𝙃𝙤𝙬 𝙩𝙝𝙚𝙮 𝙘𝙤𝙣𝙛𝙚𝙨𝙨 𝙩𝙝𝙚𝙞𝙧 𝙡𝙤𝙫𝙚 𝙩𝙤 𝙮𝙤𝙪 (𝙥𝙩 𝙄𝙄𝙄)
Reiner:
"Reiner ist wieder da?", fragtest du Pieck aufgeregt.
Sie nickte. "Schon seit gestern. Aber du..."
Du sprangst auf. "Wo ist er?"
Pieck ließ sich davon nicht aus der Fassung bringen, sondern nickte zur Tür. "Ich glaube, er ist in Zekes Büro."
Sofort ranntest du los... Solange hattest du ihn nicht gesehen... Du hattest ihn unfassbar vermisst!
Ohne anzuklopfen rissest du die Tür zu Zekes Büro auf. Reiner und Zeke, die anscheinend in ein Gespräch vertieft waren, sahen zu dir.
"Entschuldigung, aber...", murmeltest du, wurdest aber von Zeke unterbrochen.
"Schon gut. Ich lass euch dann mal alleine...", murmelte er und ging an dir vorbei raus.
Als er die Tür hinter dir geschlossen hatte, liefst du langsam auf Reiner zu. "Du warst ja ziemlich lange dort..."
Der Blonde nickte zerknirscht. "Und trotzdem haben wir den Urtitan nicht bekommen..."
"He!", sagtest du streng. "Hauptsache ist doch, dass du überlebt hast..."
"Ich bin dem Tod nur knapp entronnen", gab er nach einer kurzen Stille zurück. "Und... und ich glaube, wenn ich wirklich dort gestorben wäre, hätte ich bereut, dir eine wichtige Sache verschwiegen zu haben..."
Du sahst ihn an. "Welche denn?"
Reiner hob seinen Kopf und sah dir in die Augen. "Dass ich dir nie gesagt habe, dass ich dich liebe."
Du musstest leicht schmunzeln. "Das beruht auf Gegenseitigkeit."
Berthold:
Es war ein langer Tag gewesen, mit alldem Training. Berthold, Reiner und du wart gerade vom Trainingsplatz auf den Rückweg zu den Kasernen.
Im Augenwinkel sahst du, wie Berthold von Reiner leicht von der Seite angestupst wurde. Einen Augenblick darauf schien der Blonde ihm etwas ins Ohr zu flüstern.
Berthold schüttelte daraufhin nur hektisch mit dem Kopf und warf Reiner einen undefinierbaren Blick zu.
Der Blonde grinste daraufhin nur. "Gut... (V/N), Berthold hat dir was zu sagen... etwas wichtiges! Ich geh schon mal vor."
Damit lief er mit schnellen Schritten davon.
Du sahst zu Berthold. "Was hast du mir denn so wichtiges zu sagen?"
"Ähm...", stammelte er, fasste sich dann aber wieder. "Also, das will ich dir schon seit längerem sagen, ich meine wir kenne uns jetzt schon lange und... ich glaube, ich empfinde seid einiger Zeit etwas mehr als nur Freundschaft für dich..."
"Du liebst mich?", harktest du nach.
Er räusperte sich nervös. "Ä-äh, ja..."
Du lächeltest ihn an. "Ich dich nämlich auch."
Connie:
Der Kampf um Shiganshina war vorbei - ihr hattet gewonnen.
Nun saßt ihr auf der Mauer Maria und saht in die Ferne. Dieser Augenblick wirkte fast schon friedlich...
Du setztest dich neben Connie. "Ich dachte wirklich ein paar Momente, ich würde dort drauf gehen..."
"Ich auch...", gab er zurück. "Und dabei wollte ich noch so viel erleben und machen... besonders mit dir zusammen."
Connie hatte, während er das gesagt hat, seine Hand auf deine gelegt und sah dich an. "Ich glaube, wenn du gestorben wärst... Ich wüsste nicht, was ich dann gemacht hätte, weil... weil ich liebe dich..."
Du drücktest seine Hand leicht. "Ja... ich dich auch."
Sasha:
Erschöpft ließ sich Sasha vor dir fallen.
"Wie viele Strafrunden bist du noch mal gelaufen?", fragtest du und gabst ihr eine Kartoffel, die du aus der Vorratskammer gestohlen hast.
Sasha zuckte mit den Schultern und begann die Kartoffel zu essen. "Keine Ahnung..."
Seufzend setztest du dich neben sie. "Ich glaube, wenn das so weiter geht, hast du in ein paar Wochen mehr Ausdauer, als wir alle zusammen."
"Und außerdem kannst du mir dann jeden Tag Kartoffeln bringen", sagte Sasha, als sie die Kartoffel verschlungen hatte.
"Irgendwann wird den Ausbildern schon auffallen, dass es jeden Tag eine Kartoffel weniger wird", murmeltest du.
Sasha grinste erschöpft. "Ja... und dann müssen wir zusammen Strafrunden laufen. Da hätte ich ehrlich gesagt nichts dagegen."
"Warum das denn?", fragtest du.
"Na ja", nuschelte die Brünette, "ich verbring halt gerne Zeit mit der Person, die ich liebe."
Du musstest leicht grinsen. "Ja... ich auch."
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