Marco//Kevin K
Kevin
Warum? Warum ausgerechnet er? Wieso musste ich mich ausgerechnet in ihn verlieben? Kann es nicht irgendein anderer Junge sein? Nein es muss Marco Reus sein. Der Star der Mannschaft, der heißeste und süßeste Junge den ich kenne und der Junge der am aller wenigsten homosexuell ist.
Heute geht es nach München zum Auswärtsspiel. Ich setzte mich in mein Auto und fuhr los. Inzwischen kannte ich den Weg von meiner Wohnung zum Trainingsgelände auswendig. An meinen Ziel stieg ich aus und lief zu den anderen.
Marco kam auf mich zu und nahm mich in die Arme und unauffällig zog ich seinen Duft ein. Wir lösten uns da wir in den Bus steigen konnten.
Ich setzte mich auf einen der Plätze und lehnte mein Kopf an die Fensterscheibe. Ich nahm mein Handy und entsperrte es da ich Lust auf etwas Musik hatte. Total versunken bemerkte ich gar nicht das sich jemand neben mir setzte. Erst als er mich antippte bemerkte ich Auba der mich leicht anlächelte.
Hey Kev sagte er.
Hey Auba murmelte ich und sah wieder aus dem Fenster.
Ey Kevin ist alles okay bei dir? fragte Auba und klang besorgt.
Ich drehte mein Kopf zu Auba und nickte kaum merklich. Nur schwer konnte ich die aufkommenden Tränen unterdrücken.
Ach komm schon. Seit Tagen bist du total ruhig und ziehst dich zurück. Also was ist los? fragte Auba und sah mich eindringlich an.
Ich wollte gerade antworten als Marco vorbeikam, er lächelte mich an und ich glaubte das mein Herz stehen blieb. Er setzte sich drei Reihen hinter uns neben Fisch.
Ich löste mein Blick von ihn und sah in das grinsende Gesicht von Auba.
Du bist in Marco verknallt sagte er kurz und knapp.
Ich starrte ihn geschockt an.
Wie kommst du darauf? fragte ich nachdem ich den ersten Schock überwunden habe.
Kevin ich bin nicht blind okay? Ich sehe doch wie du ihn anschaust. Also hör auf es zu leugnen sagte er entschlossen.
Ich sank meinen Blick und nickte kaum merklich.
Aber Marco liebt mich nicht sagte ich leise.
Woher willst du das wissen. Immer wenn er dich ansieht ist da was besonders in seinen Augen sagte Auba und sah mich an.
Meinst du? fragte ich unsicher.
Er nickte lächelnd.
Rede mit ihm sagte er und drehte sein Kopf und schloss seine Augen.
Ich lehnte mein Kopf wieder an die Scheibe um auch ein bisschen zu schlafen.
Als ich meine Augen wieder öffnete saß Auba nicht mehr neben mir stattdessen saß Marco auf dem Platz und lächelte mich an.
Na gut geschlafen Kev fragte er grinsend.
Ja hab ich sagte ich und gähnte leicht.
Er fing an zu lachen und stand auf.
Na dann komm. Wir sind da sagte er und reichte mir die Hand.
Er zog mich und so stiegen wir aus. Wir versammelten uns alle in der Eingangshalle des Hotels und ich spürte die lähmende Müdigkeit in mir aufsteigen.
Es wurde die Zimmeraufteilung ausgelöst und durfte natürlich mit Marco auf ein Zimmer.
Marco kam auf mich zu und so gingen wir zusammen zum Zimmer. Dort angekommen, schloss Marco auf und ich bekam ein leichten Schock.
Es stand mir ein Doppelbett im Zimmer. Unauffällig sah ich zu Marco den es anscheinend nicht viel ausmachte.
Nachdem ich meine Koffer ausgepackt hatte gingen Marco und ich zum Abendessen. Marco saß neben mir weshalb mein Herz drohte zu explodieren. Immer unwohler fühlte ich mich weshalb ich mich von den anderen verabschiedete und mich ins Zimmer begab. Dort zog ich mich um und legte mich ins Bett.
Ich versuchte einzuschlafen schaffte es aber nicht da meine Gedanken sich ständig um Marco kreisten. Etwa eine Stunde später hörte ich wie Marco die Tür aufschloss schnell tat ich so als würde ich schlafen. Ich sah aus den Augenwinkeln das er sich umzog und anschließend ins Bett legte.
Kurze Zeit später hörte ich Marcos gleichmäßigen Atem was darauf hindeutet das er eingeschlafen ist.
Ich dagegen konnte nicht schlafen und weinte stumm. Immer mehr Tränen rannten über mein Gesicht. Ein Schluchzer verließ meine Kehle und kurze Zeit später merkte ich wie das Licht anging. Und plötzlich wurde ich von Marco in die Arme gezogen.
Ey Kevin was ist los? seine Stimme klang so sanft das ich stärker anfing zu weinen.
Kevin beruhig dich bitte. Ich kann dich nicht weinen sehen sagte Marco und klang nun ziemlich verzweifelt.
Marco es tut mir leid aber ich kann es dir nicht sagen flüsterte ich kraftlos.
Kev du kannst mir wirklich alles sagen. Wir sind doch schon Freunde sagte er und wusch mir die Tränen weg.
Ich nickte leicht, schloss die Augen und atmete nochmal tief durch.
Ich bin schwul sagte ich und sah weg.
Als ich merkte das Marco schwieg fing ich wieder an zu weinen.
Du bist schwul? fragte er leise.
Ja ich kann verstehen das du mich hasst sagte ich mit brüchiger Stimme.
Wieso sollte ich dich hassen? Nur weil du schwul bist? Soll ich mich selber hassen? sagte er und sah mich an.
Sich selber hassen? Hat er gerade sich selber hassen gesagt?
Du bist auch? fragte ich leise.
Ja bin ich sagte er und sah mich lächelnd an. Und ich muss dir noch was sagen: ich hab mich verliebt sagte er und strahlte mich an.
Autsch das war mein Herz. Ohne ein Wort zu sagen sprang ich auf und rannte ins Bad dort schloss ich mich ein. Schluchzend rutschte ich die Tür runter und saß auf dem kalten Badezimmerboden. Ich zog meine Knie an mein Körper, schlang meine Arme drum und schluchzte hemmungslos.
Marco
Kevin rannte ins Bad und schloss sich ein. Ich hörte ihn von drinnen weinen und es brach mir das Herz. Ich stand auf und ging auf die Tür zu. Zaghaft klopfte ich.
Kevin? fragte ich leise.
Lass mich sagte er mit brüchiger Stimme.
Kevin bitte rede mit mir sagte ich und fang auch an zu weinen.
Bitte Marco geh. Ich möchte Deinen Glück nicht im Weg stehen schluchzte er.
Jetzt oder nie Marco dachte ich mir.
Aber Kevin du bist mein Glück. Du bist der Grund warum ich verlängert habe. Du bist der Grund warum ich das Fußballspielen noch mehr liebe. Ich liebe dich Kevin sagte ich und schluchzte auf.
Die Tür wurde aufgeschlossen und ein völlig verheulter Kevin stand vor mir. Schnell zog ich ihn in meine Arme und schlingte meine Arme um ihn.
Du liebst mich? flüsterte er und sah mich an.
Ich nickte nur da ich nicht mehr reden konnte.
Kevin kam näher und legte seine Lippen auf meine. Der Kuss war zwar nur sehr kurz doch trotzdem war er intensiv.
Ich liebe dich auch Marco hauchte Kevin nachdem wir uns lösten.
Ich fing an zu lächeln und zog ihn wieder in meine Arme. Wenig später spürte ich wie seine Augen immer wieder zufielen.
Komm gehen wir schlafen flüsterte ich und legte mich unter die warme Decke. Kevin krabbelte zu mir und ich zog ihn in meine Arme.
Du Marco? fragte Kevin leise.
Ja Kev? fragte ich leise zurück.
Sind wir jetzt zusammen? fragte er und sah mich an.
Wenn du das willst? fragte ich lächelnd.
Ja hauchte Kevin.
Dann sind wir jetzt zusammen sagte ich und hauchte ihn ein Kuss auf die Lippen.
Ich liebe dich Marco flüsterte Kevin und schloss die Augen.
Ich liebe dich auch Kevin flüsterte ich und schlief ein.
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Hey
Ich hoffe euch gefällt der OS und ihr hinterlässt ein paar Rückmeldungen. Würde mich echt freuen :D
Kathi
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