seiner Ecke saß und versucht hat, gute Laune zu schauspielern.

So wie jetzt in der Mittagspause.

Er will sich auf gar keinen Fall etwas anmerken lassen und das verstehe ich auch.

Aber ich würde ihm so gerne helfen.

Schon seit einer ganzen Weile starrt er stumm vor sich hin und reibt sich ab und zu mal durch das Gesicht und über die Augen, während er meinen Blick meidet.

So sitzen wir also ewig da.

Er starrt auf die Tischplatte vor sich, während ich meinen Blick überall hin schweifen lasse, nur nicht zu ihm.

,,Autsch.", rufe ich erschrocken aus, als ich einen Tritt gegen meine Zehen spüre.

,,Tut mir leid.", murmelt er nur kaum hörbar vor sich hin und zieht sein Bein sofort wieder zurück.

Ganz vorsichtig strecke ich mein Bein aus, bis mein Schuh ganz leicht seinen berührt.

Aber er zieht ihn nicht weg, sodass ich noch ein wenig stärker dagegen drücke.

Wieder keine Reaktion und das ermutigt mich. Warum auch immer.

,,Ist alles in Ordnung?", frage ich standardmäßig und rief atmet er durch.

,,Ja.", sagt we zitternd, bevor er ein kaum hörbares ,,nein" ausspricht.

,,Willst du drüber reden?"

,,Ähm... können wir ein wenig an die frische Luft?", fragt er und erst bin ich verwirrt, nicke dann aber und folge ihm schnell mit nach draußen.

***

Zitternd reibe ich mir über die Unterarme und auch er bekommt ein leicht Gänsehaut, weil es Mitte Oktober ist und wir keine Jacken dabei haben.

Langsam tritt er näher, sodass ich wieder ein Hauch seinen Parfums riechen kann.

Zitternd atmet er aus und seufzt dann leise, wobei ich ein kleines Grübchen auf seiner rechten Wange erkennen kann.

Zaghaft strecke ich meine Hand aus und berühre sein Kinn, wobei er reflexartig die Augen schließt und sich ein klein wenig zu mir beugt.

Durch meine kalten Finger fühlt sich seine Haut ganz warm und wunderbar weich an und er muss sich erst frisch rasiert haben, denn ich spüre keine einige Bartstoppel.

Tief sehen wir uns in die Augen.

Beobachten uns und versuchen uns gegenseitig einzuschätzen.

Sanft fahre ich von seiner Wange über sein Kinn bin auf die andere Seite seine Gesichtes, wo ich eine zarte Träne wegwische, die gerade sein Auge verlassen hat.

Sobald die Träne mein Finger berührt, reißt er mich an sich und legt seine Arme um meinen Oberkörper, sodas wir uns in der nächsten Sekunde in einer festen Umarmung befinden.

Ich bin ihn so nah, dass mich sein Duft vollständig einhüllt und verdammt, das ist so schön, dass ich das Gefühl habe, mein Herz springt mir gleich aus der Brust.

Zitternd atmen wir gleichzeitig ein, sodass ein Beben durch unsere Körper geht und unsere Oberkörper aneinander reiben.

Aber trotz der intensiven Berührung lässt er mich nicht los, ganz in Gegenteil. Zaghaft bettet er seinen Kopf auf meine Schulter und vergräbt seine Nase in meiner Halsbeuge, sodass mir sein Atem eine angenehme Gänsehaut verpasst.

,,Danke, dass du für mich da bist.", schluchzt er plötzlich auf und und sanft male ich ihn kleine Kreise auf den Rücken.

,,Das ist doch selbstverständlich."

,,Für mich nicht."

,,Ich bin immer für dich da.", hauche ich in die kalte Herbstluft und dankbar zieht er mich noch enger an sich, sodass ich mein Herz an seinem schlagen spüre.

Ich weiß, dass er mein schnelles Herzklopfen auch spürt, aber in diesen Moment ist es mir egal, einfach, weil er bei mir ist.

,,Gestern sollte der schönste Tag werden, aber als wir sie abholen wollten, lag sie tot in ihrem Bett."

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