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Nach Hause laufe ich nicht. Stattdessen gehe ich zu einem Friedhof und bleibe vor Yugyeoms Grab stehen. Es tut weh diesen Stein mit seinen Namen darauf zu sehen. Davor all diese Blumen und Kerzen.
Seitdem er tot ist gehe ich zwar jede zweite Woche einmal zu seinem Grab, aber diesmal schmerzt es noch mehr. Sonst war er immer da wenn es mir schlecht ging. Er hat es immer geschafft mich wieder aufzubauen, aber jetzt...
Jetzt ist er weg. Manchmal glaube ich immer noch dass das ein schlechter Traum ist.

Langsam gehe ich in die Hocke und blicke halbwegs aufs Grab ehe ich zu sprechen beginne. „Hey Gyeomi. Keine Ahnung ob du es schon selbst gemerkt hast, aber mir gehts nicht gut. Wobei, mit Sicherheit hast du es schon gemerkt. Vor dir kann ich sowas nicht verstecken.
Jedenfalls... ich hab gesehen wie Jimin heute in der Schule ein Mädchen geküsst hat.. ich bin direkt abgehauen, vielleicht hätte ich das nicht tun sollen. Aber in dem Moment war es mir wirklich zu viel. Es ist immerhin nicht das erste Mal dass er mich verletzt hat.
Ich liebe ihn trotzdem.. aber ich hab keine Ahnung wie ich mit sowas umgehen soll. Ich wünschte du wärst hier. Du würdest mir jetzt Tipps geben oder du würdest Jimin umbringen..", ich muss ein wenig schmunzeln. „Was soll ich tun? Klar, ich könnte mir diese Situation von Jimin erklären lassen, aber kann ich mir sicher sein dass er mich dann nicht anlügt?"

Mein Blick richtet sich nach oben in den Himmel und ich habe wirklich das Gefühl als hätte Yugyeom mich gehört und würde mir gerade antworten. Ein Lächeln schleicht sich über meine Lippen, so wie Tränen über meine Wangen.

„Hab dich lieb Gyeomi. Machs gut", sage ich noch ehe ich aufstehe und den Friedhof wieder verlasse.

Jetzt weiß ich was ich tue.

Stumm laufe ich zu Jimin nach Hause und klingle nach langem zögern. Eine Minute später wird mir auch schon von dem Blondschopf die Tür geöffnet. „Jungkook?"
„H-hey..", bringe ich nur leise heraus. „Wegen heute in der Schule-"
„Du willst nicht schluss machen oder?", unterbricht er mich und ich kann ein wenig Besorgnis in ihm sehen.

„Nein. Ich wollte mir erstmal anhören was du zu sagen hast.."

„Dann komm rein"

Gesagt - getan. Wir stehen im Gang seines Hauses und starren uns nur stumm an bis Jimin wieder mit dem Reden beginnt. „Also das war so. Dieses Mädel ist einfach zu mir gekommen. Sie hatte mich nach einem Date gefragt, aber ich habe sie selbstverständlich gekorbt. Sie hat aber nicht locker gelassen und hat mich dann einfach geküsst. Ich wollte das wirklich nicht. Immerhin gehört mein Herz schon dir", erzählt er und ich weiss nicht ob ich ihm wirklich glauben kann. Das klingt alles wie so ein unnötiges Drama in einer Fanfiction. Vielleicht ist es das auch? Ach, keine Ahnung.

„Ehrlich?"

„Mein völliger Ernst."

„Na dann will ich dir glauben."

„Denkst du im Ernst ich würde etwas mit einem Mädchen anfangen? Welches auch noch Pornos im Unterricht schaut?", meint er und verzieht angewidert sein Gesicht, was mich zum lachen bringt.

„Nein.. nicht wirklich."

„Siehst du."
Er kommt näher zu mir uns drückt dann sanft seine Lippen auf meine, was ich erwidere. „Zocken?", fragt er dann.

„Nur wenn du mich nicht wieder tausendmal tötest!"

„Kann ich nicht versprechen."

„Ich hasse dich."

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