Jean:

Es war tief in der Nacht. Jeder eurer Kameraden schlief bereits schon. Ihr lagt allerdings noch wach und unterhieltet euch - leise natürlich.

Mitten im Wort stoppte Jean plötzlich. Du sahst ihn verwirrt an.

„Was wolltest du sagen, Jean?", fragtest du und sahst deinen Freund an.

Er richtete seinen Kopf zu dir. „(V/N)... weißt du... ich denke da schon seit längerem über etwas nach..."

„Über was?", fragtest du.

Du fühltest wie er nach deiner Hand griff und diese leicht drückte. „Was hältst du vom... Heiraten?"

Du lächeltest leicht. „Eine schöne Art einander die Treue zu schwören. Warum fragst du?"

Jean fing nun ebenfalls an zu lächeln. „Würdest du mir auf diese Weise die Treue schwören, (V/N)?"

„Natürlich, Jean", antwortetest du und gabst ihn einen Kuss auf die Wange.

Marco:

Ihr fielt erschöpft ins Bett. Heute war ein großer Tag gewesen - ihr beide wurdet heute befördert. Euer Wunsch hohe Ränge in der Militärpolizei zu erlangen hatte sich somit teilweise erfüllt.

„Was ein anstrengender Tag...", murmeltest du und schnauftest.

Marco nickte. „Und übermorgen kommen schon die neuen Rekruten... scheint so, als könnten wir uns nie wirklich eine Pause gönnen."

Du lächeltest. „Solange du bei mir bist, ist das auch gar nicht so schlimm..."

Er erwiderte dein Lächeln und legte seine Hand sanft auf deine Wange. „(V/N)... da gibt es etwas... was ich dich fragen möchte... schon seit längerem."

„Immer raus damit", grinstest du.

„(V/N)...", fing er an und setzte sich auf. „...willst du mein/e Mann/Frau werden?"

Du setztest dich ebenfalls auf und umfasstest sein Gesicht. „Ja, Marco, ja ich will."

Christa/Historia:

Die Abendsonne tauchte die Koppel vor euch in einen warmen Farbton. Eine leichte Brise zog über das Gras und ließ es sich leicht wellen.

Ihr standet an den Zaun der Koppel gelehnt und beobachtetet die ganze Szenerie - es wirkte alles so idyllisch, so als wären alle Sorgen und Gefahren weit, weit weg.

„Weißt du noch", fing Historia an, „vor ein paar Jahren hab ich dir hier meine Liebe gestanden."

„Es wirkt so als wäre es gestern gewesen...", erwidertest du mit einem Schmunzeln auf deinen Lippen.

Plötzlich spürtest du wie Historia sanft nach deiner Hand griff und sie umfasste. „(V/N)... wir kennen uns jetzt schon seit Ewigkeiten... und da wollte ich fragen, ob du..."

Sie stoppte und lief rot an. Ihr Blick wanderte zu Boden, doch du umfasstest nur sanft ihr Kinn und zwangst sie somit in deine Augen zu schauen.

„Ja, Historia", antwortetest du auf ihre abgebrochene Frage, „ich will dich heiraten."

Ymir:

„Tut mit leid, dass ich dich da mit reingezogenen habe...", murmelte die Brünette und sah zu Boden. Im Mondlicht scheinen ihre Augen geheimnisvoll zu schimmern.

Du legtest deine Hand auf ihre Schulter. „Ymir... du musst dich für nichts entschuldigen. Ich habe aus freien Stücken entschieden mit dir mitzukommen. Mir sind die Konsequenzen bewusst..."

Du sahst über deine Schulter zu Reiner und Berthold, die zehn bis fünfzehn Meter von euch entfernt ebenfalls auf der Mauer saßen.

„(V/N)", sagte Ymir plötzlich und sah dich an. „Mir ist bewusst, dass ich nicht mehr lange zu leben habe... deswegen... lass uns diese begrenzte Zeit noch nutzen... und... heiraten..."

„Heiraten?", rutschte es dir etwas überrascht über die Lippen.

„Ja, heiraten!", gab Ymir mit fester Stimme von sich, dann zog sie jedoch die Augenbrauen hoch. „Ich zwinge dich natürlich nicht..."

Du schütteltest den Kopf und fielst ihr in die Arme. „Nichts würde ich lieber machen, Ymir..."

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Hey guys..

Und sorry dass das neue Kapitel so lange auf sich warten lassen hat (war das grammatikalisch richtig...? Idk...) ._.

Momentan ist es aber etwas schwierig für mich hier zu uploaden, denn - wer hätte es gedacht - SCHULE raubt mir wirklich jegliche Freizeit. :/

Hoffentlich komme ich in den nächsten Tagen wieder etwas zum Schreiben guys ;)

Und bis dahin byeee :)