Marco//Mario//Marcel (3)
Gespräch mit Mario
Marco
Am nächsten Tag entschloss ich mich da wir trainingsfrei hatten gleich zu Mario zu gehen um mit ihm zu reden. Ich war ziemlich nervös da ich nicht wusste wie er reagieren wird.
Ich rief eben Mats an und fragte ihn ob er mich zu Mario fahren könnte. Mario wohnte nämlich am anderen Ende der Stadt und das war mir zu weit zum laufen. Glücklicherweise hatte er Zeit und wenig später saß ich in sein Auto.
Er fuhr mich zu Mario und ließ mich dort raus. Bevor ich klingelte atmete ich nochmal tief dann drückte ich auf die Klingel.
Wenig später wurde die Tür von Mario geöffnet.
Marco? Was machst du denn hier? fragte er mit heiserer Stimme.
Ich muss mit dir reden Sunny sagte ich entschlossen und an ihn vorbei in seine Wohnung.
Er folgte mir ins Wohnzimmer und setzte sich neben mich aufs Sofa. Ich sah ihn an und bemerkte wie sein Ärmel hochrutschte. Geschockt sah ich auf sein Handgelenk und hielt sein Arm fest.
Du ritzt dich? fragte ich und meine Augen füllten sich mit Tränen.
Mario senkte seinen Kopf sagte aber nichts.
Mario bitte sag wir warum sagte ich mit verweinter Stimme.
Warum? Warum ich das tue? Du willst es wissen? Das sage ich es dir. Es tut mir verdammt weh dich mit Selina zu sehen. Das sie dich jederzeit umarmen, küssen und neben dir aufwachen darf ist ein Scheißgefühl für mich sagte Mario und wurde am Ende lauter.
Er sah mich mit seinen großen braunen Augen traurig an. Sie füllten sich mit Tränen und er sah wieder weg.
Ich nahm seine Hände und strich vorsichtig über seine Narben. Er zuckte leicht zusammen als ich auf jede Narbe einen Kuss hauchte.
Es tut mir so leid Mario. Hätte ich das gewusst hätte ich mich schon viel früher von Selina getrennt sagte ich leise.
Du hast was? fragte Mario geschockt.
Ich habe mich von Selina getrennt weil ich einfach gemerkt habe das ich sie nicht mehr liebe. Sondern die Person die gerade vor mir sitzt sagte ich lächelnd.
Mario sah mich leicht geschockt an.
Du..du...liebst....mich? flüsterte er geschockt.
Ja mehr als alles andere flüsterte ich und hauchte ihn ein Kuss auf die Lippen.
Er erwiderte ihn sofort was mich lächeln ließ. Allerdings wusste ich das ich noch mit Marcel reden musste weshalb ich mich von ihn löste.
Du Mario, ich muss jetzt los weil ich noch Nico abholen muss. Aber bitte komm morgen um 14 Uhr zu mir okay? Dort können wir in Ruhe reden sagte ich und küsste ihn ein weiteres Mal.
Oh okay dann richte den kleinen schöne Grüße von mir okay? sagte er und lächelte.
Mach ich Süßer sagte ich ging zur Tür.
An der Tür küssten wir uns noch einmal, dann trat ich raus und machte mich mit einen mulmigen Gefühl auf den Weg zu Marcel.
Bei Marcel
Ich atmete nochmal tief durch, dann drückte ich auf die Klingel und wartete bis Marcel die Tür öffnete.
Ich hörte von drinnen schon Schritte und kurz darauf öffnete Marcel eine Tür als er mich sah, sah er mich verwirrt an.
Marco was führt dich hierher? fragte er und bat mich rein.
Ich muss mit dir reden Marcel sagte ich und konnte meine Nervosität kaum verbergen.
Oh über was denn? fragte er und sah mich an.
Ich habe mich von Selina getrennt sagte ich und sah zu Boden.
Was? Warum? fragte Marcel und klang geschockt.
Ich liebe sie nicht mehr und habe mich neu verliebt flüsterte ich.
Oh das ist doch schön oder? fragte Marcel und ich meine Enttäuschung in seiner Stimme gehört zu haben.
Aber nicht wenn du als Fußballer schwul bist und dich dann noch in dein besten Freund verliebt hast sagte ich und war verzweifelt.
Du hast dich in Mario verliebt? fragte Marcel und klang traurig.
Nein Marcel ich habe mich in dich verliebt flüsterte ich und sah ihn an.
Er sah mich leicht geschockt an und sagte erstmal nichts. Dann hörte ich ihn ausatmen.
Marco du machst mich gerade so glücklich das kannst du dir vorstellen sagte Marcel und nahm meine Hand.
Ich hob meinen Kopf und sah wie Marcel mich sanft anlächelte.
Du liebst mich auch flüsterte ich leicht geschockt.
Mehr als alles andere sagte er sanft und küsste mich zärtlich.
Ich schloss die Augen und erwiderte den Kuss.
Als wir uns lösten lächelten wir uns an.
Du Marcel ich muss los. Ich muss Nico abholen sagte ich und sah ihn traurig an.
Ist schon okay Woody. Ich weiß ja das dir Nico wichtig ist sagte Marcel und lächelte sanft.
Danke Marcel aber bitte komm morgen um 14 Uhr zu mir dann reden wir uns aus okay? sagte ich als ich aufstand.
Okay bis Morgen sagte Marcel lächelnd.
Bis Morgen sagte ich und trat raus.
Als ich zu mir nach Hause lief spukte viel in mein Kopf rum. Wie soll ich morgen den beiden das erklären.
Als ich zu Hause ankam zog ich mich um und legte mich gleich ins Bett.
Aber einschlafen konnte ich erst viele Stunden später
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Teil 3 :))
Kathi
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