Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

39

Nach der Schule mache ich mich mit Jungkook zusammen auf den Weg zu mir nach Hause.
Währenddessen merke ich wie er immer angespannter wird und das bessert sich auch nicht nachdem wir bei mir ankommen.
Wir setzen uns auf mein Bett und er würdigt mich keines Blickes.

„Jungkook, erzählst du mir jetzt warum du so Angst davor hattest es mir zu sagen?"

Stumm beißt er sich auf seine Lippe ehe er tief Luft holt und dann seinen Mund zum Reden öffnet. „Naja, also... ehm..", erneut holt er tief Luft und beginnt dann mir alles zu erklären, „bisher haben alle scheisse reagiert, als sie es rausfanden. Ich wurde immer direkt aus deren Leben verbannt, weil sie mich widerwärtig fanden. Und mein Vater war am schlimmsten von allen.
Ich war mir schon mit gerade mal neun Jahren zu 100 Prozent sicher, dass ich kein Mädchen bin.  Als ich meinen Eltern das dann gesagt habe, hat mein Vater nicht so gelassen reagiert wie meine Mum. Sie hatte Verständnis, aber mein Vater hat angefangen mich anzuschreien. Mich sogar zu schlagen. Seine Ausrede dafür war gewesen, wenn ich ein Junge sein will, dann muss ich lernen Schläge einzustecken. Täglich hat er mich geschlagen oder mich beleidigt. Er hat angefangen mich zu hassen. Er hat angefangen sein eigenes Kind zu hassen. Erst vor circa über einem Jahr bin ich ihn endlich los geworden...", während er mir das erzählt hat, sind ihm einige Tränen über die Wange gekullert.

Sanft nehme ich sein Gesicht in mein Hände und wische ihm mit meinen Daumen die Tränen weg.

„Shhh. Das tut mir leid"

„Muss es nicht. Ist doch nicht deine Schuld dass das alles passiert ist-"

„Aber ich hab auch nicht grade besser reagiert. Eher komplett über. Das wollte ich wirklich nicht und ich kann dich zwar nicht dazu zwingen, aber verzeihst du mir?"

Stumm sieht er mich an. Dadurch dass ich sein Gesicht halte, kann er nicht anders als in meins zu schauen.

Wartend auf eine Antwort schaue ich ihn an. Er überlegt.
Nach einer halben Ewigkeit nickt er langsam und ich kann nicht anders als meine Arme um ihn zu schließen.

„Danke Jungkook, wirklich. Du hast keine Ahnung wie viel mir das grade bedeutet", lächle ich und muss mir Tränen unterdrücken. Und auch wenn er mir verziehen hat, würde ich trotzdem gerne die Zeit zurückdrehen nur um meine Reaktion zu ändern. Hätte ich direkt Toleranz gezeigt, wäre mir auch der Ärger mit Namjoon erspart geblieben. Aber das ging ja jetzt nochmal alles gut aus.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro