Von wegen brav und nett! (smut)
Er stand am Fenster seines Hauses, sein Körper war verdeckt durch die Gardine. Er beobachtete den attraktiven Achtzehnjährigen, der in seinem Vorgarten auf und ab ging und den Rasenmäher vor sich her schob. Der Junge, sein Name war Damian, war in der ganzen Vorstadt bekannt. Als einziger Sohn des ortsansässigen Pfarrers erwartete die Leute viel von einem. Schon früh musste Damian den perfekten Jungen spielen, immer schön höflich, immer schön freundlich. Alle anderen hatte er hinters Licht führen können mit seinem engelsgleichen Lachen, seinem charmanten Lächeln und seinem wunderschönem Gesicht, nur Leonard hatte ihm die brave Sohn Nummer noch nie abgekauft. Wahrscheinlich, weil er von Berufswegen den Unterscheid zwischen einem aufrichtigen und einem gekünstelten Lächeln kannte, als Fotograf entwickelte man irgendwann einen Blick dafür. Leonard hatte immer gewusst das Damian es Faust dick hinter den Ohren hatte, bestätigt wurde er in dieser Annahme, als er den damals sechzehnjährige dabei erwischte, wie er das Haus des Nachbarn mit Eiern beworfen hatte. Damian hatte gefleht und gebettelt der Ältere könnte alles von ihm verlangen, doch seine Eltern dürften nichts davon erfahren. Seit diesem Tag mähte Damian ersten Samstag im Monat den Rasen des Fotografen. Doch aus dem einst so niedlich und unschuldig wirkenden Kind wurde mit den Jahren ein gut aussehender und anziehender junger Mann. Es fiel Leonard immer schwerer seinen Blick von dem gut gebauten Schönling zu nehmen. Schon des Öfteren hatte er Fantasien was er mit dem ach so braven Jungen alles anstellen könnte. Doch er sollte sich zurückhalten, die Nachbarn hatten sich schon schwer genug getan einen schwulen Fotografen in ihrem Viertel zu akzeptieren, da sollte er das Vertrauen, das sie nach fünf Jahren endlich zu ihm aufgebaut hatten nicht zerstören, indem er mit dem 'Goldjunge' des Viertels unanständige Sachen trieb. Umso schwerer fiel es ihm, da Damian wohl immer noch kein Unschuldsengel zu sein schien, Leonard könnte schwören das der Jünger sich an ihn ranmachte.
Als hätte er die Blicke auf sich gespürt drehte sich Damian zum Hause um, zwinkerte kurz und zog sich dann sein T-Shirt vom Kopf. Sein gebäumtes Sixpack kam zum Vorschein. Leo begann fast zu sabbern, bei dem Anblick des leicht verschwitze Oberkörpers, der in der Sonne glänzten. Das machte der Junge mit Absicht, da war sich der Braunhaarige sicher.
Das blonde Haar klebte dem arbeiteten Jungen an der verschwitzen Stirn, provokativ nahm er sich seine Wasserflasche, die im Gras lag und schüttete sich das restliche Wasser über den Kopf. Das Wasser floss ihm über das Gesicht und die Haare, hinunter bis über seine ausgeprägte Oberkörpermuskulatur. Das war zu viel für den erst Siebenundzwanzigjährigen, er konnte sich das nicht länger ansehen oder er hätte bald ein richtiges Problem. Er drehte sich vom Fenster weg und nahm an seinem Schreibtisch Platz, um die Arbeit, welche er eigentlich schon längst hätte fertig haben sollte, weiter zu machen. Dieser Junge da draußen in seinem Garten, würde Leonard noch um den Verstand bringen. Bevor sich Leonard auch nur ansatzweise auf seine Arbeit konzentrieren konnte, kam bereits der Übeltäter für Leos Unkonzentriertheit herein. „Hey Leonard, hast du vielleicht noch ein bisschen Wasser für mich? Er ist so heiß da draußen." Äußerte er auch schon sein Anliegen. Sein Blick stur auf den Schreibtisch gerichtet erwiderte der Angesprochene nur: „Ja klar. Nimm dir einfach welches aus der Küche."
Doch der blonde Junge ging nicht, er trat hinter Leonard an den Schreibtisch, sodass diesem ein verführerischer Geruch aus Schweiß, Gras und ein wenig von Damians Eigengeruch in die Nase stieg. Damian strotzte nur so vor Männlichkeit und wenn er so nahe war konnte Leo sich kaum noch beherrschen. „Was machst du da?" Fragte der Junge unschuldig, doch Leo wusste er hatte sich absichtlich weiter vorgebeugt und mit seiner tiefsten und rausten Stimme gesprochen. Leonard hätte fast aufgestöhnt so sehr machte es ihn an, wenn der Jüngere so sprach. „Ähm ... Das... Das ist nur...Arbeit." Stammelte der Fotograf wirres Zeug vor sich hin. Spätestens jetzt war Damian klar, dass seine Versuche den braunhaarigen Mann, auf den er schon länger ein Auge geworfen hatte, aus den Konzept zu bringen, funktionierten. Ihm war es natürlich nicht entgangen das er öfters bei seiner Arbeit im Garten beobachtet wurde, doch das störte ihn nicht, eher im Gegenteil es gefiel ihm, das er den sonst so beherrschte Mittzwanziger um den Verstand bringen konnte.
„Leo, ich hab mal eine Frage an dich?" Damians Atem strich bei seinem Worten über Leonard Nacken und verursachte ihm eine Gänsehaut. „Ja?" Krächzte der Angesprochenen. „Denkst du ich könnte Model werden?"
„Natürlich! Wenn nicht du wer denn sonst?!" platzte ihm die unüberlegte Antwort heraus, bevor er irgendetwas tun konnte. Was machte dieser Junge bloß mit ihm, frage sich Leonard. Ein tiefes angenehmes Lachen erklang hinter dem sichtlich nervösen Mann. „Weißt du, ich hatte schon immer eine Schwäche für Ältere, einfach weil sie reifer sind und ich drauf stehe dominiert zu werden." Mit diesen Worten drehte Damian an dem Schreibtischstuhl, sodass Leonard ihm jetzt direkt ansehen konnte. Ehe der Sitzende etwas tun konnte saß der Musterknabe des Viertels bereits, ihm das Gesicht zugewandt, auf seinem Schoß. Sanft strich Damian eine von Leos braunen Strähnen zurück, während er sprach. „Ich hab dich schon seit dem Tag vergöttert an dem du mich beim Eier schmeißen erwischt hast. Ich war überrascht, dass du mich nicht zu meinen Eltern schleppen wolltest und in der ganzen Stadt rum erzählt hast, dass ich doch nicht so brav war wie alle dachten." Ein sanftes Lächeln huschte über Leonards Gesicht, als er daran dachte wie schuldbewusst der kleine Blonde ausgesehen hatte. „Ich hätte dich wahrscheinlich auch ohne Strafe wieder gehen gelassen, die dämlichen Meiers von Nebenan hatte es schließlich verdient. Aber du hast so gebettelt das ich mir dachte ich könnte dein Arbeitseifer nutzen." Wieder erklang dieses atemberaubend Lachen von Damian. „Ach so war das also. Das war nicht nett von dir!" Hauchte er in Leos Ohr, welchem augenblicklich der Atem stockte. Damian Rutsche weiter nach vorne bis er Leos Schritt unter dem seinen spürte. Langsam fing er an sich an ihm zu reiben, das leise Stöhnen das der Mann unter ihm sich nicht verkneifen konnte, törnte ihn unglaublich an. Im Raum herrschte Stille, nur der keuchende Atem und das immer lauter werdenden Stöhnen der beiden Männer waren zu vernehmen. Irgendwann hatte Leo genug davon nur passiv herumzusitzen, er nahm Damians Gesicht in seine Hände und zog seinen Kopf ganz nah zu sich, bis sich ihre Lippen fast berührten. Mit seinem Daumen Strich er sanft die Konturen von Damians vollen Lippen nach, leise hauchte er: „So perfekt!" an die Lippen des Blondschopfes. Gierig presste Damian seine Lippen auf die des älteren und beide versanken in dem leidenschaftlichen Kuss der sie alles vergessen ließ. Vergessen war der Altersunterschied, Vergessen die Vorurteile der Einheimischen und vergessen wie falsch es eigentlich war was sie taten. Leonards Zunge fand den Weg in Damians Mund und verstrickte seine Zunge in einen stürmischen Tanz. Damian hatte wieder damit begonnen sich an Leo zu reiben, was diesen immer wieder in den Kuss stöhnen ließ. Als der Kleinere auch noch damit begann Leonards Oberkörper unter seinem T-Shirt mit seinen Händen zu erkunden, konnte er sich nicht mehr beherrschen, er warf den Kopf in den Nacken und stöhnte laut auf. Damian begann an seinem Hals zu knabbern und zu saugen. „Oh Gott. Du bringst mich noch um." Stöhnte Leonard, was den Blonden zum Schmunzeln brachte. Mit einem Ruck stand der Ältere auf, Damian klammerte sich erschrocken an ihm fest um nicht auf den Boden zu fallen. „Was wir das denn wenn's fertig ist?" Fragte er verwundert. „Wir verlegen die Party jetzt nach oben. Wenn ich den Pfarrerssohn schon mal dazu bringe kann unanständige Sachen mit mir zu machen, dann will ich das auch in vollen Zügen auskosten. Und zwar in meinem schönen weichen Bett." Raunte der Dunkelhaarige während er sich auf den Weg in sein Zimmer machte. Damian grinste ihn verführerisch an und begann erneut seinen Hals zu liebkosen. Noch nie war ihm der Weg zu seinem Zimmer so lange vor gekommen, während die Beule in seiner Hose begann zu schmerzen, versuchte Leo nicht vor lauter Lust getrübt, gegen eine der Wände zu laufen.
Als sie endlich sein Zimmer erreicht hatten, warf er den Jüngeren aufs Bett und schloss die Tür mit seinem Fuß. „Zieh dich aus!" Knurrte er den Jungen an, welche sich sofort daran machte sich die Hose vom Leib zu zerren. Auch Leonard zog sich bis auf die Boxershorts aus. Der Blonde biss sich erregt auf seine Unterlippe, während er den muskulösen Mann vor sich betrachtete. Damian Griff nach der Hand des Älteren, zog ihn zu sich runter und somit auf sich drauf. Erneut begannen ihre Münder miteinander zu verschmelzen. Leonards Hände waren in Damians Haaren vergraben, gelegentlich zog er an ihnen was den Jüngeren zum stöhnen brachte, auch Damians Hände waren nicht untätig sie erkundeten den muskulösen Körper des Älteren bis sie in seiner Boxershorts verschwanden. Die Hände des Blonden waren Rau von der Arbeit im Garten, Leonard stöhnte wohlig in den Mund des Jüngeren, als er Damians Hände um sein Gemächt spürte.
„Ich will dich spüren! Jetzt!" Stöhnte Leonard erregt.
"Hart und schnell! Ohne Vorbereitung!" Befahl ihm Damian. Schneller als der Blonde gucken konnte, hatte sich Leonard erst seine eigenen Boxershorts entledigt und dann die von Damian entfernt. Nun lagen sie Splitterfasernackt in dem riesigen Bett, küssen sich gierig und rieben ihre Mitten stöhnend aneinander. Leicht öffnete Damian seine Beine, sodass Leonard dazwischen lag. Der Ältere verstand die Aufforderung und platzierte sein steifes Glied vor den Eingang der Jüngeren.
„Bist du dir sicher?" Erkundigte er sich noch einmal. Als er sah wie sich Damian verführerisch auf seine Unterlippe biss, heftig mit dem Kopf nickte und ihm ein kleines sehnsüchtiges Wimmer entwischte, konnte er nicht mehr an sich halten. Mit einem schnellen, harten Stoß hatte er sich in dem Blondschopf versenkt. Seine Lust stieg ins unermessliche als er von der wohligen Enge Damians umschlossen wurde. „Heilige Mutter Teresa, scheiße bist du eng!" Fluchte er stöhnend, unfähig sich zu bewegen. Mit einem Ruck drehte Damian die beiden um, sodass er nun auf Leonard saß. Mit kreisenden Bewegungen begann er ihn zu reiten. Der Braunhaarige begann gleichzeitig von unten in ihn zu stoßen. Benebelt von der unstillbaren Lust stöhnten sie als ginge es um ihr Leben, beide hatten nicht mehr die geringste Kontrolle über ihren Körper, als würden sie von ihren animalischen Trieben gesteuert. Wie gefangen in einer Welt in der nur er und Damian existierten, bekam Leonard nichts mehr um sich herum mit. Ihr sinnliches Lustspiel gipfelte in einem gemeinsamen Höhepunkt der beide fliegen ließ. Leonard kam in Damian, welcher seinen Samen auf die Brust des Braunhaarigen spritze.
Schwer atmend stieg der Blonde von ihm herunter und ließ sich neben ihn fallen. „Ich befürchte", keuchte Leonard immer noch leicht außer Atem, „das du mich leicht abhängig von dir gemacht hast. Wahrscheinlich werden wir das in Zukunft öfters wiederholen." Damien lachte. Dagegen hatte er absolut nichts einzuwenden.
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Das erste Mal das ich etwas Dirty geschrieben habe. Also verurteilt mich nicht! Ich weiß das ist grottig! Ich versteck mich mal unter meiner Bettdecke und komme nie mehr raus... Hoffentlich ließ das keiner den ich kenne!
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