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Als ich an einem Morgen aufwache, stelle ich fest dass ich ganz alleine in Jimins Bett liege. Panisch schaue ich mich um, sehe ihn aber nicht, weshalb ich aus seinem Zimmer gehe und ihn im Haus suche. Letztendlich finde ich ihn in der Küche.
„Jimin?"
Angesprochener dreht sich zu mir um und fängt direkt an zu grinsen als er mich mustert. Er kommt auf mich zu und nimmt mich direkt in seine Arme. „Happy Birthday", sagt er und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.
„Danke", schmunzle ich.
„Gut dass du schon wach bist", meint er als er sich wieder von mir entfernt. Verwirrt sehe ich ihn an.
„Ich hätte dich ungern geweckt. Du siehst immer so knuffig aus beim schlafen, das ist nicht mehr normal. Aber egal, wir müssen gleich zu den anderen. Deswegen zieh dich an"
„Warum..?"
„Tu es einfach und hör auf zu fragen"
Verwirrt gehe ich wieder in sein Zimmer ehe ich mir Sachen aus seinem Schrank nehme und diese anziehe. Nachdem ich dies getan habe und auch zusammen mit ihm gefrühstückt habe gehen wir auch schon los.
Nach ungefähr zehn Minuten erkenne ich ein Krankenhaus.
„Jimin, was wollen wir hier?"
„Wirst du gleich erfahren."
Er nimmt mich an die Hand und zieht mich hinter sich her. Je näher wir dem Krankenhaus kommen, desto mehr nehme ich Namjoon und die anderen wahr.
Direkt gratulieren sie mir erstmal und nehmen mich in den Arm.
„Okay, was genau wollen wir jetzt hier?", frage ich erneut.
„Also.. wusstest du eigentlich dass dieses Krankenhaus extrem professionelle Ärzte hat was Geschlechtsangleichende Operationen angeht?"
Ich schüttle meinen Kopf.
„Ich habe mir die Freiheit genommen sowohl mit meiner Mum als auch mit deiner zu reden, welche mit deiner Psychologin gesprochen hat. Wir alle sind dazu bereit dir diese Op zu zahlen", erklärt er und grinst, was die anderen auch tun während sich bei mir Tränen in den Augen bilden.
„Ist nicht euer ernst.."
„Doch"
Direkt falle ich ihm in die Arme und kann nicht anders als zu weinen. Vor Freude.
Ich habe mit Abstand den besten festen Freund den man haben kann. Oh und natürlich auch die tollsten Freunde.
„Danke, danke, danke~", schluchze ich.
„Nichts zu danken. Alles Gute nochmal. Ah unsere beiden Mütter müssten auch in ungefähr fünf Minuten da sein."
Und genau das sind sie auch. Einige Minuten später sind wir alle im Krankenhaus drinnen und warten auf den Arzt, der mit mir erstmal alles besprechen soll.
Als dieser dann kommt gehe ich zusammen mit meiner Mutter in einen Besprechungsraum. Ich werde darüber aufgeklärt wie lange solch eine Op dauern kann und wie das ablaufen wird. Um ehrlich zu sein, habe ich nur die Hälfte mitbekommen, da ich das immer noch nicht fassen kann.
Nach der Besprechung gehen wir alle wieder aus dem Krankenhaus raus und Namjoon und Hoseok überhäufen mich schon wieder mit etlichen Fragen.
„Wann wird die Op sein?", fragt Jin, während er den beiden die Münder zu hält.
„Übermorgen schon."
Da ich den Tag noch mit Jimin und den anderen verbringen will verabschieden sich Jimins und meine Mutter wieder von uns. Bevor meine aber geht nimmt sie mich nochmal in den Arm „Alles Gute Jungkook, du hast übrigens einen fantastischen Freund gefunden", lächelt sie. „Danke Mum, ich weiß."
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