Chris
Ein weihnachtlicher Duft von frisch gebackenen Keksen vernahm ich als ich an diesen morgen aufwachte. Tastend suchte ich die Rechte Bettseite nach Felix ab doch diese war leer. Schon wie die letzten Morgen auch. Jedes Mal wachte ich allein auf und Felix kam erst am Mittag nach Hause. Wenn ich fragte wo er denn war antwortete er immer: Musste was erledigen.
So langsam glaubte ich er wolle sich von mir trennen und traf sich mit einen anderen. Sicher mit Emre, Raphael oder André. Oder Marco. Sie waren eh hübscher und älter als ich. Besser als ich. Gut genug für Felix. Was ich nie sein werde.
Wahrscheinlich war er nur aus Mitleid mit mir zusammen, weil ich oft Heimweh hatte. Wieder so ein Grund warum ich es nicht wert war von Felix geliebt zu werden. Oder überhaupt geliebt zu werden.
In solchen Momenten fühlte ich mich wieder schrecklich einsam und Tränen sammelten sich in meinen Augen die kurz darauf über meine Wangen liefen.
Völlig in meiner Einsamkeit versunken bemerkte ich nicht mal wie die Tür aufging erst als sich starke Arme um meinen Bauch schlangen bemerkte ich das Felix im Raum war.
,,Baby, nicht weinen", nuschelte er an meinen Hals.
Dadurch weinte ich nur noch mehr.
,,Babe bitte", versuchte er es nochmal und wischte mir die Tränen weg.
,,Sag es Felix. Sag es mir endlich das du dich trennen willst", schluchzte ich.
,,Engel wie kommst du auf so einen Schrott?", fragte Felix und klang geschockt.
,,Du bist nie da die ganzen letzten Tage nicht", sagte ich schluchzend.
,,Aber Engel doch nicht weil ich mich trennen will sondern weil ich eine Überraschung für dich habe", flüsterte Felix und wischte mir die Tränen weg.
Fragend sah ich ihn an während er mich hochzog und mich zärtlich küsste.
,,Schatz ich liebe dich. Nur dich mein Engel", hauchte er nochmal.
,,Ich liebe dich auch Feli", sagte ich leise.

Zusammen mit meinen Freund ging ich runter und was ich in der Küche sah ließ mein Herz rasen. Meine komplette Familie war gekommen. Dabei meinten sie doch sie hätten keine Zeit.
Doch so langsam ratterte es bei mir. Sie hatten alles geplant und mich zu überraschen. Und ich? Ich reagiere voll über.
Traurig sah ich Felix an der sofort eine besorgte Miene aufsetzt und zu mir kommt.
,,Was ist los Engel?", fragte er leise. ,,Freust du dich nicht?", fügte er hinzu und klang traurig.
,,Doch und wie aber ich hab voll überreagiert und dir sonst was unterstellt", murmelte ich.
,,Och Baby, jeder hat mal seine Schwäche. Du sollst wissen ich liebe dich. Ich liebe dich mehr als alles andere und will mit dir alt werden", flüsterte er und ein Lächeln schob sich auf meinen Lippen.
,,Ich liebe dich auch Feli", sagte ich ebenso leise und küsste ihn.
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Dieses Kapitel sende ich euch aus dem Hotel in Wien ❤. Es ist wunderschön hier. Zwar saukalt aber herrlich winterlich 😍

Falls ihr euch fragt wie das Gespräch mit meinen Freund ausgefallen ist... fragt nicht.
Mal wieder wurde mir bewiesen Das Jungs Arschlöcher sein können...
Ich mach seine Haustür mit dem Zweitschlüssel auf und muss mitansehen wie er seine Ex halb auffrisst 🙄

Naja egal. Ich lass mir meine Laune nicht verderben durch so ein Vollpfosten ❤

Fröhliche Weihnachten allerseits 🎄🎁❤️

Kathi