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Folge mir nicht!

Blass.

Kalt.

Tod.

So lagst du vor mir.
Dein Körper, er war nur noch die Hülle deiner Selbst.
Nichts war mehr zu spüren, von dem einst so aufgeweckten Jungen, der nicht eine Minute still sitzen und schweigen konnte.
Nun würdest du für Ewig schweigen.
Für immer reglos da liegen.

Ein einziger Moment hatte dich fortgerissen.
Von mir gerissen.
Wir waren eins gewesen!
Unsere Liebe hatte uns vereint.
Nun warst du fort und ich blieb zurück.
Da wo du warst, klaffte nun ein riesiges Loch.
Da wo mein Herz vor deinem Tod noch in meiner Brust geschlagen hatte, nur für dich geschlagen hatte, war nun ein Loch, so groß das ich dachte ich würde daran sterben.
Doch ich starb nicht. Lebte weiter.

Es kam mir vor wie eine kleine Ewigkeit.
Ich stand reglos vor deinem Sarg, starrte auf deinen toten Körper.
Auch wenn ich wusste, dass es sinnlos war, stand ich dort und hoffte du würdest dich bewegen.
Nur ein klitzekleines Stück.
Nur so viel das ich wüsste, dass du mich nicht verlassen hattest.
Das du immer noch bei mir warst.
Nichts bewegte sich.

Alles Leben war aus deinem Körper gewichen.
Alles was dich ausgemacht hatte.
Deine Art die Welt zu betrachten, deine kindliche Faszination von alltäglichen Dingen, all das was dich zu dem Menschen gemacht hatte der du warst.
All das war nun fort.

Die Kirche, die deine Eltern für deine Trauerfeier ausgesucht hatten, sie war wunderschön.
In meinen kühnsten Träumen hatte ich uns immer in so einer Kirche gesehen.
In meinen Träumen warst du jedoch am Leben, sandetest vorne am Altar und warteteste auf mich.
Mir würde eine Träne vor Glück entfliehen, darüber das ich den schönsten Mann der Welt heiraten dürfte.
Nicht vor Trauer und Schmerz darüber, dads er mich zurückließ in dieser grausamen und kalten Welt.

An diesem Tag hauchte ich dir einen letzten Kuss auf deine kalten, toten Lippen,
flüsterte dir ins Ohr, dass ich dich immer lieben würde und niemals vergessen könnte,
dann ging ich.

Ich verließ die Kirche, verließ die Stadt, unsere Stadt und kam nicht mehr zurück.
Doch das war auch nicht nötig.
Ein Teil von mir würde immer dort bleiben.
Mein Herz.
Es lag unter der Erde, in deinem Grab, begraben mit dir.
Denn mein Herz gehörte dir seit dem ersten Augenblick und es gehört dir auch noch lange über unseren Tod hinaus.

Nie wieder war ich so glücklich wie mit dir.
Wir waren beide noch jung und dumm gewesen, doch das war es das unsere Liebe besonders machte, sie war rein.

Wie gerne wäre ich mit dir gegangen.
Doch das stumme Versprechen das ich dir in jener Nacht gab, in der dein Leben ein Ende fand, hielt mich davon ab.
Es waren drei kleine Wörter die du zu mir sprachst.
Die letzten drei Wörter die du auf dieser Erde sagtest.

'Folge mir nicht!'

Ich kam deiner Bitte nach. All die Jahre.

Doch heute war es soweit.
Der Tag den ich herbeigesehnt hatte, seit deine leblosen Lippen meine zum letzten Mal berührt hatten.
Ich wusste es, als die Kraft aus meinem alten, gebrechlichen Körper wich.
Heute war der Tag auf den ich mein restliches Leben gewartet hatte.
Der Tag der mich nach langer Zeit wieder glücklich machen würde.
Heute würde ich dich wieder sehen!
Heute würde ich dich endlich wieder in die Arme schließen können.
In dein wunderschönes Gesicht blicken.

Ich spürte wie ich müde wurde,
müde vom Leben,
müde vom Warten auf unser Wiedersehen.

Als sich meine Augen für immer schlossen, und mich die Dunkelheit empfing, war es deine Gestalt am Ende der Tunnels, die in helles Licht getaucht, auf mich wartete.

Und ich starb mit einem Lächeln auf den Lippen.
War so glücklich wie damals, als wir noch jung und dumm waren.
Als unsere Liebe noch rein war.

So brach ich mein Versprechen.
Aber wie könnte ich auch nicht?
Ich würde dir überall hin folgen!
Dir, dem mein Herz gehört.

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